Physiotherapeut

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Ein Physiotherapeut (von griech.: Φυσιοθεραπεία) therapiert die Physio. Spätestens jetzt verstehen Sie davon genauso viel wie ein Physiotherapeut in Deutschland und können sofort in diesem Beruf als Queereinsteiger anfangen. Die Arbeitsplatzbeschreibungen und Einstellungsanforderungen unterscheiden sich jedoch regional abhängig vom Standort.

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Niederlanden ist für den Beruf Physiotherapeut ein Fachhochschulstudium gefordert. Erst der erfolgreiche Abschluss dieses Studiums erlaubt eine Zulassung zu diesem Beruf. Für den Absolventen genügt es, wenn der überweisende Arzt auf das Rezept eine Diagnose schreibt. Der Physiotherapeut weiß dann genau, was zu tun ist und kann dies auch selbst durchführen.

Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Serbien ist traditionell wie früher überall auf dem Balkan ebenfalls ein Hochschulstudium erforderlich. Dieses ist qualitativ derart hoch angesiedelt, dass deren Absolventen in Deutschland nur an Elite-Privatkliniken wie die INI in Hannover eingesetzt werden. Sogar eine orthopädische Diagnose kann er selbst erstellen. Meist wird allerdings ein Job in einem anderen Land als Deutschland gewählt, weil dieser in Deutschland zu schlecht bezahlt.

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die soziale Gruppe der Physiotherapeuten setzt sich überwiegend aus Söhnen und Töchtern von Ärzten zusammen, welche zu einem Medizinstudium nicht zugelassen oder es sowieso nicht bestehen würden. Bei der Berufswahl wird nach einem Beruf gesucht, bei dem man genauso viel Geld scheffeln kann, wie Mutter- oder Vater-Arzt und sich selbst dabei möglichst wenig bewegen muss. Eine Qualifikation entsteht durch Teilnahme an einem einwöchigen Lehrgang, der nicht unbedingt erfolgreich abgeschlossen werden muss. Traumberuf wäre eigentlich Personal-Trainer in einem Elite-Fitness-Studio aber diese Arbeitsplätze sind hart umkämpft und dann wirklich nur Leuten vorbehalten, die schon irgendwelche Bodybuilding-Wettbewerbe gewonnen haben und außerhalb ihrer zwei oder drei Stunden Arbeitszeit pro Woche in dem Fitnesscenter, das sie eingestellt hat, selbst die besten Kunden sind.

Physiotherapeut ist dann die abgespeckte Version von Personal-Trainer: Die Kunden (hier „Patienten“ genannt) sollen sich an irgendwelchen Geräten abmühen und der Personal-Physiotherapeut gibt dazu die Kommandos. Das lässt das Gefühl wachsen, ganz wichtig zu sein, mehr zu können und zu wissen als diese dämlichen Ärzte, die auf das Rezept einfach nur „manuelle Therapie“ schreiben und nicht dazu, an welchem Fitness-Gerät der Patient seine manuelle Therapie machen sollte.

Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kölner Physiotherapeuten können allgemein nicht bis sechs zählen. Deshalb stehen auf der Rückseite der Heilverordnung oft mehr Termine, als der Patient nachgewiesenermaßen anwesend sein konnte. Eine Anwesenheit wäre zwar schön für beide Seiten, ist aber anscheinend nicht dringend erforderlich. So zählt die Behandlungszeit bereits, auch wenn der Physiotherapeut ein paar Minuten zu spät kommt und anstatt mit der Behandlung zügig zu beginnen, erst mal eine Runde schwatzt. Was auf dem Rezept steht, ist egal. Die Schwatzrunde gipfelt in der Schlussfolgerung: „Sie sollten den Arzt wechseln - der hat keine Ahnung! Der soll mich mal anrufen.“ Dann wird noch 5 bis 10 Minuten was gemacht. „So! Die Zeit ist rum! ich brauche schließlich auch meine 5 Minuten Pause!“

Europäische Union[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Europäischen Union wurde bereits darüber nachgedacht, den Beruf „Physiotherapeut“ zu „akademisieren“, das heißt zu fordern, dass die Ausbildung wie in den Niederlanden und in Serbien drei- bis vierjährig an einer Hochschule zu erfolgen hat. Physiotherapeut wäre dann eine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Für die Berufsausübung wäre dann eine Approbation so wie bei Ärzten erforderlich. Deutschland war dagegen und hat dieses Thema gar nicht erst auf die Tagesordnung setzen lassen, weil das sofort etwa 234 000 Arbeitslose mehr bedeutet hätte.

Da die Parlamentarier von dem Problem nicht betroffen sind - sie können sich ja private Behandlungen leisten - hat das Thema auch keine Priorität. Es würde auch sofort ein riesiger Bedarf an qualifizierten Fachhochschulen in Deutschland entstehen. Einige der 223 Professoren und 115 Lehrstühle für Gendersternchenforschung deswegen zu reduzieren und das Personal umzuwidmen, kommt aus politischen Gründen nicht in Betracht.