Kreislauf

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Kreislauf ist ein nicht endender Vorgang. Nach einer ursprünglichen Initialisierung (zum Beispiel ein Knall) läuft dieser Kreislauf immer im Kreis.

Sportlicher Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprung eines Solchen war der Platzmangel im antiken Griechenland. Auf deren kleinen Inseln konnte kein geradlinig verlaufender sportlicher Wettlauf organisiert werden, weil ja der Triathlon erst sehr viel später erfunden wurde. Selbst auf dem Festland war eine geradlinige Bahnführung schwierig, weil da nach kurzer Entfernung zum Beispiel ein Berg namens „Olymp“ im Weg stand. Daraus entstand die Notwendigkeit, Laufbahnen im Kreis verlaufend zu organisieren. Dies führte zu der Bezeichnung „olympische Spiele“ sowie zu dem Begriff „Stadion“, was im alten Griechenland ursprünglich eine Längeneinheit innerhalb einer Sportstätte war (weil ja auch der Kilometer erst später erfunden wurde) und die sich auf den Umfang dieser Bahn bezog. Auf diesen Bahnen fand dann ein Kreislauf statt.

Manche der kleinen griechischen Inseln waren jedoch weniger breit als lang und so konnte diese Bahnen nicht exakt kreisförmig verlaufen und waren auch nur so ungefähr 150 m lang, was in der Folge für einen interinsularen Vergleich schwierig war und für längere Strecken einen recht großen Wertevorrat für die Rundenzählung erforderte. Bei zu kleinem Kreislauf würde den Läufern auch schwindelig werden und Überholvorgänge würden unnötig verkompliziert. Moderne Stadien auf dem Kontinent haben deswegen eine Laufstrecke mit geradlinigen Teilstrecken und einer Gesamtlänge von exakt 400 m für den Innenkreis. Das war für griechische Läufer eine sehr ungewohnte Länge, so dass sie seit fast 2000 Jahren derart Wettkämpfe nicht mehr gewannen.

Übertragene Bedeutungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irgendwann fiel einem klugen Läufer auf, dass er nach einer Runde in dem Stadion genau wieder an dem Punkt ankam, an welchem er gestartet ist. Anstatt stehenzubleiben und darüber nachzudenken lief er jedoch weiter und bemerkte, dass sich diese Begebenheit ständig wiederholte. Von dieser Erkenntnis war er so stark beeindruckt, dass der Begriff „Kreislauf“ auch für andere, eher nicht sportliche Ereignisse mit einem zeitlichen Wiederholungsrhythmus verwendet wurde. Von Medizin (Blutkreislauf) bis Ökonomie (Wirtschaftskreislauf) hat diese Analogie eine anschauliche Funktion. Nur beim Begriff „Geldkreislauf“ ist der sogenannte Kreislauf eher eine Verschleierung für die Geldbewegung nur in eine Richtung: vom Läufer weg! Während beim Sport ein Knall noch den Start des Kreislaufes markierte, erfolgt beim Geld der große Knall erst am Ende des Kreislaufs.

Kreislaufstörungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Kreislaufstörung wäre, wenn der Läufer nach seinem Gedankenblitz tatsächlich stehengeblieben wäre, um nachzudenken. Hat er aber nicht gemacht. Seitdem ist der Begriff „Kreislaufstörung“ nur für negativ konnotierte Ereignisse vorgesehen. In der Medizin, wenn der Kreislauf zu schnell oder zu langsam erfolgt und sich zur Regulierung eine Arzneigabe nötig macht. Im Straßenverkehr, wenn da irgendwelche Deppen für oder gegen irgendwas demonstrieren oder sich gar am Asphalt festkleben. Hier haben sich Wasserwerfer, Tränengas und Schlagstöcke zur Regulierung bewährt.

Bei am Asphalt festgeklebten Demonstranten besteht der Kreislauf darin, dass sie sich nach dem Ablösen durch die Polizei woanders erneut auf der Straße festkleben. Hier wäre vielleicht angebracht, wenn die Polizei als Freund und Helfer sie beim Festkleben unterstützt und an solche Orte festklebt, bei denen sie nicht durch den Autoverkehr unnötig gefährdet werden. Dort können sie dann ungestört weiter demonstrieren, bis Darm und/oder Blase diese Demo auf möglicherweise etwas beschämende Weise beenden.