Karl Lagerfeld

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Zu dir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Würdest du in einen Spiegel sehen, sähest du nur eines: Brillianz! Das ist zu hell für dich. Guck weg.

Du bist glücklich, mich zu treffen. Das enttäuscht mich. Meine Anwesenheit sollte dich noch viel glücklicher machen. Um die Wahrheit zu sagen, versetzt sie dich in Ekstase! Wie könnte sie auch nicht? Hey, ich bin Karl Lagerfeld!

Hör mir zu, wenn ich spreche. Hör zu, Baby. Bist du gerade besorgt, weil ich dich Baby nenne? Das macht nichts! Es ist nicht an dir, die Wahl zu treffen! Ich bin Karl Lagerfeld! Andere Babies wären begeistert, wenn ich mir die Zeit nehmen würde, sie "Baby" zu nennen. Hältst du dich jetzt für etwas Besonderes? Vergiss es! Nur ich bin etwas Besonderes!

Folge Karl Lagerfeld und lass mich dir meine Macht zeigen. Mund halten und zugucken ...

Zum Maskenbildner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Baby! Du solltest mehr Arbeit wie diese machen. Ihre Augen sind zwei Austern, umkränzt von Sonnenschein. Fabelhaft? Nein, ganz und gar nich !!! Würdest du immer so gute Arbeit abliefern, wärst du ein zweiter Karl Lagerfeld. Dann müsste ich dich jagen, dich mit einer Blumenvase erschlagen und deine Haut als Bademantel tragen. Außerdem...

Später würde ich mir dann einen Kakao gönnen.

Ich mag dich. Ich werde dich kaufen und in meiner Tasche mit mir herumtragen. So! Schon habe ich dich gekauft. Wenn du schön weiterbettelst, bastel ich dir ein Telefon aus einem Cocktailkleid und einem Paar Schuhen, dann kannst du deiner Mutti erzählen, dass du jetzt in der Tasche von Karl Lagerfeld lebst. Aber mach ja den Klingelton aus. Ein Genie wie ich darf nicht gestört werden! Eigentlich kannst du deiner Mutter sagen, dass sie niemals anzurufen hat. Meine Tasche ist jetzt deine Mutter.

In der Modewelt bin ich der Champagner. Du bist die Blasen, die mich in der Nase kitzeln. Du bringst mich zum Kichern.

Schau dir die Gestalten um dich rum an. Sie sind grün vor Neid auf dich und mich, Karl Lagerfeld, und meine Tasche mit dir drin. Die sind so eifersüchtig, wären sie ein König, wollten sie Kaiser sein. Aber ich bin Gott.

Karl Lagerfeld hat in Sachen Mode den Bogen raus. Platz da für die Mode!

Zu dir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erkennst du jetzt meine Macht? Ich bin Karl Lagerfeld! Ich schwimme wie ein Hai durch dieses Meer von Babies, ich nenne meine Favoriten "Baby" und sie sind Wachs in meinen Händen, schmelzen dahin unter der glühenden Hitze meiner heißen Haut. Was dann übrig ist nehme ich und forme es, wie Da Vinci und dieses Bild mit dem sauren Mädchen. Wäre ich er gewesen, ich hätte sie gefeuert! Zu fett. Fette Weiber machen mich krank. Erfüllen mein Innerstes mit Abscheu, ich kotze und verkaufe es als Kunst! Du kaufst meine Kunst. Los, kauf sie! Jetzt!

Wie bist du in den Backstage-Bereich gekommen? Hast du den Männern an der Tür etwa erzählt, du wärst "Baby"? Warum füllst du diesen Platz mit Lügen? Glaubst du, du wärst ein Pirat, der mit meinem Kopf als Schiff über die sieben Meere der Mode segelt und meine Mannschaft über die Planke meiner Zunge gehen lässt? Mein Kopf ist nicht für Lügen! Mein Kopf ist für Mode! Glaubst du, es waren Lügen, die diesen Pferdeschwanz haben wachsen lassen? Nein! Es war die Mode! Ich habe meine Meinung geändert. Du bist nicht "Baby". Du bist unwürdig. Ich habe Durst. Bring mir einen Martini. Sage dem Barmann, er sei für mich, Karl Lagerfeld! Er muss den perfekten Martini machen für meine perfekten Lippen. Die Worte aus deinem Mund sind Wasser, aus meinem, Dampf. Es ist nicht sicher für dich, zu nahe an meinen siedend heißen Worten zu stehen.

Halt! Dir kann eine derart verantwortungsvolle Aufgabe nicht anvertraut werden. Du bist unwürdig. Hans übernimmt das. Hans! Besorge mir einen Drink, während ich diesem Baby die Grundlagen des Stils erkläre.

Wie du siehst, ist heute ein Tag der Mode. Es ist Zeit für meine Herbstkollektion von der Welt gesehen zu werden. Sie werden sie sehen, mit aufgerissenen Augen und sie werden danach hungern in ihren schicken Kleidern und Diamanten! Wenn sie sie erst gesehen haben, werden sie wie kleine Hunde an der Leine durch den Park ihrer Erinnerungen gehen und sehen sie eine glückliche Wolke, dann denken sie gerade an mich!

Zum Model[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nein! Du bist zu fett! Sieh dich doch an! Könntest du meine Augen sehen, sähest du, wie sie immer dunkler werden, wie die Asche eines brennenden Regenschirmes im Regen deiner Schande! Aus meinen Augen! Nein, geh nicht ganz. Ich kann dich vielleicht genießen, wie ein Panda ein weiches Feld aus Klee. Gehh einfach auf meine linke Seite. Zurück! Zurück! Noch weiter! So, jetzt bist du aus meinen Augen. Bleib da stehen und denke darüber nach, wie du aus finsterer Nacht wieder zurück in den hellen Schein der Sonne meiner Anwesenheit klettern kannst.

Zu niemand Bestimmtes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man sagte mir, die sei der Louvre. Bin hier noch nie gewesen. Einfach stillos!

Models! Könnte ich sie auf einer Farm züchten, so wie Gazellen in schwarzen Pumps, ich täte es. Ach was, nicht mal ich, Karl Lagerfeld, bin perfekt genug, ich zu sein. Farmen sind dreckig, oder nicht? Idee: Parfum, das wie die Farm in meiner Vorstellung riecht. Hans! schreib das auf! Farm-Parfum.

Farm. Parfum. Hans, sorg dafür, dass ich so etwas nie wieder sage, Baby.

Ich bin ein Genie! Ab August werden all die Babies riechen wie die Gazellen auf meiner Farm. Nein! In der Zukunft meiner Vorstellung sind sie alle traurig. Ich werde meine Farm verkauft haben. Ich, Karl Lagerfeld, würde nicht mal im Traum Jeans tragen. Das Feuer meines Genies würde sie verbrennen.

Zu einem anderen Model[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hervorragend! Wärst du Joghurt, würde ich dich mit Erdbeeren mischen und auf meinem Kopf verteilen! Ist das beleidigend? Du bist kein Joghurt! Verschwinde jetzt. sofort! Stell dich hinter die, die mir aus den Augen gegangen ist. Du wirst in meiner Mode nicht über den Laufsteg stolzieren! Du wirst so lange nicht wieder für mich arbeiten, bis du Joghurt geworden bist!

Zu Hans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans! Da bist du ja. Mein Kopf ist ohne Joghurt. Bring Joghurt und eine einzelne dicke Erdbeere. Ich will sie mischen, zu meiner Unterhaltung. Umsorge meinen Kopf! Warte. Ich bin an der Gabelung der Straße, die ich bin, falsch abgebogen. Bring mir Erdbeeren und einen großen Joghurt. Hans, zu meinem Geburtstag werde ich dir eine Karte von Karl Lagerfeld schenken. Dann wirst du dich niemals in mir verlieren! Von mir für dich an meinem Geburtstag, werde ich deinen Namen in Karl Lagerfeld ändern und du wirst ein Modehaus gründen. Du wirst es "Karl Lagerfeld" nennen.

Nein! Du bist gefeuert! Ich kann keinen zweiten Karl Lagerfeld so nah bei mir, Karl Lagerfeld, ertragen. Es kann nur einen geben! Du wirst deinen Namen wieder in Hans ändern. Dann lass eine Sonnenblume in einem Glas Milch wachsen und überreiche sie mir, wenn ich es fordere. Du wirst eines von den Babies sein und ich werde meinen Hans zurück haben.

Die ist eine Karikatur von mir über mich. Die habe ich nur für mich, Karl Lagerfeld, gemacht. Als ich sie gesehen habe, musste ich mich selbst in meinem Hinterhof vergraben unter einer Tuba und einem Sack Mehl. Sie war einfach zu perfekt!

Ich bin müde! Weck mich, wenn es Zeit ist atemberaubend zu sein. Zu spät! Ich habe dich reingelegt. Ich bin immer atemberaubend.

Zu dir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bist du glücklich, mich getroffen zu haben? Ich bin sehr beschäftigt, und ich nehme mir trotzdem die Zeit, mit dir über mich, Karl Lagerfeld, zu sprechen. <Platten mit Gemüse werden von den Caterern aufgetragen> Im Salat der Welt bin ich die köstliche Tomate. Gepfeffert, und mit meinem eigenen Käsedressing bedeckt!

Zum Caterer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Salatmann, der Ohren hat, die wie Telefone aussehen, ist der Sellerie. Sein Sellerielächeln füllt die leeren Räume in mir mit Freude. Dann würde er vom Teller auf den Boden fallen und sein Selleriejammern würde die Freude in mir durch Weinen ersetzen. All meine Mode würde schwarz sein, im Gedenken an sein Leiden. Lächle, Sellerie! Du bist in meinem Salat. Lächle dein Sellerielächeln!

Zu dir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Du wärst die Rosine.

Niemand mag die Rosine, aber sie ist mit im Salat! Sie liegt zwischen den dünnen Rettichschnitzen und den runden Gurkenscheiben und wünscht sich das Lächeln des Selleries. Du solltest Wasser aufnehmen. Dann wärst du eine Traube und die Sonne würde dich mit ihrer Wärme segnen.

Ich aber, wäre immer noch ich. Karl Lagerfeld!


Crystal 128 fonts.png Dieser Text ist eine Übersetzung von en:Karl Lagerfeld und steht unter einer CC License.

Pfeil.jpg siehe auch  Lagerfelds Karikaturen