Komasaufen

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Komasaufen ist eine staatlich geförderte Sterbehilfe für jugendliche Versager.

Hinweis auf öffentlich geförderte Alkoholausgabe.

Konzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Rentenkassen bereits durch die Kampagne für das sozialkassenverträgliche Frühableben erfolgreich saniert werden konnten, haben die Sozialpolitiker der Großen Koalition ein vergleichbares Konzept zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit entwickelt. Hierfür konnte man sich Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und der Toxikologie zunutze machen.

Die Idee beruht darauf, dass insbesondere bei den Problemgruppen aus der jungen Generation, also schlecht oder gar nicht ausgebildeten Losern, Prolos, Versagern und Blindgängern, eine besondere Affinität zu Alkohol besteht. Durch gezielte Förderung massiven Alkoholkonsums ist es also möglich, die nutzlosesten Fresser bereits frühzeitig aus der Gesellschaft auszusortieren. Hierbei wird besonderer Wert auf den Grundsatz der Freiwilligkeit gelegt. Schon kleinste Anreize, zum Beispiel vergünstigte Getränke oder Wettsaufveranstaltungen, reichen aus, um die Kandidaten zur freiwilligen Aufgabe ihrer körperlichen Unversehrtheit und letztlich ihres Lebens zu veranlassen. Da gerade bei Jugendlichen die tödliche Dosis Alkohol noch relativ gering ist, sind die Kosten dieses Verfahrens, im Vergleich zu lebenslanger Auszahlung von Arbeitslosengeld, geradezu lächerlich niedrig.

Die erforderlichen Aufräumarbeiten sind überschaubar und kostengünstig.

Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In vielen Ballungszentren ist die Umsetzung dieses einfachen Konzeptes bereits angelaufen. Durch Befreiung von der Branntweinsteuer oder auch durch gezielte direkte Subventionen wurden insbesondere Gastwirte angeregt, für Jugendliche und Heranwachsende sogenannte Flatrate-Partys und Happy Hours zu veranstalten. Ziel ist die Verabreichung möglichst großer Mengen hochprozentiger alkoholischer Getränke in möglichst kurzer Zeit. Die ersten Resultate sind ermutigend, und im Verhältnis zum Aufwand konnte bereits eine erfreulich hohe Zahl von Todesfällen verzeichnet werden.

Da das Konzept von allen Beteiligten gut angenommen wurde, ist eine Ausdehnung des Förderungsgebiets auf touristische Schwerpunkte wie Mallorca und die Dominikanische Republik im Gespräch. Zahlreiche europäische Nachbarländer interessieren sich außerdem schon dafür, die Idee im eigenen Land aufzugreifen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus den Reihen von Klinikpersonal und Raumpflegern wurde kritisch festgestellt, dass der erste Versuch, sich totzusaufen, bei unerfahrenen Jugendlichen oft fehlschlägt. Dies führt dann zu unerwünschten Verunreinigungen und zu eigentlich unnötiger Belegung von Krankenhausbetten. Es gelingt jedoch meist, die Jugendlichen wieder soweit herzustellen, dass ein erneuter Anlauf auf die "Goldene Pulle" gemacht werden kann. Die Kosten für Klinikaufenthalte müssen langfristig in das Gesamtkonzept einkalkuliert werden. Für die wenigen Fälle, in denen ein Wachkoma oder eine andere nichttödliche Behinderung eintritt, arbeitet man inzwischen von Amts wegen an einer pauschalen Patientenverfügung, die im Regelfall das Abschalten der Geräte vorsehen wird.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]