Heimwerker

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Der Heimwerker ist ein meist männliches humanoides Wesen, das seine Freizeit ausschließlich mit dem Bohren von Löchern, dem Zersägen von Hölzern, dem Fliesen von Badezimmern und dem Zubetonieren seines Gartens verbringt. Die Hauptmotivation seines Tuns ist die stetige Transformation seiner Umwelt und gibt es in seinem Heim einmal nichts mehr zu verändern, so wird der Heimwerker übellaunig und depressiv. Die Zusammenrottung von Heimwerkern in Baumärkten hat in den letzten Jahren so stark zugenommen, daß die Bundesregierung 2005 in einer Gesetztesnovelle das Heimwerkertum gänzlich verboten hat, auch um die Steuerausfälle, die durch das "Do it yourself"-Prinzip enstehen, in den Griff zu kriegen. Aufgrund der neuen Rechtslage werkelt der Heimwerker nun vermehrt nachts bei abgedunkeltem Licht und kommt seinen ehelichen Pflichten nicht mehr nach.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jean Pütz: Zwei linke Hände für ein Halleluja. Klebeband Verlag, ISBN 9-3569-1849-6
  • Tim Taylor: Sich sägen bringt Regen. Binford Verlag 2002, ISBN 7-8321-2815-2
  • Irene Hilti: „Schlitze kloppen“ für Dünnbrettbohrer. Kabelbrand Verlag, ISBN 1-7999-5210-5
  • Gunther Grobhuber: Was nicht passt wird passend gemacht. Biegebrech Verlag, ISBN 4-2382-4123-7
  • Tim Taylor: Nagel, Hammer, Daumen. Eine unglückliche Dreiecksbeziehung. Urschrei Verlag 2002, ISBN 7-1422-6947-0
  • Martin Hobel: Machs-Dir-Selbst. Wie Handarbeit glücklich macht. Palmwedel Verlag, ISBN 0-9802-2098-1