Benutzer:Homer-deluxe/Labor

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Raus aus den Schulden ist ein sogenanntes Primetime-Reality-Format (deutsch: Bestzeit-Realitäts-Abmessung) in welchem es darum geht Trottel aus der Unterschicht unschuldig in Not geratenen Mitglieder der Mittel- und Oberschicht vorzuführen und der Lächerlichkeit preiszugeben Möglichkeiten des Schuldenabbaus aufzuzeigen. Hauptprotagonist jeder Sendung ist der Versicherungsvertreter Schuldnerberater Peter Zwegat.

Gründe für eine Überschuldung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine eigentlich bombensichere Geschäftsidee, wie die Eröffnung eines Handy-Shops, eines Nagelstudios oder einer Pommesbude scheitert, trotz dreier Anschlussfinanzierungen, aus unerklärlichen Gründen.
  • Für das 48m² Eigenheim wurde ein Kredit aufgenommen der dem Bruttosozialprodukt Afrikas entspricht, bei einem Zinssatz der selbst Josef Ackermann die Tränen in die Augen treiben würde.
  • Der Abschluss von Minimum 48 Handyverträgen damit jede Woche das neueste Modell den Pennern Kollegen vorm Aldi auf Arbeit präsentiert werden kann. (vgl. Persönlichkeitsprothese) Aufgewertet werden kann diese Möglichkeit der Überschuldung noch durch den Abschluss diverser Klingeltonabos und Super-Spar-Telefonie-Flatrates.
  • Bestellung des Gesamtsortiments eines aktuellen Quelle ähm Otto Katalogs (inklusive der Sonderbeilagen "mytrend", "Wohntrend", "So bin ich", "Colors for Life" und "Gerümpel das nunmal wirklich niemand gebrauchen kann, niemals nicht!") auf Rechnung mit anschließendem Nicht-Bezahlen derer (vgl. Kaufrausch)
  • tbc.
  • Kinder
  • Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten kommt häufig noch Arbeitslosigkeit, in Verbindung mit der Unterkategorie akute Arbeitsunwilligkeit
  • Unbestätigten Gerüchten zufolge gibt es bereits Fälle von absichtlichem überschulden weil man einfach nur mal ins Fernsehen wollte

Ablauf der Sendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer kurzen Vorstellung des Herrn Zwegat, sowie der Erwähnung das er seinen Beruf aus reiner Nächstenliebe ausübt, wird gezeigt wie sich selbiger an den Ort des Geschehens begibt und zwar per Flugzeug Auto Bahn zu Fuß, alles andere ist RTL zu teuer. Mit einem unverhohlen angewidertem Gesichtsausdruck grüßt er die Schuldner und stellt dann seine berühmte Frage: "Was kann ich für sie tun?" Was natürlich völlig dämlich ist, warum ruft man denn wohl nach einem Schuldnerberater, und nur der Überleitung zum nächsten Abschnitt dient.

Das Geständnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier müssen die eingeschüchterten Schuldner unter Folter Peter Zwegats eisernem Blick eingestehen das sie Schulden haben und deren Höhe erraten. Die genaue Höhe sowie die Gründe für die Überschuldung bleiben zunächst im Dunkeln und werden von den Betroffenen nur mit einem Achselzucken kommentiert. Der Zuschauer ist hier im Vorteil, er hat dies alles schon durch die gefühlten 768 Programmankündigungen im Vorfeld der Sendung erfahren.

Der Rundgang durch das Haus/die Wohnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höhepunkt dieses Abschnittes ist in jeder Folge das auffinden eines pervers großen Flachbildfernsehers der so manches Kino vor Neid erblassen lassen dürfte. Hier gilt die Faustregel, je größer das gezeigte Gerät, umso weniger Einkommen hat der Haushalt und umso schwieriger wird es für unseren Peter. Desweiteren kommt es hier oft zur Begegnung mit weiteren Mitgliedern der verschuldeten Bedarfsgemeinschaft. Diese sind, trotz der Tatsache das schon seit Stunden mindestens 3 Kamerateams in ihren Zimmern Unheil stiften, jedesmal sichtlich überrascht über das kommen des Herrn Zwegat. Ob es sich bei den Angetroffen Personen um Freunde, Bekannte, Verwandte, Nachwuchs oder um wbillige Sexsklaven aus Thailand handelt die nur mal kurz aus dem Keller durften, wird nicht näher beleuchtet und ist eigentlich auch völlig Wumpe da sie eh keine Sprechrolle haben.

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rund drei Millionen Haushalte in Deutschland sind überschuldet, 77 davon hat Peter Zwegat bereits aus der Schuldenfalle errettet, bleiben also nur noch lächerliche 2999933 übrig. Bei wöchentlicher Ausstrahlung der Sendung wird also im Jahre 59700 die deutsche Bevölkerung schuldenfrei sein! Danke, Peter Zwegat!

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häufig kritisiert wird das offene zur Schau stellen der Nikotinsucht Peter Zwegats, der in den 45 Minuten einer Folge locker eine Schachtel Marlboro durch die Lungen zieht. Dies schadet auch der Glaubwürdigkeit der Sendung, wenn Zwegat, in der kurzen Pause zwischen zwei Zigaretten, erklärt das die Verschuldeten aufhören sollten zu rauchen und sie das aus dem Schuldensumpf rettet.