Exfreundin

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Als Exfreundin bezeichnet man in der deutschen Sprache meist eine sehr aufsässige und stark zu Eifersucht neigende Unterart des Menschen (lat. 'homo sapiens sapiens exitus'). Ex-Freundinnen besammeln sich oft in größeren Scharen bei oder im näheren Umkreis von neuen Dates.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exfreundinnen zeichnen sich über einen hervorragenden Geruchssinn aus, den sie auch brauchen, um kräftig im Liebesleben ihres Ex herumzuschnüffeln. Auch verfügen sie im Vergleich zum Otto-Normal-Mensch über ein stark ausgeprägtes Sensorium, was das "Die-Neue-Mustern" erheblich erleichtert.
Ex-Freundinnen besitzen außerdem ein ausgeprägtes Ungerechtigkeitsgefühl, das heißt, sie fühlen sich immer benachteiligt. Besonders auffällig ist auch ihre starke Revierzugehörigkeit ("Der gehört mir, du Schlampe!"). Sie versuchen also ihre Ansprüche manchmal auch mit Gewalt durchzusetzen, was wiederum die langen Fingernägel erklärt.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exfreundinnen entstehen häufig nach dem Schlussmachen. Dabei degeneriert die betroffene Freundin zur rachsüchtigen Exfreundin. Dann beginnt die Zeit des Herausfindens, ob der Exfreund (schon) eine Andere hat. Ist diese Andere gefunden, geht die Exfreundin über zur mehr oder weniger lang dauernden Phase der Diffamierung der Konkurrenz. Dabei kommt es nicht selten zu gewaltsamen Ausschreitungen auf dem Damen-Klo oder der berühmten Stolperattacke. Bei der Stolperattacke bestellt die Ex-Freundin ein Glas Rotwein und kippt es (meist durch schlecht vorgetäuschtes Stolpern) auf die weiße Bluse der Konkurrenz.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • "Deine Neue sieht aus wie 'ne Schlampe. Haste die aus'm Katalog?"