B-Ruf

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Ein B-Ruf ist der Ruf nach einem „B“. Da der Buchstabe „B“ jedoch ein Konsonant ist, benötigt er zum Ausruf einen Hilfsvokal, im einfachsten Fall muss man sich dazu ein „e“ kaufen. Die Aussagekraft eines B-Rufs mit dem Hilfsvokal e ist hingegen minimal, auch wenn die dazugehörige Kategorie gut gefüllt ist..

Sehr viel mehr Inhalt erhält der B-Ruf mit dem Hilfsvokal „ä“, welcher sehr langgezogen wird und dieses Langgezogene wird in der Fachliteratur mit einem nachfolgenden „h“ dokumentiert. Somit entsteht ein „Bäh“ und der B-Ruf hört sich an wie ein Bäh-Ruf.

Mit dem B-Ruf werden in der Jugendsprache voriger Jahrhunderte alle gelernten Tätigkeiten bezeichnet, welche direkt oder indirekt etwas mit „Arbeiten“ zu tun haben. In der heutigen sogenannten „work/life balance“ kommen diese Tätigkeiten nicht mehr vor. Daraus entstand die abwertende Meinung über den B-Ruf und das Bäh-Rufen erhielt einen negativen Klang. Das nicht all zu sehr auf Ablehnung von Arbeit allgemein anzusehen. Arbeit ist etwas wunderbares, vorausgesetzt, die anderen machen das. Somit entsteht in der Arbeitswelt eine aus Konzerten bekannte Situation: einer steht auf der Bühne und arbeitet, sehr viele andere schauen und hören zu. Wird die Arbeit gut gemacht, so wird geklatscht, wenn nicht wird diese mit Buh-Rufen quittiert.

Auf Baustellen auf Autobahnen ist diese Situation manchmal im Kleinformat zu sehen: Einer hält eine Schippe in der Hand und mindestens zwei Andere stehen daneben und schauen zu, ob er das auch richtig macht. Aber so richtig hat sich diese „work/life balance“ auf Autobahnbaustellen noch nicht durchsetzen können, denn auf den meisten dieser Baustellen ist gar keiner zu sehen. Fleiß und Ausdauer wird nur im Verteilen von Absperrungen gezeigt. dazu wird auch kein B-Ruf benötigt.