Ehefrauignorierkanal

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Der Ehefrauignorierkanal (auch als Göbihensche Röhre, Ignorierverbindung, lat. Tuba ignorantia matrimonia oder Tuba otoconjuncta bezeichnet) ist eine insbesondere bei verheirateten Männern vorkommende Direktverbindung zwischen den beiden äußeren Gehörgängen. Der Ehefrauignorierkanal wurde von zwei Hobbyanatomen während eines wochenendlichen Medienkonsumevents erstmals beschrieben und benannt.

Anatomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ehefrauignorierkanal mündet unmittelbar hinter dem Eingang des äußeren Gehörgangs in der oberen Wand. Unter direkter Umgehung des Gehirns, insbesondere der Spracherkennungzentren in der Großhirnrinde, setzt sich dieser bindegewebige Kanal bis zur entsprechenden Mündung im gegenüberliegenden Gehörgang fort. Unter normalen Bedingungen wird die Öffnung des Kanals durch eine dünne, jedoch absolut schalldichte Membran (Membrana ignorantia) verschlossen. Werden nun bestimmte akustische Schlüsselreize vom Ignorierreflexzentrum im Kerngebiet des Hörnervs wahrgenommen, wird sofort der Ignorierreflex - erwiesenermaßen einer der schnellsten Reflexe des menschlichen Körpers - ausgelöst. Hierbei wird die Membran, welche die Öffnung des Ehefrauignorierkanals verschließt, mit Hilfe eines kleinen, jedoch äußerst starken Muskels (Musculus ignorantius) in Richtung Innenohr gezogen. Damit wird die Verbindung zwischen äußerem Ohr und Innenohr verschlossen, wodurch die akustische Signalübertragung sofort und äußerst effektiv unterbrochen wird: Die Schallwellen passieren durch den Kanal zur Gegenseite ungehört den Kopf. Schlüsselreiz für die Auslösung des Reflexes ist die Stimme der Ehefrau/Partnerin, wobei der Inhalt der gesprochenen Worte einen gewissen Einfluss auf die Stärke des Reflexes hat. Ein mäßig starker Reflex wird bei Inhalten ausgelöst, die keine Reaktion im Interessenzentrum des männlichen Gehirns erzeugen. Eine starke Reflexantwort erzeugen Inhalte, die eine direkte körperliche Reaktion verlangen (z.B. Müll wegbringen, etc.). Ausnahme von dieser Reflexantwort bilden Inhalte, die eine starke Reaktion im Interessenzentrum des Mannes erzeugen (aus Jugendschutzgründen wird auf Beispiele dieser Inhalte verzichtet).

Funktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ehefrauignorierkanal hat die Funktion das Lebensalter des Mannes signifikant zu verlängern. Er hat dabei eine ähnliche Schutzfunktion wie z.B. Ohrschützer beim Umgang mit Presslufthämmern.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ehefrauenignorierkanal ist eine Entwicklungsgeschichtlich sehr alte Struktur, die sich neuesten archäologischen Forschungen zu Folge unmittelbar nach der Entwicklung der Sprache und dem Beginn der monogamen Beziehungen der Steinzeitmenschen gebildet hat.