November
Oktober - November - Dezember
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Der November ist der ödeste Monat des Kalenderjahres. In einigen Ländern der EU ist er deshalb bereits abgeschafft und durch einen verlängerten Goldenen Oktober ersetzt worden. Deutschland hat bisher aus Kostengründen von dieser Maßnahme abgesehen und nur den Buß- und Bettag schon mal abgeschafft (außer Sachsen, aber dort ist er auch bitter nötig).
Wetter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter aller Sau. Am besten, alle losen Gegenstände festbinden und alle nicht wasserfesten ins Haus holen.
Essen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch nicht so dolle. Die seit Ende August in den Geschäften ausliegenden Dominosteine werden einem langsam langweilig. Oder sie sind schon ausverkauft.
Einziger Lichtblick: Grünkohl. Falls es schon mal Frost gegeben hat, aber auch darauf kann man sich im November nicht verlassen.
Fernsehprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mäßig. Einige Sender haben zu diesem Zeitpunkt bereits alle Wiederholungen mehrmals wiederholt und senden daher wirklich mal wieder was Neues. Richtig besser wird es aber erst mit Beginn der Adventszeit, dann packt die Kirch-Gruppe wieder eine Kiste mit Bibelfilmen aus. Halleluja!
Urlaub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vergiss es. Erstens hast du sowieso dieses Jahr keinen Urlaub mehr und zweitens ist das Wetter im November auf der ganzen Welt (oder jedenfalls dem Teil davon, den du dir leisten kannst) gleich scheußlich.
Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Genau. Arbeiten, was bleibt einem sonst übrig? Feiertage gibt's keine mehr und der Blick aus dem Fenster macht auch keine Lust auf ein Picknick oder einen Ausflug. Also steigern wir nochmal das Bruttosozialprodukt und bessern die Bilanz für das Jahr auf. Für den Öffentlichen Dienst heißt das Gebot der Stunde jetzt Geld ausgeben. Sonst gibt's nächstes Jahr weniger.
Die Monate des Jahres: |
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