Separatist

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Der Separatist ist eine leicht zu installierende Trennvorrichtung, die von der Firma IKEA global vertrieben wird.

Beschaffenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilfsbereite Polizisten helfen einem schwächelnden Separatisten, der gerade eine Meute drogenabhängiger Jugendlicher von ihrem Stoff trennen wollte und sich dabei übernahm.

Ein Separatist kann bis zu 2,20 m hoch und 1,50 breit sein. Seine Ummantelung besteht aus grünem Baumwollstoff mit braunen Flecken, der Rahmen wird in der Regel aus Knochen oder Bortsch gefertigt, je nachdem, wie standhaft der Sepratist sein muss und was voneinander getrennt werden soll. Will ein Separatist nicht nur trennen, sondern auch handgreiflich werden, fällt er einfach auf sein Opfer und zermalmt es unter seiner Trennwand.

In der Standardausführung wird ein Separatist mit Hoheitsabzeichen ausgeliefert, gegen einen geringen Aufpreis kann dieses aber auch geschwärzt werden; so bleibt die Anonymität der Trennvorrichtung bestens gewahrt und die Verwirrung im Einsatzgebiet wird gewinnbringend gesteigert.

Türkisches Sondermodell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den türkischen Markt entwickelte man das Sondermodell Marke Tahrir™, aus massivem Stahl gefertigt und mit 2,50 Schulterhöhe besonders stattlich anzusehen konnte dieser Separatist automatisch Tränengas und Knoblauchsoße auf die zu trennenden Elemente versprühen.

Alpha-Version[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Entwicklung des Separatisten-Modells Donesk™ für einen russischen Auftraggeber gab es auch eine Alpha-Version des Modells Slawjansk, das über ein markantes Gebiss mit echten Goldzähnen verfügte. Dieser Version hatten die Entwickler einen besonderen 128-Bit-Dumpfbacken-Chip implantiert, der den Seperatisten zwar besonders trennfähig, aber leider auch sehr stumpfsinning und aggressiv machte. Diese Alpha-Version wurde nach mehreren missglückten Feldstudien mit dutzenden Todesopfern und einigen Kriegsgefangenen wieder eingestampft und auf einem Werkstoffhof bei Slawjansk vergraben.

Einsatzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Separatisten finden mannigfaltige Verwendungen im alltäglichen Leben. In der Regel werden sie bei Revolutionen, Umsturzversuchen und Machtübernahmen eingesetzt, um das Alte vom Neuen zu trennen. Auch bei Glaubenskriegen sind sie gern gesehene Allzweckwerkzeuge, die dabei helfen, Ungläubige auf den richtigen Weg des Glaubens zu bringen, notfalls auch mit Gewalt. Gibt es gerade einmal nichts Bedeutendes voneinander zu separieren, kann der Separatist auch als blickdichter Sichtschutz oder als Umkleidekabine genutzt werden.

Im Frühjahr des Jahres 2014 erwarb der russische Staat zwei komplette Chargen titan-verstärkter Separatisten Marke Donesk™ und stellte diese im Osten der Ukraine auf, um das dort überwiegend ansässige, russischstämmige Volk vom Rest der Ukraine zu trennen. Die Aktion entwickelte sich zu einem überwältigendem Erfolg, was auch andere Diktatoren rund um den Globus auf diese Produktlinie aufmerksam machte. So orderte der südsudanesische Rebellenführer Machar eine modifizierte Version der Marke Donesk™, deren Ummantelung durch ein schickes Moskitonetz ergänzt wurde. Die IKEA-Aktie stieg daraufhin um mehr als das Doppelte.

Sonderangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für kleinere Meinungsverschiedenheiten, z.B. im familiären Bereich, gibt es den Separatisten auch in einer Light-Version. Hierbei wird die grüne Ummantelung durch pubertäre Pickel und Piercings ersetzt, die Abmessungen sind handlicher und auch beim Preis kann sich die Light-Version durchaus sehen lassen.

Irrglaube[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böse Zungen behaupten, Jesus sei auch nur ein Speratist gewesen, der die Juden von ihrem angestammten Glauben trennen sollte. Diese Behauptungen sind allerdings komplett aus der Luft gegriffen, da es das schwedische Möbelhaus zu dieser Zeit überhaupt noch nicht gab.

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 18/2014
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