Joe F. Palmer
Joe F. Palmer ist ein Räumungsarbeiter bei der städtischen Katastrophenabwehr. Er ist für das Entfernen von Barrikaden verantwortlich, die das gesellschaftliche Leben behindern. Dazu gehören umgefallene Bäume auf Autobahnen und nicht zuletzt Lawinenabgänge im Mittel- bis Hochgebirge.
Joe F. Palmer hat anders als seine Kollegen Fähigkeiten, die über das normale Maß hinaus gehen. Dies liegt einer Werbepropaganda des zweitwertigen deutschen Fernsehkanals ZDF zugrunde, die den Titel "Mit dem zweiten sieht man besser" trägt. Durch viele Selbstversuche wollte der Hobbyblogger und Satirefreund dem Werbespruch genauer nachgehen. Dazu stellte er die Szene, die von prominenten ZDF-Sklaven gespielt wird, in seinem Wohnzimmer nach: Er deckte ein Auge mit der Hand zu - und tatsächlich: Er konnte mit dem anderem Auge besser sehen.
Das Ergebnis der Versuche haute nicht nur seinen Augenoptiker, sondern auch seine komplette Wohnzimmerinneneinrichtung um. Er konnte mit beiden Augen nun eine so starke Sehstärke erreichen, dass einfallendes Licht durch zusätzliche Sinnesnerven nach außen reflektiert wurde. Ganz Idar Oberstein horchte auf, als die Bildzeitung von dem neuartigen Phänomen berichtete: Der Humanlaser war geboren.
Einsatz im Staat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Joe F. Palmer wurde vom Staat umworben, an diversen Bau- und Räumungsarbeiten sowie Polizeieinsätzen gegen protestierende Studenten teilzunehmen. Durch seine Laserstrahlen könne er effektiv festes Material zerstören und aufmüpfige Randalierer in die Schranken weisen, so der Bundespräsident, der selbst an der Geschichte Palmer interessiert war.
So wurde Joe F. Palmer wechselnder Mitarbeiter bei der städtischen Katastrophenabwehr. Nach einen Rotationsprinzip wird er heute den Hauptstädten der Bundesländer zugeteilt, um in brenzligen Situationen dem Staat und überforderten Einsatzkräften unter die Arme zu greifen.