Post
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„Wenn, wie früher einmal Brauch, die Überbringer schlechter Nachrichten geköpft würden, so dürfte die Post aus humanitären Erwägungen heraus eigentlich nur noch Eintagsfliegen und Kopflose Reiter beschäftigen.“
- ~ Harald Schmidt über die wichtigste Funktion der Post im 21. Jahrhundert
Die Post ist eine Einrichtung, bei der man Briefe und Päckchen aufgibt, in der Hoffnung, daß sie am nächsten Tag bei der angegebenen Adresse sind.
Bei der Post soll es angeblich wild zugehen, denn man sagt, da geht die Post ab, doch fehlen hierfür oft Belege. Zumindest auf dem Fasching geht die Post - trotz manchmal anderslautender Behauptungen - nicht ab.
Früher war die Post in vielen Ländern auch für die Organisation des Telefonwesens verantwortlich.
In der Post sind verschiedene politische Gruppierungen aktiv, beispielsweise die Postkommunisten oder die Postfaschisten. Manche Postangstellte nehmen auch zu philosophischen Fragen Stellung, wie z.B. die Poststrukturalisten.
Das Wort Post existiert schon seit langem und ist eine Ableitung einer der Plagen, nämlich der Pest. Ich hasse dich wie die Post oder ich wünsche dir die Post (an den Hals) waren verbreitete Flüche der 30er Jahre jedes Jahrhunderts.
Symbole[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Farbe der Post richtet sich demnach nach der Farbe der Epidemie, die in dem entsprechenden Land den größten Schaden angerichtet hat. So sind britische Briefkästen rot wie die Beulenpest des 17. Jahrhunderts und deutsche gelb wie das Gelbfieber, das Anfang des 20. Jahrhunderts tausende Hausfassaden hinraffte, die von der Post in besten Innenstadtlagen befallen wurden.
Das Wappentier der Deutschen Post ist die vierbeinige Rennschnecke.