Doppeldeutigkeit
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Mehr- oder Doppeldeutigkeiten bzw. Anspielungen oder Andeutungen machen einen von allen Seiten an. Sie sind eine große und pralle Konstante in unserem Verständnis von Humor. Da es keine Regeln gibt, welche steif und fest beschreiben, was eine Doppeldeutigkeit genau ausmacht, gibt es viele Leute, die sich über das Thema erregen und uns mit ihren oralen Ergüssen beglücken. Es ist jedoch notwendig einen langen und harten Blick auf das Ziel zu haben und ein triebiger Sprachforscher zu sein, um vollumfänglich und tief in das Thema eindringen zu können sowie schlaffe Phrasen zu vermeiden und eine handvoll an Deutungen in jede Phrase blasen zu können. Diese Dinge können recht heiß werden, wenn man versucht sie in die Hand zu nehmen. Aber je mehr man mit ihnen experimentiert, desto interessanter werden sie. Außerdem müssen Doppeldeutigkeiten noch an den sich verändernden Sprachgebrauch angepasst werden, um die sich auftuenden Löcher ausfüllen und den Leser befriedigen zu können.
Ein verbreitetes Problem mit mehrdeutigem ist die Unfähigkeit des Empfängers, die gewollte Bedeutung mit seiner Hand umschließen zu können. In diesem Fall wird ein Individuum, welches Anspielungen verwendet, zuerst sanft beginnend und später immer härter und tiefer den Empfänger an jenen Punkt stoßen, an dem die Doppeldeutigkeit ihren Höhepunkt erreicht.
Eine Anspielung ist immer am befriedigensten, wenn man sie nicht kommen sieht, sie also durch 's Hintertürchen eindringt. Einige Leute sind sogar erfolgreich in der Lage, mehrere Anspielungen in schneller Folge zu benutzen, was beim Empfänger multiple doppeldeutige Höhepunkte bewirkt. Schlüsselphrasen können einen Satz umfassen und Teile seiner langen Formulierungen erlauben es dem mündlich Vortragenden in die Essenz des Satzes eindringen zu können. Der Schlüssel hierzu liegt in der Vermeidung steifer und starrer Worte anstelle solcher, welche dem Satz eine standhafte Aufrichtung mehrdeutiger Möglichkeiten erlauben. Einige betrachten Anspielungen gar als Kunstform und es ist unnötig darauf hinzuweisen, dass ein Mindestmaß an mündlichen Fertigkeiten notwendig ist um den flüssigen Austausch von Andeutungen erfolgreich durchzuführen. Dennoch ist dies noch nicht genug um die Anforderungen auszufüllen: Man muss besondere Aufmerksamkeit auf die Region des Satzes legen, in dem die Anspielung kommt. Für einen bleibenden Effekt ist es sehr wichtig tief in das Bewusstsein des Empfängers einzudringen und sicher zu gehen, dass der Samen des Humors in dieses hinein fließt. Für die meisten Menschen ist dies keine leichte Aufgabe, also ist eine strenge Wiederholung bei der Einführung von Anspielungen notwendig, um die erhebenden Effekte für den Sprachgebrauch vollständig zu meistern.
Am Rande sei darauf hingewiesen, dass wenn man die Verwendung von Doppeldeutigkeiten mit jemandem ausübt, welcher noch unerfahren darin ist, man darauf vorbereitet sein muss langsam in die engen Teile des Geistes dieser Person einzudringen damit keine unangenehmen Erinnerungen in den Annalen seines Geistes hängen bleiben.
Außerdem benötigt man für Anspielungen die Fähigkeit der meisterhaften Manipulation der Sprache (häufig auch Fähigkeiten der Körpersprache), bei den meisten kommt es schnell. Es gibt momentan eine weitläufige Debatte darüber, ob eine Ausweitung von Doppeldeutigkeiten bestimmte Techniken ersetzen kann.
Dieser Text ist eine Übersetzung von en:Sexual innuendo und steht unter einer CC License. |