Karl Fritsch
Der Legastheniker, Karl Fritsch (alias Carl Friedrich Christian Mohs), stellte 1801, während seiner Tätigkeit als Grubenarbeiter in Neudorf, fest, dass Stein hart ist. Diese Erkenntnis bewog ihn dazu, die mühselige Arbeit niederzulegen und Versuche anzustellen, um seine Theorie zu untermauern. Nachdem er 16 Jahre vergeblich versucht hatte Diamant mit Moos zu schleifen, wurde er Professor der Mineralogie in Graz. Dort veröffentlichte er seine Studien über Die Herte des Mohs. Belustigt über seine dilettantische Rechtschreibung, vervielfältige einer seiner Studenten Fritschs Studien auf Handzetteln und verteilte diese auf Studentenpartys. Da es seinerzeit weder George W. Bush noch Edmund Stoiber gab, stellte Fritsch für die gesamte Studentenschaft den Inbegriff der Lächerlichkeit dar. Um ein wenig Erheiterung in die sonst so trockene Welt der Physik zu bringen, wird die Härte von Genitalien Mineralien noch heute, mit Hilfe der Mohshärteskala angegeben.