Socken-Zyklus

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Der Socken-Zyklus ist der Intervall, der vergeht vom Verschwinden bis zum Wiederfinden einer einzelnen verlorenden gegangenen Socke.

Das Phänomen das einzelne Socken beim Waschen mit Waschautomaten verloren gehen, unauffindbar sind und dann wieder aus dem Nichts auftauchen (meist wenn man den anderen Socken gerade weg geworfen hat) ist relativ neu in der Menschheits- und Erd-Geschichte. Es trat erst mit der Industriellen Revolution auf und kann als Zivilisationskrankheit bezeichnet werden. Bei barfüßigen Naturvölker wurde das Phänomen noch nicht beobachtet.

Es gibt eine Reihe von Theorien, die dieses Phänomen beschreiben und erklären wollen. Die Vorindustrielle Erklärung von Immanuel Kant, der vereinzeltes Auftreten von zyklischen Verschwinden einzelner Socken, in großen semi-industriell arbeitenden Waschküchen beobachtete, legte er im "Kategorischen Imperativ" dar. Er verfolgte darin den Ansatz, das es im "Ding-an-sich" lag zu verschwinden.

Schematische Darstellung der "Parallel-Universum-Theorie" zum verschwinden von Socken beim Waschen.

In der modernen Wissenschaft wurde dieser Ansatz als unwissenschaftlich und unhaltbar verworfen. Stattdessen bildeten sich zwei Lager heraus. Die einen vertraten die Theorie, der "Parallel-Universum", wonach die Socken sich zweitweise in unterschiedliche Universen aufhielten und das andere Lager vertrat die "Unschärfen-Theorie" nach der man nie genau sagen könne, ob man nicht doch beide Socken gewaschen hätte, da das Prüfergebnis durch das Prüfen verändert wird. Das bedeutet, man hat zwar beider Socken gewaschen und vor sich, aber man kann nur eine Socke wahrnehmen, da die andere Socke durch das Prüfen verschwinden würde.

Beide Theorien können derzeit nicht überprüft werden, das es noch kein Computer gibt, der die Berechnung zu Ende bringen könnte, bevor die Menschheit ausgestorben ist und sich der Socken-Zyklus sowieso erledigt hätte, auf Grund mangelnder Sockenträger. Aber mit einer Lösung dieses Problems wird in den nächsten Jahren gerechnet, das die politisch verordnete Vorratsdatenspeicherung bei den Internet-Providern, das ähnliche Problem hat, aus den riesigen Berg Datenmüll, fahndungsrelevante Daten zu filtern. Sollte das jemals technisch möglich sein, wird sich der Verbleib der Socken auch errechnen lassen.

Es gab auch praktische Versuche das Problem zu lösen. So wurde eine Socke entworfen, in die beide Füße gesteckt wurden. Das war mit einer geringfügigen Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten verbunden, die aber bei Beamten nicht weiter in's Gewicht gefallen wäre. Allein es scheiterte an der Mark-Macht der Schuh-Konzerne, die durch die Halbierung ihrer Absatzmärkte ihre Existenz bedroht sähe.