Käsegeier

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Käsegeier
Kaesegeier.jpg
Ein stattlicher Käsegeier mit charakteristischem Gouda-Furunkel
Systematik
Klasse: Greifvögel (Falconiformes)
Unterklasse: Gewaltige Greifvögel (Falconiformes tristes)
Ordnung: Nutzlose, fliegende Wirbeltiere (Vertebrata volanta amentia)
Überfamilie: Tunichtgute (Carentes)
Familie: Aegypiinae
Art: Gygans Harzrollus
Wissenschaftlicher Name
Carentes
(Gygans Harzrollus, situs vilatin)

Der Käsegeier (Gygans Harzrollus) gehören wie alle Altweltgeier zur Unterfamilie der Habichtartigen (Accipitridae) und damit zu den Greifvögeln (Falconiformes). Er wird heute einer eigenen Gattung Gygans zugerechnet, da andere Geierarten sich weigerten, mit ihm in einem Atemzug genannt zu werden.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aussehen und Maße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spezies erreicht eine Körperlänge von 1000 bis 1100 Zentimetern, eine Flügelspannweite von über 25 Metern sowie ein Gewicht von sieben- bis zwölfhundert Kilogramm. Weibchen werden deutlich größer als Männchen, juvenile Tiere sind deutlich heller als adulte Vögel gefärbt. Die adulte Ausfärbung stellt sich mit fünf bis sechs Jahren ein. Aufgrund seiner schwachen Füße und kurzen Krallen ist der Geier unfähig, Beute zu ergreifen und zu zerreißen, der Schnabel ist hingegen sehr kraftvoll und eine gefährliche Waffe.

Sensorik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Käsegeier verfügt über eine enorm entwickelte Sensorik, so ist er mit einem Röntgenblick ausgestattet sowie einem extrem sensiblen Breitbandgehör. Seine Kopfform mit dem eigentümlichen Rympalischen Organ (unter dem Gouda-Furunkel, siehe Foto) ist es, die es ihm erst ermöglicht eine solche Feinfühligkeit zu entwickeln. So kann der Geier auf eine Entfernung von 25 Km orten, wenn ein Regenwurm eine Blinddarmentzündung bekommt. Wie dies mit Käsefermentierung zusammenhängt, bleibt einstweilen eines der ungeklärten Rätsel der Zoologie.

Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Scheiblette mehr zu sehen auf dem Cheeseburger. Den Käse kann sich Bubi wohl gründlich abschminken

Ihren Namen erhielt die Art wegen ihrem ausgeprägten Hang zu Molkereiprodukten, so stibitzen die Vögel schon mal kleineren Kindern die schmackhaften Scheibletten von ihren Cheeseburgern ("Hol's der Geier"), auch die Löcher im Käse sind auf die Einschläge ihrer Schnäbel zurückzuführen, hier hat ein Jungtier fette Beute gemacht. Weil die Verluste der Käser sonst zu groß wären, wird die Ware dann nicht etwa weggeworfen, sondern als B-Qualität im Supermarkt verramscht, oft ohne die Kunden über die Herkunft aufzuklären, wie die Verbraucherzentralen beanstanden (nur wenige interpretieren den Aufdruck G.i.Tr. korrekt als "Geier in Trockenmasse").

Der Käsegeier hat vor dem Auftauchen der Hominiden, wie es sich für Geier ja auch gehört, Kadaver ausgeweidet, ist dann vermutlich bei verendeten Wiederkäuerkälbern, welche kurz zuvor noch Muttermilch getrunken hatten, im Magen auf gallertartige Klumpen fermentierten Labquarks gestoßen und so auf den Geschmack gekommen.
Als Kulturfolger macht er sich jetzt einen feinen Lenz und ist vom Aasfresser zum "faulen Aas" mutiert.
Da dies auch für seine Fortpflanzungsbereitschaft gilt, gibt es momentan weltweit nur noch drei Exemplare. Experten schätzen jedoch, dass er dennoch nicht aussterben wird, da jedes Tier bis zu 300 Jahre alt werden kann.

Seine Eier legt er alle Jubeljahre in einer kühlen Roqueforthöhle in der Dordogne ab. Aufgrund des enormen Alters der Tiere und ihrer einzigartigen Fähigkeit, ihr Gedächtnis weiterzuvererben, ist es dazu gekommen, dass ein Käsegeier so ziemlich alles weiß, was auf der Erde vor sich geht. Daher kommt auch das alte Sprichwort „Weiß der Käsegeier“ und dies erklärt auch das von Wolfgang Schäuble gehegte Interesse an ihm.

Burger King Mitarbeiter versuchen die letzten Reserven in Sicherheit zu bringen

Über den misanthropischen Vogel war lange kaum etwas bekannt bis der später als Schriftsteller bekannt gewordene Vogelkundler Karl May ("die Diane Fossey der Ornithologen") sein Habitat erforschte. Es gelang ihm, als einer der ihren akzeptiert zu werden und er schrieb darüber das berühmte Werk "Unter Geiern".
So selten der Geier auch ist, so interessiert er die meisten anderen Menschen nicht die Bohne. Er ist nicht so niedlich wie die Pandas und hat eine gepflegte Limburgerfahne, „Das Vieh stinkt aus dem Maul wie ne Kuh aussem Arsch“ (Brehms Tierleben, 3.Auflage, S. 314ff).

Geier sind geduldige Jäger, die stundenlang kreisen können, ohne mit den Schwingen zu schlagen. Sie symbolisieren das Fliegen ohne Kraft, schweben auf heißen Aufwinden und nutzen die Thermik, um dem Zug der Schwerkraft entgegenzuwirken. Käsegeier leben fast ausschließlich in einer Höhe von 800 Metern. Daher kommt es manchmal vor, dass man am Flugplatz Alkmaar ein Exemplar zu Gesicht bekommt, wenn man in einem Flugzeug im Start- oder Landeanflug ist. Dabei geben mehrere Zeugen an, dass er ihnen die Zunge rausgestreckt hat, die er als einzige Vogelart besitzt.

Diverses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mehmet Scholl gilt seit einem Gerichtsverfahren gegen ihn als eifriger Förderer des Geierbiotops Oberallgäu.
  • 2008 glaubten Rentner, ein Exemplar über dem Reichstag gesichtet zu haben, das vermeintlich durch den dort fabrizierten Käse angelockt wurde, es stellte sich aber als nah verwandter "Pleitegeier" heraus.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]