Hasslatte

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Die Hasslatte ist ein Krankheitsbild der modernen IT Welt. Die Hasslatte beschreibt den Gemütszustand des Mitarbeiters, welcher hauptsächlich im Bereich des Kundensupports oder der Anwendungsentwicklung tätig ist. Das Glied des an Hasslatte erkrankten Patienten weißt jedoch keine sichtbare Erektion auf. Hasslatte tritt meistens nur bei fähigen, fachkompetenten Mitarbeitern auf. Das Gemüt des Erkrankten schwankt zwischen angepisst, mondial angekotzt, gereizt, demotiviert oder Interieur zerstörend. Es können auch mehrere dieser Gemütszustände zur selben Zeit auftreten. Bei einer ausgeprägten Hasslatte kann es auch zu einer verbalen Inkontinenz kommen. Das Krankheitsbild ist derzeit nicht medizinisch anerkannt. Ob Hasslatte sich zu einer chronischen Krankheit entwickeln kann (chronische Hasslattomanie), wurde bisher noch nicht zweifelsfrei nachgewiesen. Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Morgenlatte und der Hasslatte. Die Hasslatte kann aber, ähnlich wie die Morgenlatte, direkt nach dem Aufstehen schon entstehen.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Symptome einer Hasslatte können wie folgt untergliedert werden:

Soziales Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein an Hasslatte Erkrankter wirkt im Umgang mit dämlichen Mitarbeitern oder Kunden mit einem Sachverständnis anti-proportional zu ihrer Berufserfahrung, wie ein Berserker der Neuzeit. Sein Gegenüber wird mit lautem Gebrüll und/oder Androhungen des Kauleistenverbiegens darauf hingewiesen, den Erkrankten nicht mit seinem Elend zu penetrieren. Zu einer Eskalation kommt es jedoch selten, da dies den Verlust des Arbeitsvertrages nach sich ziehen könnte. Dem Bedrohten wird jedoch geraten sich darüber klar zu werden, dass seine Probleme doch nicht so wichtig sind und er sich einen anderen Ansprechpartner suchen sollte. Fragen von fachkompetenten Personen, welche nicht auf dem Niveau eines gescheiterten Berufsgrundschuljahrabsolventen herumdümpeln, werden jedoch fachlich korrekt beantwortet.


Sonderform der Hasslatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein spontanes Auftreten der Hasslatte, kann durch die Nichtbeachtung vom weiblichen Geschlecht, ausgelöst werden. Dabei handelt es sich um eine spezielle Ausprägung der Hasslatte, die bei meist extrem perversen Individuen auftritt und über mehrere Stunden anhalten kann. Aufgrund des mangelnden Blutflusses im Gehirn während dieser Zeit, kann die betroffene Person verwirrt, desorientiert, vergesslich und in ihren motorischen Fähigkeiten eingeschränkt sein. Ein häufig eindeutiges Symptom dieses Zustandes bringt der Ausruf: "Oh Scheiße" zum Ausdruck. Eine Therapie gegen diese Form der Hasslatte wurde noch nicht gefunden, sie gilt als unheilbar.

Eine weiter Form der Hasslatte ist die Freizeit-Hasslatte. Hierbei entsteht die Hasslatte unabhängig vom Arbeitsumfeld und meist spontan. Mögliche Auslöser werden diskutiert, hierzu zählen unteranderem das sichten von Kickboard fahrenden Kindern oder behaarte Frauenbeine.

Die Willkürliche Hasslatte.

Bei der willkürlichen Hasslatte wird diskutiert ob es sich wirklich um eine Krankheit handelt, da bei dieser Form der Hasslatte die betroffene Person die Hasslatte willkürlich durch das zusammendrücken der Augenbrauen und ballen der Fäuste auslösen kann.

Verbale Äusserungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aussagen die eine Diagnose "Hasslatte" hinweisen sind:

  • "Hab ich ne Hasslatte!"
  • "Ich hab ein Cock im Arsch"
  • "Hab ich ne Hasslatte hoch Drölf!"
  • "So eine Scheiße mit der Scheiße hier!"
  • "Is schon 4 / 5 / Feierabend?" (diese Frage wiederholt der Erkrankte während der Arbeitszeit sehr häufig)
  • "Ich hab ne Hasslatte vor dem Herrn"
  • "Ich muss aufpassen das mir ein Priester nicht ein Kreuz an meine göttliche Hasslatte nageln will!"
  • "Aufs Maul?"
  • "Was geht mich dein Elend an??? Aufs Maul?"
  • "Hab ich dich heute schon bedroht?"
  • "Ich hoffe du hast ne gute Zahnversicherung!!!!"

Manche Aussagen können auch auf die verbale Inkontinenz zurück geführt werden!

Digitale Äußerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter digitalen Äußerungen versteht man Text in E-Mails oder z.B. dem Status in Instant Messanger. Aussagen die hier auf "Hasslatte" hinweisen sind:

  • "Is schon 4 / 5 / Feierabend?"
  • *hasslattekriech*
  • *fab*
  • *megaatomfab*
  • *schleuder*
  • Sätze im modernen Satzbauformat (Subjekt-Prädikat-Objekt, Alter!)

Körperliche Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Körperliche Symptome sind wenig bekannt. Hinweise könnten eine deutlich sichtbare, pulsierende Hauptschlagader ca. 10 Sekunden nach Annahme eines Telefonates oder nach dem Lesen einer E-Mail sein. Weitere Symptome werden derzeit noch erforscht.

Heilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine langfristige Heilung kann meistens nur durch Wechseln des Arbeitgebers (bei mitarbeiterinduzierter Hasslatte) oder durch das Wechseln des Projekts/Zuständigkeitsbereiches (bei kundeninduzierter Hasslatte) erreicht werden. Schmerzensgelderhöhungen seitens des Arbeitgebers oder Urlaub zeigen nur eine temporäre Heilung.

Für Personen welche ihren Arbeitsplatz nicht wechseln können oder an der Freizeit-Hasslatte erkrankt sind und ihren Wohnsitz in der Schweiz haben gibt es inzwischen eine Selbsthilfegruppe. Kontaktiert werden kann diese über www.hasslatte.ch