Rülpsen

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Ethymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort rülpsen leitet sich aus einem längerem Vortrag eines unbekannten Weisheitslehrers her, der von einem Zuhörer mit dem Satz Rück ma, Ludwig, ich muss pissen zusammengefasst wurde. Auf Grund des vorhergehenden mäßigen Genusses von Mess-Bier wurde dieser Satz in geistiger Verzückung zusammengefasst zu dem Ausdruck rück-lud-pissen, aus welchem sich durch Lautverschiebung und retromolarer Transzendenz das Mantra der Rülpsbewegung rülpsen entwickelt hat. Von ungläubigen und böswilligen Subjekten wird bisweilen der urspüngliche Ausdruck mit einem physiologischen Bedürfnis des Weisheitslehrers in Verbindung gebracht. Diese Interpretation muss als haltlos und unwissenschaftlich zurückgewiesen werden.

Phänomenologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um einen männlichen Urlaut, der nach dem Genuss geistiger Getränke im Zustand der höchsten Verzückung hervorgebracht wird, um dem mentalen Höchstpotenzial einen adäquaten Ausdruck zu gewähren. Es werden in der prärülpsenden Trance durch höchste Körperbeherrschung spezielle Muskeln im Schlund stimuliert und anschließend sorgfältig organisch gespeicherte Gasmengen hervorgebracht, welche im Ösophagusmundbereich eine niederfrequente Schwingung im Infraschall-Frequenz-Bereich auslösen. Diese können durch einzelne Spezialisten besondere rituelle Mundbewegungen vollbracht werden, die eine Modulation der Infraschallschwingungen bewirken. Dies kann soweit gehen, das artikulierte Worte höchst transzendenten Inhaltes artikuliert werden. So wird von Guru Satiri Bodhisattva berichtet, er habe in höchste Ekstase das Mantra Mama rülpsen können. Derlei Kunststücke sind dem normal sterblichen Rülpser kaum möglich und die Authentizität des obigen Berichtes darf aus streng empirischer Sicht ernsthaft bezweifelt werden.

Sexologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Menschen weiblichen Geschlechtes ist aus physiologischen und moralischen Gründen das Rülpsen nur selten möglich und auf Grund der feineren Struktur ihrer Seele auch nicht anzuraten, sollen Überforderungen vermieden werden.

Pathologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ausgedehnte Konsum geistiger Getränke zur Erlangung des notwendigen Trancezustandes kann in vielen Fällen zu Nebenwirkungen führen, von denen Leberzirrhose, Wernicke-Enzeaphlopathie und Korsakow-Syndrom die bekanntesten sind. Die Beanspruchung der Ösophagus- und Schlundgewebe durch inniges Wettrülpsen in Gemeinschaft der Erleuchteten kann zu Wundheit und Erschlaffungszuständen führen, welche sich im anschließend oft erfolgenden Erschöpfungsschlaf durch Schnarchen äußern kann. In letzterem wurden durch Schlafforscher bereits Strukturen extraterrestrischer Intelligenz nachgewiesen.

Genese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe Pathologie

Philosophie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der philosophischen Schule der Existenzialisten wurden Strömungen bekannt, deren quintessenzielle Aussage mit den Ur-Begriffen der Rülpswissenschaften eine erstaunliche Co-Parallelität aufweisen. Die mangelnde Fähigkeit zweier paralleler Geraden, sich zu schneiden, findet in der Analogie der philosophischen- und rülpsenden Schulen insofern ihre Entsprechung, als eine Berührung nicht vorkommt.

Psychologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die außerordentlich befreiende Wirkung des Rülpsens nach rituellem Genuss essenzieller Getränke begründet die Attraktivität der Schule des Wegs des Rülpsens.