Dornbusch Phänomen

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Das Dornbuschphänomen ist kein Phänomen an sich, da man solche üblicherweise mit außergewöhnlichen Ereignissen und Vorkommnissen verbindet, wie zum Beispiel Chuck Norris. Es ist vielmehr eine alltägliche und allgemein bekannte Situation, die häufig bei kleineren Ansammlungen von Menschen (bis zu ca. 10 Individuen), die eine soziale Beziehung zueinander haben, auftritt.

Von den meisten wird die Situation als „peinliche Stille“ bezeichnet, die sich häufig einstellt, wenn sich gerade noch alle Mitglieder der sozialen Gruppe einer guten Stimmung erfreuten, und dann plötzlich der Fluss sozialer Interaktion ins Stocken gerät und zum Stillstand kommt. Meist geschieht dies aufgrund fehlenden Gesprächsstoffs, da vom zuletzt diskutierten Thema kein direkter Bezug zu einem weiteren Thema besteht, der im aktuellen Bewusstseinsbereich der Anwesenden liegen würde: Ihre Hirnzellen und Synapsen wurden schon zu sehr von Alkohol, Drogen, schlechten Witzen und den sich durch Autogamie ständig vermehrenden Ausgaben der Bravo-Zeitschrift zerstört, außerdem unterliegt die Bevölkerung der Indoktrination von Big Brother, der ihr Unterbewusstsein ständig durch Radioansagen und Zwischenblenden in Kinofilmen beeinflusst und die Menschen so zu seinen Sklaven macht und zu fortschreitender Verblödung verdammt.

Es besteht auch eine zweite Theorie, dass das Dornbuschphänomen, so wie Déjà-vus, ein Fehler in der Matrix ist.


Namensgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name rührt daher, dass in vielen Fernsehserien ausgetrocknete Dornbüsche durchs Bild fegen, wodurch die peinliche Stille humorvoll betont werden soll. Dies ist als Parodie auf alte Westernfilme zu verstehen, in denen ebenfalls verdorrte Büsche vom Wind durch die Szenerie getrieben werden, um eine Ödnis der Landschaft auszudrücken.