Schlonk
Als Schlonk (lat. Schlonkus=Der Pillernde) bezeichnet man den Penis eines Mannes, welcher zu den bedeutendsten Errungenschaften der Aufklärung zählt. Seit der Entfernung von kirchlichen Werten weiß man z.B., dass wichsen nicht blind macht. Dies hatte im 18. Jahrhundert eine Emanzipation des Penisses zur Folge. Der Penis wurde zum Kultobjekt, das man(n) nun mit neuen Begrifflichkeiten betitelte.
Üsmüll Püllemönn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte des Schlonks, wie wir ihn heute kennen, lässt sich bis in das Jahr 1776 in das osmanische Reich zurückverfolgen. Hier lebte der 1750 geborene Philosoph Üsmül Püllemönn, welcher sich, neben der Philosophie, mit der menschlichen (insbesondere männlichen) Anatomie beschäftigte. Seinen Aufzeichnungen zufolge wanderte er 1776 von Konstantinopel nach Venedig um dort intensive Penis-Forschungen zu betreiben. Der freien, liberalen Stadt Venedig gewann der junge Wissenschaftler viele gesellschaftliche, den Penis betreffende, Eindrücke ab, welche er später in seinem Werk "Der Penis & ich" festhielt. Im Jahre 1780 traf Püllemönn den 43-jährigen Versace Marinelli Schlonki, der sich ihm als Studienobjekt anbot. Püllemönn entdeckte während seiner Studien an Schlonki seine Homosexualität, über die jedoch aufgrund der Homosexuellenverfolgung (auch in liberalen Staaten) nicht viele Quellen vorhanden sind. Im Jahre 1806, starb Schlonki jedoch nach langen wissenschaftlichen Diensten, die er Püllemönn erwies an einer Rosettenverengung. Püllemönn entschloss sich nach langem Überlegen Schlonkis Penis zu sezieren. Im Jahre 1806 machte Püllemönn eine bahnbrechende Entdeckung, denn er entdeckte, dass sein toter Geliebter ein Eichelgeschwür hatte, was bisher noch nie dagewesen war. Diese schien durch häufige Ejakulation hervorgerufen zu sein und war anscheinend, durch Veränderungen des Blutbildes, Auslöser für Schlonkis Rosettenverengung. Am 31.07.1813 starb Püllemönn ebenfalls an Rosettenverengung. Püllemönn hinterließ sein zweites und letztes Werk "Das Schlonk-Geschwür", in dem er dem Penisgeschwür den Namen "Schlonk", als Tribut zu seinem Geliebten, gibt.
Die Geschichte des Schlonks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Wort Schlonk, das seit Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt ist, beschrieb ursprünglich das von Üsmüll Püllemönn entdeckte Penis-Geschwür (auch Schlonk-Geschwür). Dieses Wort geriet jedoch in der Zeit des Nationalsozialismus in Vergessenheit. Dies geschah bewusst und Menschen, die im deutschen Reich das Wort "Schlonk" verwendeten, drohten hohe Strafen. Ein Grund für dieses Verbot ist heute noch umstritten, Expertenmeinungen zufolge soll Hitler jedoch angeblich selbst ein solches Geschwür gehabt haben. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wurde das Wort von Ostdeutschen Bürgern wiederbelebt. Man verwendete das Wort "Schlöng" in Sachsen häufig und beschrieb damit die Gemütszustände russischer Nerze. Es gab:
güdd schlöng middl schlöng schlescht schlöng
Nach der Wende und dem Aufkommen des Aidses erlebte der Penis eine zweite Emanzipation und einen Wissenshunger der deutschen Bürger über den Penis. Man fragte viel nach und auch die Lehren des Püllemönn gewannen an Popularität. Besonders Jugendliche interessierten sich für dessen Lehren und wissenschaftliche Arbeiten. So ging das Wort "Schlonk" in jugendlichen Slang über und beschreibt heute, wegen der engen Verbundenheit zum Penis, den Penis selbst.
Der Schlonk in der Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der heutigen Spaßgesellschaft sind viele interessante Parteien wie die APPD oder die Biertrinker-Partei zu finden, welche sich wachsender Beliebtheit erfreuen dürfen. Die PDS erkannte das bei den Bundestagswahlen 2002 und benannte sich fortan in "Politisch-Deutsche-Schlönke" um. Von diesem Titel versprach sich die Partei um den im Hintergrund fungierenden Hans Hose eine steigende Anzahl an Jungwählern. Der Erfolg blieb jedoch aus.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Penis: Der Penis und seine Freunde. Schnargel-Dieffenbroich 2002, ISBN 6-0407-8571-3
- Hans Albers: Die Geschichte des Schlonks - von heute über gestern bis jetzt. Von Dannen Verlag, ISBN 4-4426-2104-3