Elternhaus

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Das Elternhaus ist eine abgeschlossene Anlage einer zoologischen Einrichtung, in welcher Eltern in naturähnlicher Umgebung für interessierte Besucher oft gegen Entgelt präsentiert werden.

Das Gehege ist meist durch Mauern, die mit Glas verschlossenen Durchbrüchen für einen Lichteintritt versehen sind, begrenzt, bietet jedoch viele Versteckmöglichkeiten und kann durch die Eltern zeitweise auch zur Nahrungssuche verlassen werden. Vielfach entstehen sogenannte Immersionsgehege (von Immersion = „eintauchen“, „einbetten“), bei denen ein Besucher tatsächlich oder scheinbar den natürlichen Lebensraum der Eltern betritt. Die Eltern sind damit kein reines Ausstellungsobjekt mehr, sondern bewohnen ihr Territorium und verteidigen es.

Die Unterhaltkosten für ein Elternhaus sind immens. Durch Eintrittsgeld allein können sie nicht bewältigt werden. Oft werden Sponsoren gesucht, welche Eltern tagsüber in Pflege nehmen und so zu deren Unterhaltskosten beitragen. Nur bei sehr hohem Alter der Eltern ist dieses ein negatives Einkommen und belastet den Haushalt der Kinder übermäßig, aber das ist ein anderes Thema. Unterhaltskosten können durch Absenkung der Gehegetemperatur verringert werden: Es gilt: ein Grad weniger spart 6% der Heizkosten. Also eine um 20° kühlere Gehegetemperatur erspart 20 × 6 = 120% der Heizkosten: dann müssen die Stadtwerke also noch was zurückzahlen!