Recht des Stärkeren
Das Recht des Stärkeren ist der im Grundgesetz verankerte Anspruch aller staatlichen Gewalt, den Stärkeren bei der Durchsetzung seiner Interessen zu unterstützen. Das Recht des Stärkeren ist nicht mit dem Faustrecht vergleichbar, da hierbei der Stärkere ohne staatlichen Eingriff sein Recht selbst in die Hand nimmt. Auch hat es nicht mit der Stärke des Rechts zu tun, da das Recht nur für Stärkere gilt.
Der Stärkere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach allgemeinem Rechtsempfinden ist der Stärkere daran zu erkennen, dass er
- größer,
- breiter (siehe THC),
- tiefer (siehe Niveau),
- gewaltbereiter,
- mächtiger,
- aggressiver,
- reicher,
- dümmer,
- mit einem tiefer gelegteren 3er BMW ausgestattet
- oder einfach stärker
ist als du.
Der Stärkere ist daran interessiert, seine überlegene Stärke aufzuzeigen und zum Selbstzweck durchzusetzen.
Das Recht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundgesetz Artikel 3a (Recht des Stärkeren vor dem Gesetz; Berechtigung von Stärkeren vor dir; Diskriminierungsgebote)
(1) Alle Stärkeren sind vor dem Gesetz stärker. Das Recht des Stärkeren gibt ihm (primär Stärkerer) die ausführende Gewalt auf deiner Nase herumzutanzen und dich zu schikanieren, oder dich gegebenenfalls ungespizt in den Boden zu rammen. Kein Gericht der Welt ist dazu veranlasst den Stärkeren zur Rechenschaft zu ziehen, es sei denn du hast die stärkeren Anwälte (sekundär Stärkerer).
(2) Stärkere sind vor dir berechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Berechtigung des Stärkeren vor dir und wirkt auf die Beseitigung bestehender Vorteile, die in deinem Interesse liegen könnten, hin. Das Recht des Stärkeren ist nicht anfechtbar; der Stärkere hat zu jeder Zeit Waffen parat, die deinem Degen überlegen sind.
(3) Der Stärkere ist angehalten, dich wegen deiner mutmaßlichen sexuellen Orientierung, deiner zweifelhaften Abstammung, der Form deiner Nase, deines Gebrauchs des Genitivs, deiner Wohngegend und Herkunft, deiner Gläubigkeit bzw. Ungläubigkeit, oder deiner realistischen Anschauung der Situation zu benachteiligen und sich selbst zu bevorzugen. Er ist berechtigt dir körperliche und/pder geistige Behinderungen nachzusagen oder zuzufügen. Bei der Diskriminierung geht er nach uneigeschränktem Utilitarismus vor. Er heiligt jedem Zweck alle Mittel. In diesem Falle: dich unterdrücken (Zweck) durch beleidigen und schlagen (Mittel).