Benutzer:Wombi/Labor1

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Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch ist eine äußerst nützliche Funktion, die in Online-Shops verwendet wird.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfunden und maßgeblich vorangetrieben wurde diese Funktion vom Online-Buchhändler Amazon. Hintergrund war gewesen, dass das damals noch junge Unternehmen viele Ladenhüter im Sortiment hatte, die partout nicht an den Kunden zu bringen waren. Und hier kam Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch ins Spiel.

Effekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der geneigte Kunde erhält mehr oder weniger dezent auf der Seite eines Artikels, an dem er interessiert ist, einen Hinweis, welche Artikel Kunden mit Interesse am selbigen Artikel angeblich auch gekauft haben. Die teilweise recht kruden Verknüpfungen zeigen dabei dem Kunden eindrucksvoll, für welche Artikel ihm außerdem zu gefallen haben. Die spart die äußerst umständliche und zeitraubende eigene Meinungsbildung. Blind kann man zugreifen und bestellen, bis der Gerichtsvollzieher kommt.

Und sonst?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerne greifen Online-Händler auch auf den ursprünglichen Nutzen zurück: Sie streuen über völlig abwegige Zusammenhänge gezielt Desinformation, um schlecht laufende Artikel zu bewerben und deren Absatz zu erhöhen. So wurden schon mit und mit verknüpft.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu generierende Beispiele: Sexspielzeug, Lebensmittel (Dicke), Waffen (Aerosolbombe?)


Beispiel 1: Der glückliche Fernfahrer
Gestresste Fernfahrer wissen schnell, wo sie die benötigten Utensilien für ihre Thermoskanne herbekommen.

Ausschnitt aus einem Online-Kaufhaus.

Beispiel 2: Harry Potter
KKL hat schon immer alle gewarnt: Harry Potter verleitet Jugendliche zum Satanismus.

Ausschnitt aus einem Online-Kaufhaus.

Beispiel 3: Deutscher Diktator
Eva Herman verhilft selbst angestaubten alten Schinken wieder auf die Bestesellerlisten.

Ausschnitt aus einem Online-Kaufhaus.