Diskussion:Iss deinen Brokkoli!

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Irgendwie liest man da einen nichtdeutschen Satzbau und nichtdeutsches Denken raus. Der Artikel hängt in meinen Hirnwindungen quer. --C. Grade 22:37, 28. Okt. 2009 (UTC)


Herzlichen Glückwunsch, Euro Hochwohlgeborenheit von und zu Prof. Dr.C.Grade, es ist Ihnen mit dieser „deutschsprachigen Begradigung“ aufs Vortrefflichste gelungen, jedweden vorhandenen Sprachwitz mit Stumpf und Stiel auszumerzen. Bravo! Der Artikel liest sich nun endlich, wie es sich gehört, so lustig wie eine Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes. Machen Sie weiter so! In der Uncyclopedia warten noch unzählige Artikel von „diletantischen Mitautoren“ darauf, von Ihnen verbessert zu werden. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre geschätzten Bemühungen.

Hochachtungsvoll --Otello (Diskussion) 10:09, 29. Okt. 2009 (UTC)

Im Namen des Bundes Deutscher Dudenfetischisten auch ein ganz herzliches "Danke schön!" von mir -- Zyniker 10:21, 29. Okt. 2009 (UTC)
Übrigens - und dahilft auch kein noch so ausgeprägtes Verständnis der deutschen Sprache - heißt die Dame tatsächlich Regina und nicht Regine Halmich. -- 213.147.127.51 10:42, 29. Okt. 2009 (UTC)
Mr. Grade, es reicht jetzt echt, ich habe deine Änderungen rückgängig gemacht, da Du damit dem Artikel seinen Charme geraubt hast. Ich bin dafür, dass Du die Finger von bestehenden Artikeln lässt und selber etwas erfindest. Danke--Ichbinich 11:27, 29. Okt. 2009 (UTC)
Herr C. Grade, auch bekannt als und (wie Sie einst selbst - ich nehme jetzt gemäß Ihrem persönlichem Wunsch Abstand davon, Sie zu dutzen - auf ihrer Benutzerseite kund taten), könnte es eventuell sein, dass Sie bereits an anderer Stelle unangenehm aufgefallen sein könnten? Zwar kratzt mich das nicht weiter, aber ich war mal so frei, mir Ihre dortigen Beiträge zu Gemüte zu führen. -- Zyniker 14:02, 29. Okt. 2009 (UTC)
Die Version war vollkommen verdenglischt, und sie hatte nur stellenweise Charme. Der Großteil war überhapt nicht lesbar und entsprach nicht deutschen Sprachmustern. Der Übersetzer hatte offensichtlich nicht verstanden, was im Ausgangstext stand, war 1:1 Affenübersetzung. Die Übersetzung ergab teilweise nichtmal Sinn. Es wurde nicht eingefangen, was im Original drinsteht. Dass ich sehr nominallastig schreibe, stimmt; aber das hätte man hier und dort anpassen können. Und zu Wikipedia: Dass Sie mir nachstalken, da krieg ich das dicke Kotzen. Ich bin nur Perfektionist, sonst nichts. Übrigens hatte ich nach dem Wikipedia-Vorfällen Anzeige erstattet, uns es ging zur Staatsanwaltschaft Flensburg, die sich damit beschäftigte, kein Scherz; im Zuge dessen wurde da einiges gelöscht; weiß nicht, was da momentan noch an Inhalten steht, und ich hab keinen Bock, mich dran zu erinnern --C. Grade 19:57, 29. Okt. 2009 (UTC)
An alle: Mir fällt gerade was ein. Haben Sie die engl. Version zuerst gelesen, dann die dt.? Oder erst die dt. und dann die engl.? Auch alles kritisch gelesen? Oder die dt. nur überflogen? Also wie ging die, ähh, Rezeption vonstatten? Hand aufs Herz? --C. Grade 21:05, 29. Okt. 2009 (UTC)
Ich habe zuerst den englischen Artikel gelesen. Das ist jetzt interessant, nicht? --Nequmodiva 00:41, 30. Okt. 2009 (UTC)

Erster Absatz[Quelltext bearbeiten]

  • "Ah, Brokkoli" Es ist nicht "ah", sondern "arg, args", aber nicht "urgs, bäh" gemeint.
Willst du dich wirklich darum streiten? Es entspricht vielleicht nicht der englischen Version, na und? An anderer Stelle wirfst du mir wieder vor, ich würde mich zu sehr am englischen Text halten, anstatt zum Zwecke eines deutschen Wohlklangs andere Wege zu beschreiten. --Nequmodiva 01:32, 30. Okt. 2009 (UTC)
Es kommt auf jedes Wort an, ja. Das ist die Einleitung. Und dort wird erstmal umrissen, wie böse Brokkoli ist, damit der Rest trägt. --C. Grade 20:49, 30. Okt. 2009 (UTC)
  • "Wenn es je ekelhaftere Speise gab, dann kenne ich sie nicht."; das ist eine typische Wendung, und man kann sie in der Weise nicht ins Deutsche übertragen. Gemeint ist eindeutig: "So etwas ist mir noch nicht ungergekommen." (Andere Vorschläge?)
  • Satz über Bonsai und Schleimpilz: "der Schwager" passt nicht (weder engl. noch dt.), "japanischer" ist überflüssig; Wie der Satz übersetzt wurde, trägt in dt. Übersetzung nicht, weil Üsetzer die ersten beiden vorherigen Sätze missverstanden hat. Da ist eine viel stärkere Betonung auf der "Ekligkeit".
  • "Unngeachtet des völligen Mangels an brauchbaren Eigenschaften werden dir Leute sagen"; im engl. "redeeming qualities (?)", sind "gesundheitsfördernde" Eigensch.; daher "Gesundheit fördern"; "ungeachtet des völligen Mangels an Eigenschaften" ist purer Mist; es ist einfach "nicht Gesundheit förderlich", nun kann man das entnominalisieren und "nicht gesund" draus machen.
Woher nimmst du das mit der Gesundheit? "Redeeming qualities" hat außer in entsprechenden Kontexten nichts mit Gesundheit zu tun. --Nequmodiva 01:32, 30. Okt. 2009 (UTC)
Wörterbuch Langenscheidt, to redeem = "eine schlechte Eigenschaft wettmachen, ausgleichen"; direkter "heilende Wirkung"
  • Wenn im Englischen "you" steht, ist das seltenst mit "du" zu übersetzen. Meist "man", "Sie" oder Passiv bzw. Verallgemeinerung (Nomen im Plural). Die Üsetzungtechnik sieht man überall so. So ist das Deutsche nunmal. Sie werden auch hier in der Unzyklo nie "Du-Anrede" in Artikeln sehen.
Kennst dich gut aus hier, was? nie, nie, ... --Nequmodiva 01:57, 30. Okt. 2009 (UTC)
Ich kenne mich aber mit Übersetzungen und Kindersprech aus. Gib mich mal die Gelb. --C. Grade 20:49, 30. Okt. 2009 (UTC)
  • "Gesicht packen?", wohl eher Schopf, sonst ergibt es keinen Sinn. Wir haben ein Wort, die nicht.
  • Gummimaske ist eine Silikonmaske, Fasching; Gummimaske haben manche vielleicht im Sadomaso-Keller an. Gummi überziehen, Gummischwanz.
  • "örtlich" ist "um die Ecke", "von nebenan", daher "Tante Emma" mit Anspielung auf ihren "Laden"; "örtlich" ist eigentl. immer "regional", aber sollte immer ausgespart werden
  • "Wenn diese Frauen dir sagen, dass du deinen Brokkoli essen sollst, wird deine Reaktion unweigerlich sein zu fragen: Warum?" Ist umständlich. Besser: Wenn solche Frauen sagen, man soll Brokkoli essen, weiß man nicht, was man antworten soll. <- So ist das erst Deutsch.
  • "Frauen haben genau fünf vorgefertigte Antworten auf diese Frage." Dass es fünf sind, ist unwichtig, weil sich das später ja ergibt.
Könntest du das in der englischen Ausgabe bitte auch ändern? --Nequmodiva 00:51, 30. Okt. 2009 (UTC)
Man kann ja davon ausgehen, dass auch in der engl. Version Deppen rumfingern. --C. Grade 20:49, 30. Okt. 2009 (UTC)
  • "offensichtliche Mängel in diesen Antworten". So sagt man das einfach nicht. Es wurde 1:1 übersetzt, ohne zu verstehen, was gemeint ist. Es sind einfach "Fehler im Denken", wie man hier sagen würde.
  • "wasserdicht" Denglisch. Und "Entgegungen formulieren" ist nichts als "kontern".
Wo ich herkomme wird "wasserdicht" in übertragener Bedeutung z.B. in "wasserdichte Entschuldigung" verwendet, und ist somit eine Entsprechung des "luftdicht" aus dem englischen Artikel. --Nequmodiva 00:51, 30. Okt. 2009 (UTC)
Ja, ich kenne das auch durchaus. Trotzdem gehts besser. Und wenn man mal ne gute Satzumformolierung gefunden hat, passen hier und da manche Wörter nicht mehr. Ein gutes Nomen braucht ein gutes Verb, ein gutes Verb braucht ein gutes Nomen; ist das Verb schwach, muss das Adjektiv gut sein, usw.; Stichwort "Kollokate". --C. Grade 20:49, 30. Okt. 2009 (UTC)
  • Damit im Englischen ein dauerndes "the" vermieden wird, werden oft "ihr, euch, sein" usw. verwendet; wir haben hier "der, die, das, des", die für Abwechslung sorgen. Außerdem Benutzen Englischsprechende oft "this, that", um "the" zu vermeiden; da ist im Grunde kein Unterschied. Man sollte deren Vermeidungsstrategien nicht mitübernehmen, weil wir nichts in dem Punkt vermeiden müssen; einfach normale Artikel nehmen.

Ich kann gerne noch mehr Übersetzungsstrategien mit Interessierten teilen, damit die Übersetzungen künftig besser werden. Ich kann auf Wunsch auch gerne jeden einzelen Satz hier durchgehen. Ich meine das als freundliches Angebot, als Lernangebot. Unstreitig dürfte sein, dass die Üsetzung vorher schlecht war. Und meine war zu nominallastig. --C. Grade 20:38, 29. Okt. 2009 (UTC)

Ich gebe gerne zu, dass meine Übersetzung von deutschen Sprachmustern wenig wissen will. Das kann man finden wie man möchte. Ich gebe auch zu, dass unter anderem dadurch der Lesefluss an einigen Stellen gestört wird, was auch nicht zu meiner Zufriedenheit ist. Aber ich finde nicht nett, dass du hier meine Übersetzung, die ich nicht mit dem Vorsatz verfasst habe, den Ansprüchen eines Herrn C. Grade gerecht zu werden, in Einzelteile auseinander nimmst. Der Artikel selbst ist mir übrigens ziemlich egal. Nur warum musst du mit meiner Arbeit ins Gericht ziehen, wenn andere dir auf den Schlips treten? --Nequmodiva 01:19, 30. Okt. 2009 (UTC)
Wir können uns hier ewig streiten. Vieles, was du in deine Übersetzung einbaust, ohne dass es dafür in der englischen Version eine Entsprechung gäbe, gefällt mir überhaupt nicht. Gibt es in der deutschen Sprache einen so großen Defekt, das eine korrekte wörtliche Rede nicht ohne "Perle", "Schatz", "Baby" oder "meine Liebe" auskommt? Wie willst du die Aussage eines Satzes übertragen, wenn du die Great American Novel durch etwas anderes ersetzt, ungeachtet dessen, dass der Begriff der Great American Novel in keinerlei Konzepten der deutschen Literatur eine Entsprechung findet. usw. --Nequmodiva 01:57, 30. Okt. 2009 (UTC)
Ja, ich verstehe den Einwand, dass es wie ein Zerriss wirkt; und hier toben zu viele Leute rum, verderben Brei. Aber gegenüber der dt. Sprache und ggüber Lesern hat man eine gewisse Verantwortung. Wenn man Sachen "verbreitet", sollte man das mit Bewusstsein tun. Ich hätte Sie direkt anschreiben sollen, bevor ich die Ändungen übernommen hab. Hätte direkt alles 1:1 gegenüberstellen sollen. Die jetztige Version ist auch kein fester Betonguss. Wenn Sie es hier und dort besser können, und das können Sie hier und dort, dann ran an die Bouletten. :) Aber trägt "Schatz, Baby, Perle" nicht ein bisserl besser, als würde mans weglassen? Mir ist so. Ich mag die Wörter "Perle, Baby" persönlich übrigens auch ÜBERHAUPT nicht. --C. Grade 20:49, 30. Okt. 2009 (UTC)
Wegen "Great American Novel"; verstehe es als "dickes, großes Buch oder Werk", das man lange liest und schreibt, bibelgleich. Daher hatte ich ursprünglich Walser und Grass drin; dann hab ich aus Trotzigkeit Dieter Bohlen draus gemacht. --C. Grade 20:58, 30. Okt. 2009 (UTC)

Kontrastives Beispiel zur Verdeutlichung[Quelltext bearbeiten]

Englisch: When a woman makes this claim about broccoli, the best rebuttal is: Whoa! We'd better throw yours away, then!!" While she's digesting this, grab the nearest cheesecake and make for your computer desk.

Deutsch defekt: Wenn eine Frau diese Behauptung über Brokkoli aufstellt, ist die beste Antwort: „Halt! Dann schmeißen wir deinen besser weg!!“ Während sie das verdaut, schnappe dir den nächsten Käsekuchen und verdrücke dich an deinen Computer.

Deutsch mit Sie: Falls Ihre Lebensgefährtin beim Abendessen über die positiven Fellwuchswirkungen des Brokkoli spricht, kontern Sie schlicht: "Schatz, dann isst du jetzt besser nicht weiter." Während Ihre Lebensgefährtin die Logik überdenkt, schnappen Sie sich die Schwarzwälder Kirschtorte von der Anrichte, hasten ins Arbeitszimmer und essen am Schreibtisch weiter.

Deutsch mit Du, salopper: Wenn Deine Freundin beim Abendessen sagt, Brokkoli lässt Haare wachsen, sagst Du einfach: "Perle, dann iss den Rest besser nicht." Während Deine Freundin die Logik überdenkt, schnappst Du Dir die Sahnetorte, läufst ins Computerzimmer und isst am Schreibtisch weiter.

Wenn Sie sich alles kontrastiv anschauen, drüften vielleicht einige Lichtlein zu leuchten anfangen. Ich glaube, dass 'hier' nur reflexhaft und unüberlegt agiert wird (s. o.). Denke, hier wird deutlich, dass Narrativität anders transportiert werden muss zwischen Sprachen, und dass womöglich nur das "Sie" und ein paar Nomen stören; was im Endeffekt traurig ist. --C. Grade 21:55, 29. Okt. 2009 (UTC)

Nochmalige Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Artikel nochmal überarbeitet, Level gesenkt, Nominalisierungen raus, exotisches Literarisches raus, Loriot-Eigenarten raus, Duzen statt Siezen drin. Wenn man sich das vergleichend anschaut, sieht man, die Satzstruktur (Entfaltung der Gedanken) ist meist dieselbe, nur die Wortwahl ist anders. Der Text entfaltet sich nun, für manche, vermutlich natürlicher. --C. Grade 00:09, 30. Okt. 2009 (UTC)