UnNews:Neues Erdogan-Denkmal: Tayyippa, Hauptstadt der Flüchtlinge

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Istanbul (Türkei), 5.3.2016: Der Sultan des Manischen Reiches vom Bosporus, Recep Tayyip Erdoğan, will mit der geplanten Flüchtlings-Millionenstadt Tayyippa nicht nur das weltgrößte Denkmal für die eigene Person errichten, sondern auch das jämmerliche Gejammer der Europäer über Flüchtlingsströme ein für alle mal beenden: Tayyippa soll die Zwangsheimat für Millionen Flüchtlinge werden. Dafür will er alle Kurden aus Syrien wegbomben, um deren Grund und Boden für den Bau dieser Stadt zu requirieren. Die Zeltstadt soll mit einer einzigartigen Moschee in Zeltbauweise ihr Wahrzeichen bekommen, die Recep-Moschee. Deren Zeltbahnenfassade wird mit Bildergeschichten bemalt, die Erdogans Heldentum an allen Fronten zeigen: In Kurdistan, in Neukölln, im Bett. Zweitgrößtes Bauwerk wird die Botschaft des Kalifen des Islamischen Staates. Die Metropole bekommt natürlich auch einen Taksim-Platz, auf dem Kämpfe zwischen Assadbefürwortern und Assadgegnern öffentlich ausgetragen werden im Rahmen des Armenhilfsprogrammes Brot und Spiele. In einer Loge soll der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge jeweils entscheiden, welche Mannschaft die nächsten modernen Wohncontainer verdient hat. UnNews fragte nach bei dem UN-Funktionär: "Was halten Sie von diesem Städtebauprojekt?" Er sagte dazu garnichts, sondern senkte nur seinen Daumen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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