Weichmacher

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Weichmacher gehören zur Familie der apothekenpflichtigen Grundnahrungsmittel. Sie sind für den reibungslosen Ablauf aller vitalen Körperfunktionen und zur Gesunderhaltung der menschlichen Psyche von größter Bedeutung. Die meisten Weichmacher bestehen aus vitaminhaltigem Diethylhexylphthalat mit einem Schuß roter Grütze.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorher...
...Nachher

Weichmacher werden von der Lebensmittelindustrie auf Geheiß der Politik in Babybrei und laktosehaltigen Grundnahrungsmitteln wie Joghurt, Crème Fraiche, Quark, Pudding und Sperma verarbeitet, damit die Konsumenten diese lebenswichtige Substanz ohne ihr Wissen zu sich nehmen. Auch in Sexspielzeugen sind Weichmacher seltsamerweise zu finden, obwohl sie oder er es doch lieber härter mag. Weichmacher wird auch auf hartes Spielzeug gestrichen, das kleine Kinder in den Mund nehmen. Dadurch ist auch außerhalb der geregelten Mahlzeiten eine dauerhafte Versorgung unserer Kleinen mit den lebenswichtigen Inhaltsstoffen gewährleistet.
Gewaltverbrecher werden ebenfalls mit hohen Dosen Weichmacher therapiert, besonders bei Sexualstraftätern und Volksverhetzern sind die therapeutischen Erfolge verblüffend positiv.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weichmacher machen den Menschen weich. Weich in der Birne, weich im Herzen, weich im Umgang und weich im Ei. Ohne die nötige Weichmacherzufuhr verhärten Kinder wie Erwachsene und tragen dadurch zu einer Verrohung unserer Gesellschaft bei. Eine regelmäßige Versorgung mit Weichmachern garantiert eine demonstrationsfreie, soziale und harmonische Gesellschaftsstuktur. In vielen Ländern im arabischen Raum sind Weichmacher verboten, da sie nicht konform mit den unverständlichen Regeln des Korans sind, eine der Hauptursachen warum die muslimische Welt so hart gegen sich und vor allen Dingen gegen ihre Frauen ist.
Feldstudien an unfreiwilligen Probanden mit harten Muskeln, harten Ansichten und harten Händen ergaben, dass schon nach wenigen Tagen der innerlichen Weichmachung mittels Copolymerisation die Makromoleküle der harten Männer mit den Weichmachern verschmolzen. Daraufhin wurden die harten Jungs weich wie Schafswolldecken und gaben sich untereinander Namen wir „Wuschelchen“, „Liebchen“ oder sogar „Häschen“. Das gefiel den Probanden zwar nicht besonders, freute aber die verantwortlichen amerikanischen Wissenschaftler, die diese Studie im Auftrag eines der führenden chinesischen Weichmacher-Produzenten durchführten.

Kontroverse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt ökologische Aktivisten, die behaupten, Weichmacher wären fruchtbarkeitsschädigend und krebserregend. Diese von verhärteten Menschen lancierte Panikmache entbehrt jedem Wahrheitsgehalt, würde man die wertvollen Phthalsäureester sonst in Sexspielzeug verwenden oder an Kinder wie Erwachsene verfüttern? Und warum ist China, wo 120% der verfügbaren Weichmacher hergestellt werden, überbevölkert?
Ein europaweites Verbot von Weichmachern in der Nahrungskette konnte bisher erfolgreich verhindert werden, es scheint aber nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die Verhärtungs-Lobby in diesem Punkt durchsetzt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hedwart Thüsing: Weich wie Daunen. Experimente mit Weichmachern an gewalttätigen Bodybuildern, ISBN 7-8856-6414-4


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 42/2010
Dieser Artikel ist