UnNews:F-riede, D-ruide, P-fannekuchen - FDP erfindet sich neu und ändert die Schachregeln

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Halle (Saale), 2.4.2011:

In der Genscherstadt Halle fand ein geheimer Sonderparteitag der Libertinalen statt: Die FDP befand über ihren Chef in dessen Abwesenheit, dass der lieber gleich in dem Museum bleiben möge, das er gerade in Peking eingeweiht hat, denn da hätte er seinen himmlischen Frieden. Würde der hier auftauchen, kriegte er nur mit, wie um sein Fell gezankt wird, bevor er, der Bär, erlegt ist. Vielmehr die Bärin, ist Parteichef Guido Westerwelle doch die "Grande Dame" der Libertinalen. Da gibt es naturgemäß Neiderinnen wie Sabine Leutscheuer-Narrenberger, die gerne Kalifin wäre anstelle der Kalifin. Bevor es zum Äußersten kommt, zur Selbstjustiz per Rivalinnen-Mord der Justizministerin an der Ministerin des Äußeren, bevor es soweit kommt will Wirtschaftsminister Rainer Brüderle wieder der gute ehrliche Onkel sein, der alles richtet. Sein Vorschlag, dazu die Spielregeln des politischen Schachspieles zu ändern stieß denn auch auf breite Zustimmung im Partei-Präsidium. Bisher konnte man gut mit Rochaden leben. Wenn ein Parteichef einmal nicht umfragewertsteigernd war, wurde er einfach per Rochade in die Ecke gestellt. Da zur Zeit aber nunmal nicht ein König, sondern eben die Dame Westerwelle die Partei regiert, muss eine neue Regel her: der Befreiungs-Rös(s)l-Sprung. Gesundheits-Minister Rösler gilt als der geeignete Springer, der nach der neuen Regel die eigene Dame vom Brett fegen darf. Der Pillendreher der Pharma-Lobby in der Bundesregierung ist zwar noch ein junger Druide und ein Jünger Westerwelles, und auf seinen Misteln wächst nichts wirklich neues in Wirtschaftsliberalistan, aber mit "goldener Sichel" wirkt er Respekt einflößend, und als Mann ist er der geeignete lachende Dritte beim Kampf der Rivalinnen.

Westerwelle schweigt zu diesem Spielchen. Insgeheim tüftelt sie auf ihrer kleinen Dienst-Weltreise gerade an einem Schlachtplan "Westerwelle reloaded". Sollte sie dennoch von ihren falschen Parteifreunden in die Pfanne gehauen werden, wird sie, frisch aus Japan zurückgekehrt, übers ganze Gesicht strahlen wie ein Pfannekuchen und als "Westerwelle 21" in den Untergrund gehen. Von da aus wird sie alle auf Rösler, Brüderle und die übrige Männer-Kanaille der Partei ausgestellten geheimen Spendenquittungen an WikiLeaks weiterreichen. Sobald die Partei dann Null Prozent erreicht hat, wird sie zur Piratenpartei überwechseln und sie dauerhaft zur 81%-Partei machen. Gnade Deutschland, hättest du doch lieber der Westerwelle-FDP 18% gegeben, wenigstens in Umfragen. Wie es jetzt aussieht, wird alles mit Westerwelle als orangem Korsar noch viel schlimmer werden. Die FDP will sich neu erfinden, im Endeffekt schafft sie sich aber gerade ab.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]