Japan

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Nihon/Nippon
Flagge Wappen
Japan Flagge.jpg Japan Wappen.png
Amtssprache Japanisch (Nihon-gogo)
Hauptstadt Tokio
Staatsform -.-
Staatsoberhaupt Kaiser Hatschihito (meistens unsichtbar)
Regierungschef Premierminister Naoto Kan
(rennt in blauem Strampelanzug herum)
Fläche 377.835 km²,
davon 0,755 cm² bewohnbar,
Rest Hochgebirge
Einwohnerzahl ca. 127.000.000.000, davon 126.000.000.000 in Tokio
Bevölkerungsdichte 337,08 Japaner pro Kubikmeter Luft
Gründung 16.651 v. Chr.
Währung 1 € = 113.000 Yen
100 Yen = 0,00088 €
Staatsreligion Schintō-Buddhismus
Nationalhymne 君が代は
千代に
八千代に
細石の
巌となりて
苔の生すまで
(wie auch der Rest der Japanischen Sprache)
Top Level Domain .toyota
Steueroase weltweit[1] Nr. 8 (2011)[2]
Telefonvorwahl 国際電話番号の一覧
(irgendwie schwer zu wählen)
JapanischeTechniker beim Testen der neuesten Anti-Virus-Software

Japan (jap. 日本, Nihon/Nippon, Bedeutung etwa Land der strahlenden Meiler aufgehenden Sonne) ist das östlichste Land der Erde. Es liegt soweit im Osten, dass die Seefahrer von der Erde fallen, wenn sie noch weiter nach Osten segeln. Hauptstadt ist Tokio.

Geografie

Karte Japans von 1937.

Japan besteht aus einer Kette von vier langen, gebirgigen Hauptinseln. Sie liegen ganz im Osten der Erde, kurz vor dem Nirgendwo, einige Hundert Kilometer vor der Küste Chinas und der Halbinsel Korega entfernt. Die Inseln erstrecken sich in Nordost-Südwest-Richtung und heißen von Nord nach Süd Hökkaido, Handschuh, Ski-Koku und Sudoku.

Die Inseln ragen rundherum steil aus dem Wasser des Pazifischen Ozeans. Das Land steigt direkt hinter einer sehr wörtlich ausgelegten Küstenlinie zu mehrere Tausend Kilometer hohen Gebirgszügen auf, die nur von Bergziegen, Industriekletterern und Raumfahrern bewohnbar sind. Die durch Zivilisationen nutzbare Fläche beschränkt sich auf den Bereich Tokio (jap. 東京湾, Tōkyō-wan, dt. „Tokio-Wahn“), einer kleinen, flachen Bucht an der Südküste Handschuhs von der Größe einer Zehn-Cent-Münze, die in etwa 0,02 Promille der Landfläche ausmacht. Gemessen an den Gepflogenheiten westlicher Zivilisationen bietet Japan damit Lebensraum für (je nach Body-Mass-Index) ungefähr 2,2 – 2,8 Menschen, die sich im Zusammenhang mit den vorhandenen natürlichen Ressourcen bestenfalls von Steinschlag, Baumrinde und Seetang ernähren könnten.

Zudem liegt Japan geologisch gesehen am Schnitt-, Bruch- und Schweißpunkt von fünfundsechzig-zwölf tektonischen Platten der Erdkruste, die sich ständig gegeneinander verschieben. Dieser Umstand löst in Japan jeden Montagmorgen um 7:30 Uhr Ortszeit pünktlich zum Berufsverkehr zwei Vulkanausbrüche, vier Tsunami-Wellen sowie ein Erdbeben der Stärke 5 bis 6 aus, die meistens auch live im Frühstücksfernsehen übertragen werden. Die Inseln werden dabei so heftig durchgeschüttelt, dass die Namen der meisten Orte für den normalen Menschen mittlerweile unleserlich sowie unaussprechlich geworden sind.

Die Geologie Japans sieht außerdem vor, dass das Land alle 30 Jahre ganz oder zumindest teilweise vernichtet wird. Die letzte Zerstörungswelle fand am 11. März 2011 statt. Der ursprünglich geplante Termin am 11. September 2001 musste verschoben werden zugunsten der medienwirksamen Inszenierung einer Hochhaussprengung in einer anderen großen Wirtschaftsmacht.

Bevölkerung

Obwohl das Land dadurch für jegliche zivilisatorische Besiedlung vollkommen uninteressant ist, beherbergt das Land ein rund 127 Milliarden Menschen zählendes Volk, das sich diesen Verhältnissen auf erstaunliche Art angepasst hat: die Japaner.

Zu seiner Anpassung an die Landesnatur besitzt dieses Volk eine Reihe von Eigenschaften, die in der westlichen Zivilisation eher unbekannt sind. Beispielsweise resultiert aus jenen beengten Verhältnissen heraus die Neigung, wirklich alles (z. B. Autos, Häuser, Menschen, Hotelbetten und Wassermelonen) auf engstem Raum übereinanderzustapeln und in die dazu nötige Form zu bringen. So sind japanische Autos höher und breiter als lang, verglaste Kaninchenställe dienen als Wohnungen, Schnellstraßen werden nicht wie in Europa vor, sondern quer durch die Schlafzimmer gebaut, und Hunde markieren ihr Revier ausschließlich in der Senkrechten. Auch die Menschen selbst sind davon betroffen; Japaner haben im Vergleich zu westlichen Zivilisationen einen eher gedrungenen Körperbau, wie er sonst nur bei den Pygmäen und einigen Schimpansenarten auftritt.

Weiterhin haben die beständigen, geologisch bedingten Naturereignisse die Bevölkerung in einigen Regionen bereits in größerem Ausmaß dezimiert. Diese natürliche Regulierung der Bevölkerungszahl ist weltweit einzigartig und lindert die demografischen Probleme der Überalterung auf sehr effiziente Weise durch einen Prozess der natürlichen Selektion, der es nur Personen, die sich aufgrund ihres noch jungen Alters ungehindert fortbewegen können, ermöglicht, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

Trotz dieser intensiven Regulierung hat Japan immer noch große Probleme mit der Überalterung seiner Bevölkerung. Schon heute sind 256,8 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt, und die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 276,4 Jahren für Männer und 382,2 Jahren für Frauen. Die neben Naturkatastrophen häufigsten Todesursachen sind Ersticken durch Feststecken in der U-Bahn-Tür sowie Ausfall der Herz-Lungen-Nieren-Leber-Milz-Maschine.

Flora und Fauna

Duldsam lässt der pflichtbewusste Japaner einmal im Monat eine eingehende Darmspiegelung über sich ergehen.

Die dominierende Tierart in Japan ist der Godzilla. Wer nicht rechtzeitig ausweicht, wird zertrampelt. Daneben gibt es noch die berühmten Kobe-Rinder. Da alle anderen Landtiere von Godzilla zerlatscht wurden, leben die Japaner vom Kugelfisch- und Walfang.

In den letzten Jahren werden in Japan immer mehr Tentakeldämonen gesichtet. Diese possierlichen Geschöpfe erkennt man daran, dass sie über eine große Anzahl phallisch geformte Tentakel verfügen und sich immer in der Nähe von japanischen Schulmädchen aufhalten. Experten zufolge kann es sich dabei um eine Abart des Fliegenden Spaghettimonsters handeln.

Bäume in Japan sind meist klein und handlich, so daß man sie in Blumentöpfen zwischen Phonoschrank, Ahnenaltar und Playstationkonsole in den meist eher kleinen japanischen Appartements unterbringen kann. Sie werden Bonsais genannt, nach den berühmten Bonsaikitten.

Geschichte

Japan ist das älteste Königreich Erde. Das Land wird seit 6600 v. Chr. ununterbrochen von einem Tenno regiert. Tenno ist ursprünglich italienisch und bedeutet "Thunfisch" (s. Pizza Tenno ).

Kultur

Die japanische Kultur ist weitgehend kopiert. Im Grunde haben die Japaner sich nicht mal den Namen ihres Landes selbst ausgedacht, sondern kopiert. Land der aufgehenden Sonne - wo muß man denn stehen, damit über Japan die Sonne aufgeht? Genau, im Reich der himmlischen Mitte.

Japaner an sich

Japaner (jap. 日本人, Nihonjin) werden von japanischen Soziologen anhand folgender drei Kriterien definiert:[3]

  1. die Abstammung von einem japanischen Erzeuger
  2. Besitz japanischer Papiere
  3. Adaption der „japanischen Kultur“

Das einzige scharfe und eindeutige Kriterium sind japanischen Papiere. Aber auch japanische Erzeuger lassen sich in der Regel eindeutig festmachen; sie lassen sich am Namen erkennen. Schwieriger wird es bei der japanischen Kultur.

Typischer Japaner, von hinten fotografiert (vorn sieht's noch schlimmer aus).

Japaner besitzen immer zwei Namen, Herstellerbezeichnung und Typbezeichnung, die in dieser Reihenfolge genannt werden. Die häufigsten Herstellernamen sind (in dieser Reihenfolge) Toyota, Honda, Nissan, Suzuki, Mazda, Mitsubishi, Fuji/Subaru, Isuzu und Kawasaki. Bei den Typbezeichnungen gehen die einzelnen Erzeuger dagegen höchst unterschiedlich vor, während Nissan typisch japanische Bezeichnungen wie Roox, Sylphy oder Qashqai verwendet, die sich nur während eines Erdbebens korrekt buchstabieren lassen, vergibt Mazda einfach Nummern wie 323 oder 6.

Für ihren Aufenthalt im Ausland haben sich viele Japaner dagegen erheblich klangvollere Namen zugelegt, um damit bei den Einheimischen besser anzukommen. So heißt der Geländewagen von Mitsubishi beispielsweise Pajero (span. „Wichser“). Noch besser war der Toyota MR2, der sich in französischsprachigen Ländern abwechselnd « merde » (frz. „Scheiße“) und « merdeux » (frz. „Rotzlöffel“) nennen durfte.

Gemein ist allen Japanern, dass sie weltweit in Erscheinung treten und dort unaufgefordert Straßen, Parkhäuser und Schrottplätze bevölkern. Besonders in den USA hat ihre Verbreitung in den letzten Jahren stark zugenommen.

Die „japanische Kultur“ ist vor allem ein weiches, aber dennoch über alle Japaner hinweg erstaunlich konsistentes Kriterium. Kennzeichnend dafür sind ein überwiegend langweiliges und gesichtsloses, stellenweise auch gotterbärmlich geschmackloses Aussehen ähnlich lieblos gefälschter Designer-Handtaschen, aufdringliche Pieptöne bei Fehlfunktionen aller Art, Plastikgestank aus der Heizung und die Fernentriegelung der Heckklappe, die unter dem Gaspedal hinter dem Verteilerkasten für die Innenraumluft gesucht werden muss.

Sprache und Schrift

Weil sich die Japaner nicht auf ein simples Alphabet einigen konnten, gibt es ingesamt drei davon in Japan: Kanji, Hiragana und Katakana.

  • Kanji ist eine Symbolschrift, die praktisch komplett von den Chinesen kopiert wurde.
  • Hiragana ist eine Silbenschrift, die hauptsächlich zur Darstellung der Grammatik verwendet wird
  • Katakana ist eine zweite Silbenschrift, die überwiegend für Fremdwörter verwendet wird.

Interessanterweise kennen Japaner nur zwei Zeiten, dafür aber mindestens 17 verschiedene Höflichkeitsformen. Dummerweise wird über diese Formen fleissig konjugiert. Ein Japaner kann einen anderen deshalb nur dann richtig anreden, wenn er seine Visitenkarte hat.

Weil die Schrift so irrsinnig kompliziert ist und selbst Japaner nicht ganz damit zurechtkommen, haben sie das Manga erfunden.

Manga-Comics

Manga, japanische Comics sind die zentrale Literaturgattung des Landes. In ihnen drückt sich die gesamte Kultur des Landes aus. Nichts anderes wird mehr produziert. Und wenn doch, erhält Kenzaburo Oe sofort den Literaturnobelpreis.

Die Japaner haben damit bewiesen, dass es problemlos möglich ist, eine 10.000-jährige Kultur innerhalb von wenigen Jahrzehnten über Bord zu schmeißen, um sich dem amerikanischen Konsum-Spaß-Dumm-Denken anzupassen. Mit einem solchen fantastischen Vorbild darf sich nun kein Land mehr wehren, selbst China gibt ja schon klein bei!

Anime

Anime sind verfilmte Comics, meist für kleine Kinder. Einige Verschwörungstheoretiker vertreten die Meinung, die vielen billigen Animes werden nur deshalb exportiert, weil Japan die Menschheit verdummen möchte um die Weltherrschaft an sich zu reißen (in Gegensatz zur APPD die lediglich eine Rückverdummung fordern um den Lebensstandard zu heben). Andererseits, wenn man sich die japanischen Fernsehsendungen so anschaut ...

seppuku

Die Lösung aller Probleme in Japan ist seppuku, das rituelle Aufschneiden des Bauches. Die Aufforderung an einen anderen, dies zu tun (jap. O harakiri kudasai) gilt übrigens als unhöflich.

Sport

Japan ist das Paradies für abgehalfterte Sportler. Insbesondere deutsche Fußballer wie Pierre Littbarski (jap. Ritti-san) oder Guido Buchwald (jap. Buchwaldo-san) konnte in Japan eine dritte und vierte Karriere starten. Wahrscheinlich hauptsächlich weil Japaner mit den kurzen Beinen nicht so schnell laufen können.

Von Japanern extra für kurze Beine entwickelte Sportarten sind: Judo, Sumo, Kendo, Tee trinken, Autos bauen, Schulmädchen begrabbeln, Fotografieren und Aikido.

Bekannte Japaner

  • Godzilla (Monster)
  • Junichiro Koizumi (Popstar und Politiker)
  • Pikachu (Nervtöter)
  • Son Goku (Super-Saiyajin)
  • Takeshi (Burgherr vom Takeshi's Castle)
  • Douglas McArthur (kein Japaner, aber sehr bekannt in Japan)
  • Hard Gay (Gesellschaftskritiker)
  • Makoto (Fischer und Ninja Warrior)

Siehe auch

Quellen

  1. Financial Secrecy Index FSI: financialsecrecyindex.com
  2. FSI 2011 ranking: financialsecrecyindex.com/2011results.html
  3. Seite „Japaner“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. März 2011, 10:25 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Japaner&oldid=86420025 (Abgerufen: 15. März 2011, 23:54 UTC)
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