Etymologie

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Qsicon Achtung.png Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist nicht umstritten. Versuche, den Artikel so zu formulieren, dass der Standpunkt deutlich wird, oder hilf uns, den Standpunkt zu finden, der sich im Moment irgendwo in den Bergen Pakistans versteckt.


Die Etymologie (Griech. ετυμολογία, etymología – aus έτυμος, étymos, "wahrhaftig, wirklich, echt, von reinem Blut“ und λόγος, lógos, "das Wort, die Lehre, die Kunde, das Werbebanner“) ist ein Wissenschaftszweig, der so tut als ergründete er die Herkunft der Wörter und damit auch, wie sich Bedeutung und Form eines Wortes entwickelt haben könnte. Ursprünglich war man dabei auf der Suche nach der „wahren Bedeutung“ der Wörter, quasi die Suche nach dem heiligen Gral. Da sich das alles aber als Humbug erwiesen hat, meint man damit heute ein Wort, daß man in Online-Enzyklopedien einfügt, wenn man seinen krankhaften Zwang unsinnige Artikel mit Wortspielkern einstellen zu müssen anderen deutlich machen und rechtfertigen will, wie bei bspw. Rotbarsch, etymologisch aus rot von Englisch to rot, "verderben" und Arsch, Deutsch für "Hintern", somit ist der "Rotbarsch" der verdorbene Hintern.

Weiterhin verwendet man "Etymologie“ auch in gepflegtem Sprachgebrauch, auch Pseudo-Bildungssprech genannt (wie z.B. das Verbum aufoktroyieren, das als doppelt-gemoppelte Tautologie aufs deutlichste seinen Benutzer als grenzdebilen, pseudointelligenten, notgeilen alten Bock, der bei ungebildeten jungen Mädchen Eindruck schinden will um sie ins Bett zu bekommen, brandmarkt), in der Bedeutung „sprachliche Herkunft, Sprachwandel“, z. B. die Etymologie des Wortes zeigt... und dann kommt das übliche fachidiotische Blablabla.

Ziel der Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ja, wenn sie das wüsste, alter Schwede... Jedenfalls sind in jedem Wort Lautgestalt, Bedeutung und Gebrauch mehr oder weniger untrennbar ineinander verflochten. Jeder dieser Bestandteile ist räumlich, zeitlich und örtlich Änderungen ausgesetzt. Das Wissen und Unwissen um ein Wort wird von Generation zu Generation, von Ort zu Ort, von Person zu Person, in verschiedenen Lebensabschnitten mit verschiedenen Akzenten weitergegeben. Daher muss man sich auf die Suche nach dem sogenannten "Etymon“ eines Wortes machen. Wenn man dann zwei Mal um die Welt gereist ist, wird man feststellen, daß das Etymon sich in den Bergen Pakistans versteckt. Ist man endlich am Zielort und ist bereit die ersten Menschen, die das Wort benutzt haben, zu treffen und sie nach dem "warum" zu fragen, stellt man fest, daß ein Luftangriff des US-Militärs gestern Nacht alle Höhlenbewohner getötet hat.

Eine andere Pseudoaufgabe der Etymologie ist es sich auch mit dem Wandel eines Wortes zu befassen, dem es von Beginn an räumlich, örtlich und zeitlich unterworfen war. Insofern sucht Etymologie nicht normativ und vorschreibend ein verbindliches Soll („so und nicht anders, kurwa mać!“), sondern trägt deskriptiv und beschreibend (mögliche) Spuren zusammen („das Wort kam bis hierhin und nicht weiter, verdammte Scheiße, also kann es nur so und nicht anders gemeint gewesen sein, kurwa mać!“).