Odin

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Wie alle Götter ist auch Odin heute etwas heruntergekommen und muss auch einfache Arbeiten annehmen.

Odin (auch Wotan, Woden oder Wowi ) ist der Obergott der Wikinger, Normannen und anderer Nordlichter.

Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irgendwann im Mittelalter fingen die Bewohner Skandinaviens damit an, größere Ruderboote zu bauen und damit über das Meer zu fahren. Sie hatten keine Lust mehr, immer nur in ihrem Fjord zu sitzen und den Elch zu jagen, sondern wollten auch einmal etwas von der Welt sehen. Auf diese Weise kamen sie in Kontakt mit Völkern in Europa, Asien und Nordamerika.

Dieser Kontakt verlief zunächst etwas einseitig, weil die Wikinger eine ganze Weile mit Shopping beschäftigt waren. Irgendwann aber bekamen die Nordmänner mit, dass die besuchten Völker zeitweise sehr merkwürdigen Tätigkeiten nachgingen: Menschen falteten die Hände und blickten gen Himmel, andere tanzten um Lagerfeuer und flehten um Regen oder dass der Regen aufhören möge, wieder andere verknoteten ihre Beine unter dem Körper und murmelten monotone Worte. So lernten die Wikinger die Religion kennen.

Religion war für die Wikinger etwas Neues, und da sie es gewohnt waren, aus den besuchten Ländern alles Bewegliche mitzunehmen, nahmen sie auch die Religion mit. An den heimischen Feuern erzählten sie sich gegenseitig von den merkwürdigen Riten der Völker, die sie besucht hatten, und beschlossen, eine eigene Religion zu begründen, die natürlich besser sein musste als alle bisher dagewesenen. Die Skalden wurden beauftragt, eine Mythologie zu ersinnen, die etwas für so kernige Typen wie die Nordmänner war: mit ordentlich Action, Spaß und Suff.

Die Weltesche Yggdrasil, in der Odin immer mal gern abhängt.

Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Odin ist der Hauptgott der nordischen Mythologie, hat also am meisten Spaß und Action. Er bestimmt die Sitzordnung und die Menüfolge beim immerwährenden Festgelage in Walhalla. Wer nicht mit dem Schwert in der Hand stirbt, kriegt zum Beispiel in Walhalla keinen Nachtisch. Wer im Suff aus dem Drachenboot gefallen und ertrunken ist, bekommt in Walhalla nur Käsefondue. Das ist Odins besonderer Humor.

Odin ist tierlieb und hat ein Herz für Missgeburten. Sein Reittier Sleipnir hat acht Beine - es handelt sich eigentlich um zwei siamesisch zusammengewachsene Zwillingspferde, die immer in verschiedene Richtungen galoppieren wollen.

Odin ist eitel. Da sein Haupthaar schon recht dünn und schütter geworden ist (ein Erbe seiner riesenhaften Vorfahren), trägt er stets eine Kapuze oder eine Parmalat-Schirmmütze.

Auf Odin geht auch das rituelle Nordic Walking zurück.

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Odin war der Sohn einer Riesin und eines Basketballers. Er ging noch, als er bereits ein junger Mann war, zur Baumschule. Aus Frust darüber versuchte er sich zu erhängen. Aber selbst dazu war er zu blöd; denn er knüpfte sich mit dem Kopf nach unten an einen Ast. Dadurch floss endlich mal frisches Blut und nicht nur schäumender Met in seine Denkmurmel. Bei dieser Gelegenheit erfand Odin das Kritzeln.
Später zeugte er viele Kinder mit noch mehr Frauen. Sein rechtes Auge hat er beim Glücksspiel mit seinem besten Kumpel verloren.
Odin ist eines natürlichen Todes gestorben, wenn man wikingische Maßstäbe anlegt.

Haustiere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Odin hält sich zwei Hunde namens Geri und Freki; man sagt ja, Hund und Herrchen seien sich ähnlich. Weiterhin wird er von zwei Raben besessen: Hugin und Munin. Diese beiden Raben hält Odin nicht aus Tierliebe, sondern aus rein praktischen Erwägungen. Da er seinen Verstand versoffen hat, übernimmt Hugin diesen Part, um mit dem allmorgendlichen Filmriss klar zu kommen, braucht er Munin.

Pantheon
Pantheon.jpg