Der erste Schlumpfkrieg

Ein plötzlicher Angriff überraschte die Schlümpfe

Irgendwann im Frühjahr 1939 durchbrach der Lärm einen brüllenden Horde von Schlämpfen die Stille des Waldes. Ihr Ziel war eine kleine Ansammlung von Pilzen, die in der Nähe eines Sarsaparillenfeldes von etwa 25 Schlümpfen bewohnt wird.
Dem Angriff ging keine offizielle Kriegserklärung vorraus, völlig unerwartet griffen etwa 60 Schlämpfe die in Unterzahl chancenlosen Schlümpfe an.

Angriff im Morgengrauen

Gegen 4.45 Uhr am Morgen marschierte die Streitmacht der Schlämpfe aus einer versteckten Höhle in Richtung des Außenposten. Gleichzeitig feuerte ein im Wald versteckter Schlumpfbeerenwerfer auf das Sarsaparillenfeld und zerstörte dieses wichtige Rohstofflager. Weitere Schlumpfbeeren konnte den Fluchtweg für die Schlümpfe abschneiden. Der Angriff hatte begonnen.

"Diese verschlumpften Schlämpfe sind einfach zu Verschlumpft..."

~ Schlumpfischer Kommentar zur Lage.

Verzweifelte Abwehrversuche

Obwohl die Schlümpfe in Unterzahl waren, konnte ihre überlegene Kriegskunst den Angreifern eine Zeitlang mit starker Gegenwehr das Leben schwer machen. Trotzdem war die Lage hoffnungslos, die Schlumpfbeerenwerfer griffen nun auch den Außenposten direkt an und verletzten dabei auch eigene Truppenteile. Die Zahl der Schlümpfe hatte sich bereits halbiert und die Horden der Angreifer erhielten immer wieder Verstärkung.

Letzte Hoffnung – Kapitulation

Als den Schlümpfen die missliche Lage bewusst wurde, konnte nur noch der Weg der Diplomatie das drohende Ende abwenden. Die Schlümpfe boten den Gegner die bedingungslose Kapitulation an, doch diese gingen nicht darauf ein. Die übrigen Schlümpfe wurden exekutiert und der Außenposten als Teil des Schlämpfgebietes annektiert.

Fakten

Der erste Schlumpfkrieg

Partei	Truppenzahl	Verluste
Schlämpfe	~ 120 Soldaten	38 Soldaten
Schlümpfe	25 Soldaten	25 Soldaten Totalverlust