Meerestourismus in London

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Meerestourismus ist das neue Trendwort in der englischen Metropole. Seit "London Willy" es vorgemacht hat, wollen sie alle dorthin, die grossen und kleinen Meeresbewohner.


Anfaenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Anglerfisch geniesst den Ausblick aus dem umgebauten Doppelstockbus

London, die Hauptstadt der Mathematikernation England ist das beliebteste Tourismusziel der gesamten Meeresfauna. Entdeckt durch Wal "London Willy" 2006, wurde London innert kürzester Zeit meeresbekannt. "London Willy" schwamm als erster Meeressäuger quer durch London. Er besichtigte unter anderem den Big Ben und die Tower Bridge. Die Tourismusverantwortlichen Londons handelten schnell, und verlangen heute fuer jeden Besucher, der durch die Themse Richtung London schwimmt, einen Geldbetrag für das Beschwimmen der Innenstadt, das sogenannte swim pricing. Dafür können die Londoner ihren Besuchern aus dem Meer auch Besonderes bieten:

  • Der Themsekanal wurde auf der ganzen Länge drei Meter vertieft, um dem Meeresgetier den Aufenthalt in der englischen Hauptstadt zu verschönern.
  • Weiter wurden dutzende, mit Wasser durchflutete Klarsichtröhren durch die Stadt verlegt, durch die die Meerestouristen die Stadt erschwimmen können.
  • Die ausrangierten, roten Doppeldecker wurden umgebaut und mit riesigen Aquarien versehen.
  • Jeden zweiten Donnerstag wird ein Stadtteil Londons geflutet, um den Meerestieren Gelegenheit zum Shoppen zu geben.
Makrelen können gefahrlos 20 Minuten auf dem London Eye reiten

Attraktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schalen- und Krustentiere können auf bewährte Transportmittel zurueckgreifen, für anderes Getier sind fahrende Aquarien im Einsatz

Madame Tussaud's[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Madame Tussaud's errichteten die Betreiber des groessten Wachsfigurenkabinetts eine extra för die beflossten Besucher entwickelte Ausstellung mit dem findigen Namen "Under Wa(x)ter". Hier können die Meerestierlein eine bunte Welt aus Wachs bestaunen. So sind bekannte Grössen aus der Wasserwelt wie etwa Moby Dick, Free Willy oder Flipper in Wachs zu sehen.

Hyde Park[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Hyde Park können die Fischlein und auch alle anderen Meerestiere grossen Konzerten in extra dafuer bereitgestellten Riesenaquarien lauschen. Dabei wird der Schall durch spezielle Unterwasserlautsprecher in die Becken übertragen um dem Meeresgetier das Maximum an Klangqualität zu bieten.

Chinatown[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chinatown ist entgegengesetzt der wasserläufigen Meinung nur für Kugel-, Tinten- oder Sushifische und Wale gefährlich. Alle anderen können unbehelligt durch das Bunte Chinesenviertel schwimmen.

London Eye[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meerestieren ab 500kg wird vom Besuch des London Eye abgeraten, da die Tragfähigkeit der Konstruktion laut dem Betreiber über diesem Gewicht nicht mehr garantiert werden kann. Wer das London Eye beschwimmt, sollte sich auf reichlich Luftkontakt gefasst machen, darum wird auch älteren Fischen vom Besuch dieser Attraktion abgeraten.

Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da der Meerestourismus noch relativ jung ist, birgt er auch gewisse Gefahren:

  • In Londons Nudelviertel werden regelmässig Thunfische entführt, die in geheimen Ritualen geopfert werden.
  • Fische, die sich zu lange an Frischluftaktivitäten aufhalten, können am Austrocknungstod sterben.
  • Konservative Umweltschutzorganisationen lehnen den Meerestourismus als unnatürlich ab. So werden bei Protesten von Greenpeace teilweise Meerestiere getötet. Prominentestes Opfer ist "London Willy", der nach seinem Rundschwumm brutal ermordet wurde.

Zukunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Visionäre träumen davon, London auch für Raubfische zugänglich zu machen. So könnten in einigen Jahren bald auch die bislang diskriminierten Haie durch die Strassen Londons schwimmen.

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