Neokonservativer

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Ein Neokonservativer heißt auf deutsch eigentlich Neoliberaler, aber das ist egal, weil sich weder Journalisten noch Leser über sowas gerne Gedanken machen. Er ist in jedem Fall ein Staatsmann von außerordentlichem Satire-Potential. Das Konzept des Neokonservativen (oder auch Neocon) lässt sich nicht ohne eingehende Kenntnis der Begriffe "Liberaler" und "Konservativer" gemäß den Definitionen des amerikanischen Staatstheoretiker Ambrose Bierce verstehen. Bierce zufolge sei ein Konservativer ein Politiker, der - vernarrt in alte Missstände - danach strebe diese um jeden Preis zu erhalten. Der Liberale hingegen verwende größte Mühe darauf, alte Missstände durch neue zu ersetzen. Der Neokonservative ist nun seinerseits bestrebt, alte Missstände durch neue zu ergänzen.

Eine andere Theorie besagt, dass sich das Wort "Neocon" vom französischen "con" (dt. "Fotze" oder auch im übertragenen Sinne "Idiot") herleite.

Berühmte Neokonservative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George W. Bush

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