Larifari

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Larifari wird gemeinhin in Verbindung von wenig bis gar nicht aussagekräftigen Aüßerungen verwendet. Als bekannteste Larifari-Aussage gilt "das tangiert mich marginal indifferent", hierbei wiederlegt sich die Aussage bei näherer Betrachtung selbst.

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon in früherer Steinzeit gab es Larifari-Aussagen, nur diese äußerten sich eher in Grunz- oder Rülpslauten und waren von sinnvollen Sätzen nicht zu unterscheiden. Aus diesem Grund war die Intelligenz des männlichen Partners für die Frauen damals auch nicht ausschlaggebend, denn sie liess sich nicht ermessen.

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im späten Mittelalter, zeigten sich durch die aufkeimende höfische Kultur erstmals Unterschiede zwischen Larifari-Aussagen und normalen (Intelligenten) Aussagen. Dies wurde von den Frauen zum Anlass genommen, ein weiteres Selektionskriterium bei der Paarung einzubauen, die Intelligenz des Mannes war von nun an entscheidend. Kläglich missachteten die Frauen dabei, dass die intelligentesten Männer die waren, die über die Larifari-Aussagen sich zu helfen wussten. Z.B. um Frauen die Männer zu bestimmten, den Frauen zugute kommenden Handlungen, erpressen wollten, zu beschwichtigen. Besonders bekannt "Mach ich morgen, gleich, später", "Ohne meine Brille sehe ich nichts" oder "Schau mer mal!"

Moderne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Moderne, zeichnete sich ein Wertewandel ab der die Frauen dazu bewegte, speziell Männer mit Larifari-Aussagen bei der Paarung zu bevorzugen. Aufgrund der aufkeimenden Pornoindustrie in den Medien und einem ausgeprägten Körperkult konnte kaum noch eine Frau mit den weiblichen Modells mithalten, die an jedem Plakat zu sehen waren. Die Frauen wollten nun tunlichst verhindern wahrheitsgemässe Aussagen zu hören wie z.B. "Die hat einen schöneren/besseren/heißeren Körperbau als/wie du.", "Nein Schatz deine Schwangerschaftsstreifen machen dich nicht schlanker!" , "Ja ich war im Puff!" Sie versuchten lieber ihm Angst vor der Wahrheit zu machen, indem sie die Männer bestraften, falls sie sich keine Larifari-Aussagen einfallen liessen, um den gekränkten Stolz zu besänftigen. Ziel ist es nun ihn so weit zu bringen, dass er den Zustand des " Unter dem Pantoffel stehen" erreicht hat, in dem besagten Zustand ist die Furcht des Mannes vor der Wahrheit so groß, daß er sich nicht mehr traut andere Frauen zu begehren, anzusehen etc. Er ist nun versucht es seiner Frau so recht wie möglich zu machen. In der Moderne werden somit die Männer begehrt, die sich am Besten mit Larifari-Aussagen zu retten wissen und deswegen erträglicher sind.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Larifari-Aussage gehört sowohl zum Sprachgebrauch der Frau wie auch des Mannes, lediglich bei Frauen ist diese Larifari-Aussagen nur vorgetäuscht, meist sind sie mit Hintergedanken verbunden, die als Ziel haben die Wahrheit hinter der Larifari-Aussage des Mannes zu entdecken. Meist lässt sich beim Mann kaum eine finden, es sei denn er steht unterm Pantoffel.