Affenkraft

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Atomkraft, nein! - AF-FEN-KRAFT!!

Affenkraft ist eine zukunfsorientierte Biotechnologie zur ökologischen Energiegewinnung.

Was ist Affenkraft (eigentlich genau)?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Denken werden in jedem Gehirn elektrische Impulse erzeugt. Diese Energie kann man für den Menschen nutzbar machen, indem man sie anzapft. Besonders effizient sind daher Tiere mit großen Gehirnen wie Affen, Delfine oder auch Menschen. Am einfachsten zu verwenden sind jedoch die Affen, daher auch der Name Affenkraft.

Der Strom wird mit Hilfe von Elektroden aus dem Gehirn geleitet und für wichtigere Dinge verwendet, nämlich für unseren Wohlstand. Um die Energieausbeute pro Futtereinheit zu erhöhen, werden den Tieren im Allgemeinen nutzlose Organe wie Arme, Beine, Sinnes-, Fortpflanzungs- und Verdauungsorgane entfernt, die nur unnötig viel Energie durch Stoffwechselprozesse verbrauchen. Statt dessen werden die Tiere intravenös mit Zuckerlösungen ernährt. Das lohnt sich, weil Zucker ein sehr billiger Rohstoff ist und ohnehin in Übermengen vorhanden ist. Einigen Affen kann man die Verdauungsorgane auch lassen und sie mit pürierten Abfallprodukten des Kraftwerks ernähren, so werden die kostbaren abgetrennten Gliedmaßen und toten Körper nicht einfach verschwendet, sondern sinnvoll wiederverwendet. Außerdem wird die Gehirnaktivität durch halluzinogene Drogen erhöht, um noch mehr Strom zu bekommen.

Es sind auch andere Formen von Affenkraftwerken denkbar. Beispielsweise könnten Affen zusätzlich zur Gehirnanzapfung auch körperliche Arbeit leisten, wie etwa in einem Laufrad rennen. Hierzu würde man das Gleichgewichtsorgan im Innenohr manipulieren und die Affen so ständig auf Trab halten. Auf diese Weise können die teueren Operationen eingespart und die dabei häufigen Todesfälle vermieden werden. Leider ist dieses affenschonende Verfahren aber wegen des erhöhten Platzbedarfs und des schlechten Nahrung-Strom-Verhältnisses ökologisch und ökonomisch weniger sinnvoll und stellt deshalb keine überzeigende Alternative dar.

Lediglich für Drittweltländer (z. B. in Afrika), die sich keine Medizin leisten können, bleibt dies die einzige mögliche Anwendung der Affenkraft. Dabei stellen gerade diese Länder eine für Affenkraftwerke besonders hoch geschätzte Resource bereit: Menschen. Wegen Überbevölkerung und Hunger sterben täglich unzählige Menschen in diesen Ländern, und selbst die Überlebenden fristen ein trauriges Dasein. Das müsste nicht so sein. Durch Patenschaften von westlichen Affenkraftwerken könnte Tausenden das Leben gerettet werden. Sie würden dann ihre weit aus größeren Gehirne als die der Affen, die noch dazu sowieso für immer leer bleiben müssten, in den Dienst der Energiewirtschaft stellen und so ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft werden. Auf diese Weise würden sie vor dem sicheren Tod gerettet werden, ein tolles Drogenleben führen, das gute Gefühl haben, ein wichtiger Teil der Gesellschaft zu sein, und ihren Angehörigen in der Heimat ein sicheres Einkommen zu Verfügung stellen. Diese dritte Variante der Affenkraftwerke wird auch Dritteweltkraftwerk genannt.

Was sind die Vorteile gegenüber Atomkraftwerken?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Atomkraftwerke sind gefährlich, weil sie - wie bei Tschernobyl, durch eine Kernschmelze die ganze Welt stark verseuchen können. Die Verseuchung ist so stark, dass noch heute die weltweite Belastung durch den Tschernobyl-Unfall mehr als ein Tausendstel der natürlichen Strahlungbelastung ist. Es ist daher ganz klar, dass deshalb mehr Menschen sterben. Die Halbwertszeit (d.h. die Zeit bis 50% von ihnen inaktiv werden, wobei die Geschwindigkeit des Zerfalls exponiert abnimmt) bestimmter strahlender Teilchen, die nichts mit Tschernobyl zu tun haben, beträgt ca. 10000 Jahre, in einigen Fällen sogar noch viel mehr, und bei manchen auch viel weniger. Hätten unsere steinzeitlichen Vorfahren schon eine Verschmutzung mit der Tschernobyl-Strahlung mit 30 Jahren Halbwertszeit erzeugt, wäre sie heute immernoch nicht zu 100% abgeklungen - Affenkraftwerke sind hingegen schlimmstenfalls die Quelle von neuen Krankheiten, die so oder so irgendwann ausbrechen würden und die Evolution schon immer begleitet haben. Sie sind keine ernsthafte Bedrohung.

2. Atomkraftwerke benötigen radioaktive Brennelemente und produzieren radioaktiven Müll, im Gegensatz z.B. zu Kohlekraftwerken, die ihren Abfall automatisch entsorgen. Dieser ist absolut so gefährlich wie in 1. beschrieben. Er muss fast so aufwenig wie Chemieabfälle deponiert werden und stellt auch für zukünftige Generationen ein so erhebliches Gesundheitsrisiko dar, dass garnicht genauer erörtert werden muss, wie groß dieses Gesundheitsrisiko ist. Außerdem wurden aus einigen Abfallprodukten Nuklearwaffen hergestellt. An dieser Stelle sei gesagt, dass diese Waffen die größte Bedrohung des Lebens auf diesem Planeten darstellen (abgesehen vielleicht von planetengroßen Meteoriten und der Klimaerwärmung). Affenkraftwerke sind hingegen rein ökologisch. Alle Ausgangs- und Endprodukte sind biologisch erzeugt und biologisch abbaubar und das bei niedrigem Aufwand. Alle entstehenden Treibhausgase, und das sind bedeutend weniger als bei jeglichen Verbrennungskraftwerken, wurden zuvor von den Zuckerpflanzen aus der Atmosphäre gebunden. Sie tragen also, von Düngemitteln und Abbaumaschinen abgesehen, nicht zum Treibhauseffekt bei.

3. Sieht man von der Menge des benötigten Brennmaterials ab, sind Atomkraftwerke teuerer als Affenkraftwerke, weil sowohl die nötigen Brennelemente erheblich höhere Beschaffungskosten aufweisen als Zucker, Wasser und Drogen, als auch weil die Entsorgungskosten des radioaktiven Mülls bedeutend höher sind als die von Jauche und Treibgasen.

4. Abgesehen von einigen Arbeitsplätzen, die aber auch bei Affenkraftwerksbetrieb benötigt werden, bieten Atomkraftwerke keinerlei gesellschaftliche positive oder negative Nebeneffekte. Affenkraftwerke hingegen wirken sich regulierend auf die Lebensmittelüberproduktion aus und dienen der Arterhaltung. Das Dritteweltkraftwerk geht hier sogar noch weiter und rettet Menschen vor dem sicheren Tod, bietet ihnen statt dessen ein tolles Drogenleben, gibt ihnen das gute Gefühl ein wichtiger Teil der Gesellschaft zu sein und garantiert ihren Angehörigen in der Heimat ein sicheres Einkommen.

Wieso gibt's die nicht schon längst?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Affenkraftwerke stoßen bei vielen Menschen auf Unverständnis und moralische Zweifel. Dem soll hier entgegengestellt werden,

  • dass die Affen nicht gequält werden, denn sie sind ja auf Drogen und merken daher gar nichts,
  • dass die verschmutzte Umwelt erheblich entlastet wird,
  • dass wir der Wirtschaft durch billigen Strom zu einem Vorschub verhelfen, der letztlich tausenden von Menschen einen Arbeitsplatz beschert,
  • dass durch Dritteweltkraftwerke nicht nur den Kraftwerklern, sondern auch ihren Angehörigen nachhaltig geholfen wird und
  • dass in der Bibel steht, man solle sich die Erde Untertan machen.


In der Bundesrepublik Deutschland wurde diese fortschrittliche Technologie bereits durch Politikerin Claudia Roth eingeführt. Sie entschied sich für Züchtungen aus der Familie der Cortex-Affen, da diese ein besonders großes (genau: dreimal so großes) Gehirnvolumen als normale Affen haben. Sie wurden für 5 Mio. Kel (umgerechnet 4,7 Mio Euro) aus Montinien importiert.

Mögliche Alternativen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]