Straße

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Straße ist ein gepflasterter Weg, der Ortschaften verkehrstechnisch verbindet. Hierbei ist die Einschränkung „verkehrstechnisch“ als Ausschlusskriterium zu sehen, denn es gibt sowohl Land- als auch See- und Luftstraßen zwischen Köln und Düsseldorf, welche jedoch nicht in der Lage sind, diese beiden Ortschaften mental zu verbinden. Wobei die Pflasterung einer Luftstraße und die der Kölner „Niehler Straße“ nur symbolisch sein mag. Das früher oft genannte Rätsel „Loch an Loch – und hält doch…“ hätte als Lösung das Wort „Netz“ erwartet. In Köln hat nun das Wort „Straßennetz“ eine tiefgründigere Bedeutung.

Straßen waren in der Antike vor allem für eine schnelle Verlegung von militärischen Truppenteilen gedacht. Diese Nutzungsart erhielt sich bis etwa kurz nach dem 2. Weltkrieg. Auch die deutschen Autobahnen dienten anfangs ausschließlich einem schnellen Truppentransport. Danach geriet diese Verwendung jedoch in Vergessenheit. Der taktisch günstigste Moment, die Bundesrepublik Deutschland zu überfallen, wäre nach wie vor ein Freitag Nachmittag, wenn alle Bundeswehrsoldaten auf den Autobahnen im Stau feststecken. Wobei dieser taktische Vorteil nur gering sein mag, denn selbst wenn diese Bundeswehrsoldaten in ihren Kasernen bereit stünden, wären sie keine Gefahr.

Straße ist in neuerer Zeit also nur eine Bezeichnung für eine langgezogene geografische Fläche, die sich von einem Feldweg nur dadurch unterscheidet, dass sie den Boden für eine Versickerung des Regenwassers versiegelt. Daraus ergeben sich komplizierte Verfahren für die Generierung von zusätzlichen Abgaben für die an dieser Straße wohnenden Anlieger.