Forum:Archiv/Die wichtigsten Ziteure

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Sehr geehrte Uncyclopedianer und -Innen, Genossen und Mitrevoluzzer, sehr geehrte Politiker, Autoren und Mitbürger, um unsere Identitätskrise nach einer Zitatikone zu überwinden, habe ich hier mal eine kleine Liste aufgestellt von Leuten, die sich wohl besonders gut zitieren lassen. Selbst wenn wir keinen Einen finden, so gibt es immernoch eine Auswahl, ein Gremium von Leuten, die sich gut zitieren lassen:

Die gebildeten Aufklärer:

  • Goethe
  • Schiller

Die intelligenten Satiriker, die mit jedem ihrer Worte Wahrheit in lustigster, vollendeter Form sprechen, ohne dabei ungebildet zu wirken :

  • Edward Murphy
  • Oscar Wilde
  • Kurt Tucholsky
  • Friedrich Nietzsche
  • Heinrich Heine
  • Douglas Adam
  • Gregor Gysi

Komödianten:

  • Heinz Erhardt

Ich bitte noch um weitere Vorschläge. Mit sozialistischem Gruß --Teamkiller 12:46, 6. Mär 2007 (UTC)

Ich glaube, dass sich für bestimmte Situationen berühmte griechische respektive römische Staatsmänner, Philosophen und so weiter eignen; beispielsweise Sokrates, Archimedes etc.--Wombi 12:50, 6. Mär 2007 (UTC)

Mein Vorschlag wäre Edmund Stoiber --Edermuckl 14:04, 6. Mär 2007 (UTC)

David und Chuck sind ganz uncool und sollten in Zukunft nicht mehr zitiert werden, das hat meistens Kinderwiki-Niveau und ist echt vorbei. Wer dran hängt kann es ja weiter betreiben aber als Hauptziteure haben sich "Die ganz Coolen" wirklich überholt. Lebende Politiker fände ich auch nicht schlecht als Ziteure, Claudia Roth z.B., die ohnenhin zu allem immer was zu sagen hat oder die diversen Bundespräsidenten und Bundeskanzler. Franz Beckenbauer bietet sich auch an....--Ichbinich 13:55, 6. Mär 2007 (UTC)
Oder tote Politiker? Bismarck??--Wombi 14:45, 6. Mär 2007 (UTC)
Wie wäre es mit Zitaten von Piraten? (was sich reimt ist immer gut)--Edermuckl 15:57, 6. Mär 2007
Goethe ist schwer, aber wirklich schwer nachzuahmen. Außerdem zieht er sich wie ein Wurm. Voll der Bildung, aber strunztrocken und weitestgehend humorfrei, so wie Shakespeare. Schiller dito. Oder E.T.W. Hoffmann (den finde ich sogar richtig scheiße). Aber Heine ist gut, weil Heine auch Satiriker war, der womöglich erste auch lustige - aber was findet man schon von dem? Den kennt außerdem fast niemand mehr, außer den hardcore-Lesern wie mich. Stoiber suckt gewaltig, fast so sehr wie Gysi, dem ich gerne mal eine (oder auch zwei) auf's Maul hauen würde, da kriegt man ja echt das Kotzen wenn der seinen Mund aufmacht. Oscar Wilde ist ganz großes Kino. Sowas wie Salome oder De Profundis ist zwar scheiße und am Ende fragt man sich, warum man das eigentlich gelesen hat, aber seine Komödien sind göttlich. Was der Mann für einen Geist hatte, hat meine allergrößte Anerkennung und Wertschätzung. Ich bin baff und platt ob seiner so-ist-es-wirklich-Einwürfe in seinen Stücken und denke, die meisten in der englischsprachigen Uncyclopedia, die ihn dann primitiv verhunzen, wissen garnicht, auf was für einem Schatz sie sitzen. Wilde ist Gott, es anders zu sehen ist sträflich und geschmacksverirrt. Miłosz 16:10, 6. Mär 2007 (UTC)
Wie währe es mit Zitaten von einigen nicht so angesehenen (aber bekannten) Persönlichkeiten:
  • Al Capone
  • Charles "Lucky" Luciano
  • Dr. Mabuse
  • Der Joker und andere Superschurken aus Batman ? --Kathe 16:20, 6. Mär 2007 (UTC)
Jetzt fällt mir doch - gerade noch - Heinz Erhardt ein, der muss noch rein. Zu Heinz Erhardt immer ein kleiner lustiger Reim, er ist zwar kein Satiriker, aber lustig allemal. Außerdem kann man ihn gut immitieren und leicht verwenden. Nicht wie Tucholsky oder Wilde. Im übrigen hast du ganz Recht Miłosz. Es gehört zu vielen Ziteuren einfach extrem viel Bildung dazu, wer Oscar Wildes Aphorismen nie gelesen hat, der wird sie nicht wiedererkennen. Aber Satire auf unserem Niveau setzt eben gewisse Kenntnisstände voraus. --Teamkiller 19:06, 7. Mär 2007 (UTC)

Meine persönliche Sichtweise der Zitate: ich finde sie größtenteils einfach nur Scheiße, egal auf wen sie gemünzt sind. Das fordert doch nur dazu auf, zu Lachen bevor man überhaupt die Pointe mitbekommen hat. Obwohl ich die englischsprachige Uncy echt gut finde, nervt es mich auch dort, bei einigen Artikeln erstmal eine oder zwei Bildschirmseiten mit halbsteifen Zitaten von Hinz und Kunz durchzulesen. Aber vielleicht fehlt mir ja auch nur ein gerüttet Maß an Bildung... --Maledictus 20:18, 11. Mär 2007 (UTC)

Nee, beziehungsweise ich weiß nicht, wie es um deine Bildung steht, nehme aber an, dass das so schlecht nicht ist - die seitenlange Listung von Zitaten ist grausig, vor allem weil da so unheimlich viel Müll ist. Aber die neue unsrige Praktik ein, zwei gute Zitate von vorwiegend deutschen Ziteuren zu nehmen ist die Sahne auf der Kalorienbombe, finde ich. So kann man doch glatt ein Faible für Wortschnipsel entwickeln, oder? Miłosz 21:12, 20. Apr. 2007 (UTC)
Ich finde jetzt auch, es hat sich gebessert, seit David Hasselhoff exekutiert wurde. Jetzt werden - wenn - auch mal exotischere Ziteure herangezogen. Das gefällt mir. Und was meinen POV anbetrifft: man ist ja auch mal mehr, mal weniger tolerant... --Maledictus 21:57, 20. Apr. 2007 (UTC)
Ich mag die lange Zitatliste am Anfang von Artikeln auch überhaupt nicht. Sie nimmt so den Wikipedia-Parodie Flair und es ist wirklich schwer gute Satire in einen kurzen Halbsatz zu quetschen. Vielleicht wird es Zeit für ein weiteres Projekt namens UnQuotes? --Matthias 17:33, 15. Mai. 2007 (UTC)
UnQuote? Hört sich erst mal nicht schlecht an. Mir ist nur schleierhaft, wie das ganze wirklich angemessen mit Inhalt gefüllt werden könne - damit es nicht zum Auffangbecken für Hasselhoff-Dummfug wird. Falls es ein gutes Konzept gibt, wäre es wert darüber nachzudenken.--Wombi™ 17:49, 15. Mai. 2007 (UTC)
Es gibt schon ein en:Unquotable vom Mutterschiff und eine Parodie darauf: http://wikiquote.org --Matthias 12:42, 17. Mai. 2007 (UTC)
Natürlich, man kann keine Ellenlange Liste voll von Zitaten an den Anfang eines Artikels machen, aber sie dürfen auch nicht fehlen. Meiner Ansicht nach, sind sie wirklich so eine Art Sahnehäubchen. Ich persönlich habe nie Chuck Norris zitiert und auch nur ungern David Hasselhoff. Wir brauchen einen frischen Wind hier. Wie wäre es z.B. mit dem (unbekannten) Sigmund Jähn oder mit Stephen Hawking? Einstein? Der alles mal auf wissenschaftlicher bzw. physikalischer Basis beschreibt? Thomas Toon Reiter 12:58, 17. Mai. 2007 (UTC)
Richtig frischer Wind wäre, eine völlig unbekannte und offenkundig unqualifizierte Person zu zitieren. Hausmeister Bruno Schablonsky oder Bäckereifachverkäuferin Cindy Ottenströer z.B., ist mal was anderes, als ständig durch halbprominente Ziteure krampfhaft einen Hauch von Seriosität erzeugen zu wollen.Kleinalrik 22:17, 20. Jun. 2007 (UTC)