Missbrauchsfilter-Logbuch

Missbrauchsfilter-Navigation (Startseite | Letzte Filteränderungen | Untersuchung der letzten Änderungen | Logbuch)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Einzelheiten zum Logbuch-Eintrag 24.255

08:32, 20. Mai 2025: GOD (Diskussion | Beiträge) löste durch die Aktion „edit“ auf der Seite „Kiesbergistan“ den Filter 2 aus. Ergriffene Maßnahmen: Warnen; Filterbeschreibung: Warnung bei externen Links (untersuchen)

Änderungen durch diese Bearbeitung

  +
{| border=1 align=right cellpadding=4 cellspacing=0 width=300 style="margin: 0 0 1em 1em; background: #f9f9f9; border: 1px #aaaaaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;"
[[Datei:Landesflagge von Kiesbergistan.png|alternativtext=Landesflagge von Kiesbergistan (seit 2022)|mini|Landesflagge von Kiesbergistan (seit 2022)]]
 
  +
|+<font size="+1">'''Kiesbergistan'''</font>
Kiesbergistan (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein arabischer Zwergstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und Basdowien grenzt. Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Französisch und Türkisch aufweist, in den aber auch Wörter aus Paschtu (Afghanistan) und Urdu (Pakistan) eingeflossen sind.
 
  +
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" |
  +
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"
 
| align="center" width="100%" | [[Bild:Landesflagge von Kiesbergistan.png|200px|Landesflagge von Kiesbergistan seit 1947]]
  +
|----
  +
|}
  +
<!--
  +
|----
  +
|colspan="2" style="border-bottom:3px solid gray; text-align:center; empty-cells:show;" | Wahlspruch: ''"Respekt vor allen Lebensformen, allen Kulturen, allen Religionen und dem Universum"''
  +
-->
  +
|----
  +
| '''Amtssprache''' || Kiesarab
  +
|----
  +
| '''Hauptstadt''' || Marahabad
  +
|----
  +
| '''Staatsform''' || Gynaikokratisch-demokratisches Sultanat
  +
|----
  +
| '''Staatsoberhaupt''' || Nadira Kisbirgh
  +
|----
  +
| '''Fläche''' || 2.320 km²
  +
|----
  +
| '''Einwohnerzahl''' || ca. 356.000 (2024)
  +
|----
  +
| '''Gründung''' || 1947
  +
|----
  +
| '''Währung''' || Hajar
  +
|----
  +
| '''Staatsreligion''' || keine
  +
|----
  +
| '''ISO 3166''' || KB, KBG, 990
  +
|----
  +
| '''Internet-TLD''' || .kb
  +
|----
  +
| '''Telefonvorwahl''' || +93
  +
|----
  +
|}
   
 
'''Kiesbergistan''' (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein 1947 gegründeter, arabischer Kleinstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und [[Basdowien]] grenzt. Kiesbergistan ist ein gynaikokratisch-demokratisches Sultanat ohne Staatsreligion. Dies Landessprache ist Kiesarab. Als Amtssprache dient zusätzlich britisches Englisch.
Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien zerfiel. Als einziger dieser Staaten blieb Kiesbergistan noch bis 2019 ein britisches Protektorat, weil die Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln.
 
   
  +
==Geschichte==
Ab 2021 kam es zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland bereits seit Jahrzehnten Basdowien mit Waffen belieferte, begann die CIA (USA) 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in Kiesbergistan. Nach bürokratischen Verzögerung ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant. Der UN-Beschluss führte zwar zu einem Rückzug der basdowischen Truppen, aber gleichzeitig zum Ausbruch eines Bürgerkriegs,in dem verschiedene Gruppen um die Macht im Land ringen.
 
  +
Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien aufgelöst und in autonome Staaten aufgegliedert wurde. Das damalige Sultanat ''"Kisbirgh"'' ließ sich aufgrund politischer, sozialer und religiöser Differenzen nicht zu einem Anschluss an Pakistan bewegen und wurde schließlich als eigenständiger Staat anerkannt.
  +
 
Als einziger der Staaten, die aus Britisch-Indien hervorgingen, blieb Kiesbergistan noch bis 2019 – in bilateraler Übereinkunft – ein britisches Protektorat, weil die königliche Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln.
  +
 
Nach der Loslösung von Großbritannen kam es ab 2021 zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland Basdowien bereits seit der Gründung mit Waffen belieferte, begann die USA 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in der Region. Nach bürokratischen Verzögerungen ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant.
  +
  +
Der UN-Beschluss zeigte bereits vor dem eigentlichen ISAF-Einsatz dahingehend Wirkung, dass sich die basdowischen Truppen aus Kiesbergistan zurückzogen. In dem geschwächten Land brach jedoch ein Bürgerkrieg aus, in dem aktuell (Mai 2025) verschiedene Gruppierungen um die Macht im Land ringen.
  +
  +
  +
==Sprache==
  +
Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Englisch, Französisch, Türkisch, Paschtu und Urdu aufweist. Als zweite Amtssprache wurde bereits bei Staatsgründung britisches Englisch etabliert.
  +
  +
Im Gegensatz zu Pakistan, wo bis heute rund 50 lokale Sprachen für eine Splitterkultur sorgen, vereinheitlichte Kiesbergistan bereits ab 1948 die Landessprache, um für ein Zusammengehörigkeitsgefühl in der Bevölkerung zu sorgen. Erreicht wurde dies durch den Aufbau eines Bildungssystems, dessen Grundsprachen ausschließlich Kiesarab und Englisch waren.
  +
  +
==Politik==
  +
Zum Zeitpunkt der Gründung Kiesbergistans wurde das Sultanat ''"Kisbirgh"'' aufgrund ausschließlich weiblicher Nachkommen erstmalig von einer Sultana geleitet (Al'Awal Kisbirgh). Al'Awal und ihr – damals rein männlicher – Beraterstab legten in der neuen Landesverfassung zwar keine Vorherrschaft der Frau fest, sondern lediglich eine Gleichberechtigung der Frau, aber in der Praxis führte Al'Awals Einfluss von 1947 bis 1969 zu einem rasanten Anwachsen des Frauenanteils in Regierungs- und Führungspositionen. Ab 1958 war der Anteil weiblicher Führungspersonen größer als der männliche. Zur Amtsniederlegung von Al'Awal betrug der Anteil rund 82 %.
  +
  +
Al'Awal erkannte nicht nur die vereinheitlichende Kraft der Sprache und die positive Auswirkung von Bildung, sondern auch die innere Stabilität, die durch religiöse Toleranz entstehen konnte (in einem Interview mit der [[Times]] nannte sie das Römische Imperium als Vorbild). So wurden religiöse Freiheit und staatliche Religionslosigkeit bereits in die Erstfassung der Landesverfassung aufgenommen.
  +
  +
Al'Awals Tochter und Nachfolgerin Althaani Kisbirgh führte die politische Richtung ihrer Mutter fort, konzentrierte sich aber aufgrund der wachsenden Bedrohung durch den Nachbarstaat Basdowien verstärkt auf internationale Beziehungen – sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
  +
  +
Althaanis Tochter – die seit 1997 amtierende Sultana – führte erstmals demokratische Wahlen ein, die den Landesbewohnenden ermöglicht, Bürgermeisterinnen und regionale Vertreterinnen zu wählen, nicht jedoch das eigentliche Regierungsoberhaupt. Die Staatsform wird daher international nicht als Demokratie gewertet, sondern als Teildemokratie bzw. als demokratisches Sultanat.
  +
  +
==Religion==
  +
Bereits vor Staatsgründung ballten sich in der Region des heutigen Kiesbergistans Religionen, die eher an Buddhismus und Hinduismus angelehnt waren, als an den Islam, das Judentum oder das Christentum. Diese Durchmischung hatte im Laufe der Jahrhunderte – auch unter britischer Kolonialherrschaft – immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt.
  +
  +
Al'Awal Kisbirgh ließ zur Bekämpfung dieser Unruhen Religionsfreiheit in die erste Verfassung Kiesbergistans aufnehmen und etablierte eine ''"Religionspolizei"'' (Alshurtat Aldiynia / '''الشرطة الدينية'''), die bei religiösen Aueinandersetzungen rigoros einschritt und in dieser Form weltweit einzigartig war und ist. Ergänzend wurde die Religionsfreiheit im Bildungssystem verankert, um in der nachwachsenden Generation ein tolerantes Bewusstsein zu schaffen.
  +
  +
Heute (2025) ist Kirsbergistan der einzige arabische Staat, in dem – ähnlich wie in Indien, aber weitergehend – völlige Religions- und Glaubensfreiheit herrscht und in dem aktuell ca. 30 Glaubensrichtungen friedlich koexistieren.
  +
  +
Als Symbol für das Göttliche – nicht für eine bestimmte, sondern für alle Religionen – dient der Kreis, der in verschiedensten gestalterischen Ausführungen in Kiesbergistan verbreitet ist. Wenngleich Religionsfreiheit gemäß Verfassung gewährleistet ist, so sind vom Kreis abweichende, religiöse Symbole in Kiesbergistan nicht gestattet, wie etwa das christliche Kreuz, der Judenstern oder Mond und Stern des Islam. Auf diese Weise soll eine visuelle Spaltung der Religionsfraktionen vermieden und ein religiöses Gemeinschaftsgefühl erzeugt werden.
  +
  +
Durch die Religionspolitik Kiesbergistans hat sich eine weltweit einzigartige Angleichung entwickelt: Anhänger unterschiedlicher Glaubensrichtungen pilgern teilweise gemeinsam zum Gebet und vollziehen identische oder ähnliche Rituale.
  +
  +
==Geographie==
  +
Kiesbergistan gilt als sogenannter ''"Wüstenstaat"''. Das Land wird dominiert von Sandwüsten, felsigen Regionen und Gebirgen. Es gibt nur wenige bewaldete Regionen und Kleinststeppen.
  +
  +
Mit Wasser gespeist wird Kiesbergistan vor allem aus den zentralen Sandsteingebirgen, denen verschiedene Flüsse entspringen. Der wichtigste von ihnen ist der Rostam, der dem Kachu-Gebirge entspringt und sich in west/nord-westlicher Richtung bis nach Basdorien schlängelt, wo er einen wichtigen Teil der Wasserversorgung des gebirgslosen Landes bildet.
  +
  +
==Wirtschaft==
  +
Als ehemaliges Schwemmland des Känozoikums verfügt Kiesbergistan als einziger arabischer Staat über große Kiesvorkommen, die in fast 90 % der Landesfläche zu finden sind. Im Rahmen des weltweit rasanten Anstiegs an Beton-Bedarf verhalf der Kies Kiesbergistan bis ca. 2019 zu einem Wohlstand, der mit dem der Öl exportienden Länder vegleichbar war. Seitdem sinken die Exportzahlen stetig.
  +
  +
Der Grund für den Exportrückgang liegt in einem 2018 patentierten Verfahren, Wüstensand für die Betonherstellung zu verwenden, der bis dahin als ungeeignet galt. Das Verfahren benötigt 40 % weniger Zement und keinen Kies mehr.
  +
  +
Weitere Exportprodukte bilden vor allem hochpreisige Erzeugnisse von Bio-Plantagen für Datteln und Mandeln sowie Schafswolle und Quellwasser des Rostam-Flusses.

Aktionsparameter

VariableWert
Name des Benutzerkontos (user_name)
'GOD'
Gruppen (auch implizite), in denen der Benutzer Mitglied ist (user_groups)
[ 0 => '*', 1 => 'user' ]
Ob ein Benutzer über die mobile Oberfläche bearbeitet (user_mobile)
false
Seitenkennnummer (page_id)
39351
Namensraum der Seite (page_namespace)
0
Titel der Seite (ohne Namensraum) (page_title)
'Kiesbergistan'
Vollständiger Seitentitel (page_prefixedtitle)
'Kiesbergistan'
Aktion (action)
'edit'
Zusammenfassung (summary)
'Der Kurz-Artikel wurde zu einem ersten, vollständigen Uncyclopedia-Eintrag erweitert.'
Altes Inhaltsmodell (old_content_model)
'wikitext'
Neues Inhaltsmodell (new_content_model)
'wikitext'
Alter Wikitext der Seite, vor der Bearbeitung (old_wikitext)
'[[Datei:Landesflagge von Kiesbergistan.png|alternativtext=Landesflagge von Kiesbergistan (seit 2022)|mini|Landesflagge von Kiesbergistan (seit 2022)]] Kiesbergistan (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein arabischer Zwergstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und Basdowien grenzt. Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Französisch und Türkisch aufweist, in den aber auch Wörter aus Paschtu (Afghanistan) und Urdu (Pakistan) eingeflossen sind. Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien zerfiel. Als einziger dieser Staaten blieb Kiesbergistan noch bis 2019 ein britisches Protektorat, weil die Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln. Ab 2021 kam es zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland bereits seit Jahrzehnten Basdowien mit Waffen belieferte, begann die CIA (USA) 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in Kiesbergistan. Nach bürokratischen Verzögerung ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant. Der UN-Beschluss führte zwar zu einem Rückzug der basdowischen Truppen, aber gleichzeitig zum Ausbruch eines Bürgerkriegs,in dem verschiedene Gruppen um die Macht im Land ringen.'
Neuer Wikitext der Seite, nach der Bearbeitung (new_wikitext)
'{| border=1 align=right cellpadding=4 cellspacing=0 width=300 style="margin: 0 0 1em 1em; background: #f9f9f9; border: 1px #aaaaaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;" |+<font size="+1">'''Kiesbergistan'''</font> | style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" | {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" | align="center" width="100%" | [[Bild:Landesflagge von Kiesbergistan.png|200px|Landesflagge von Kiesbergistan seit 1947]] |---- |} <!-- |---- |colspan="2" style="border-bottom:3px solid gray; text-align:center; empty-cells:show;" | Wahlspruch: ''"Respekt vor allen Lebensformen, allen Kulturen, allen Religionen und dem Universum"'' --> |---- | '''Amtssprache''' || Kiesarab |---- | '''Hauptstadt''' || Marahabad |---- | '''Staatsform''' || Gynaikokratisch-demokratisches Sultanat |---- | '''Staatsoberhaupt''' || Nadira Kisbirgh |---- | '''Fläche''' || 2.320 km² |---- | '''Einwohnerzahl''' || ca. 356.000 (2024) |---- | '''Gründung''' || 1947 |---- | '''Währung''' || Hajar |---- | '''Staatsreligion''' || keine |---- | '''ISO 3166''' || KB, KBG, 990 |---- | '''Internet-TLD''' || .kb |---- | '''Telefonvorwahl''' || +93 |---- |} '''Kiesbergistan''' (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein 1947 gegründeter, arabischer Kleinstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und [[Basdowien]] grenzt. Kiesbergistan ist ein gynaikokratisch-demokratisches Sultanat ohne Staatsreligion. Dies Landessprache ist Kiesarab. Als Amtssprache dient zusätzlich britisches Englisch. ==Geschichte== Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien aufgelöst und in autonome Staaten aufgegliedert wurde. Das damalige Sultanat ''"Kisbirgh"'' ließ sich aufgrund politischer, sozialer und religiöser Differenzen nicht zu einem Anschluss an Pakistan bewegen und wurde schließlich als eigenständiger Staat anerkannt. Als einziger der Staaten, die aus Britisch-Indien hervorgingen, blieb Kiesbergistan noch bis 2019 – in bilateraler Übereinkunft – ein britisches Protektorat, weil die königliche Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln. Nach der Loslösung von Großbritannen kam es ab 2021 zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland Basdowien bereits seit der Gründung mit Waffen belieferte, begann die USA 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in der Region. Nach bürokratischen Verzögerungen ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant. Der UN-Beschluss zeigte bereits vor dem eigentlichen ISAF-Einsatz dahingehend Wirkung, dass sich die basdowischen Truppen aus Kiesbergistan zurückzogen. In dem geschwächten Land brach jedoch ein Bürgerkrieg aus, in dem aktuell (Mai 2025) verschiedene Gruppierungen um die Macht im Land ringen. ==Sprache== Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Englisch, Französisch, Türkisch, Paschtu und Urdu aufweist. Als zweite Amtssprache wurde bereits bei Staatsgründung britisches Englisch etabliert. Im Gegensatz zu Pakistan, wo bis heute rund 50 lokale Sprachen für eine Splitterkultur sorgen, vereinheitlichte Kiesbergistan bereits ab 1948 die Landessprache, um für ein Zusammengehörigkeitsgefühl in der Bevölkerung zu sorgen. Erreicht wurde dies durch den Aufbau eines Bildungssystems, dessen Grundsprachen ausschließlich Kiesarab und Englisch waren. ==Politik== Zum Zeitpunkt der Gründung Kiesbergistans wurde das Sultanat ''"Kisbirgh"'' aufgrund ausschließlich weiblicher Nachkommen erstmalig von einer Sultana geleitet (Al'Awal Kisbirgh). Al'Awal und ihr – damals rein männlicher – Beraterstab legten in der neuen Landesverfassung zwar keine Vorherrschaft der Frau fest, sondern lediglich eine Gleichberechtigung der Frau, aber in der Praxis führte Al'Awals Einfluss von 1947 bis 1969 zu einem rasanten Anwachsen des Frauenanteils in Regierungs- und Führungspositionen. Ab 1958 war der Anteil weiblicher Führungspersonen größer als der männliche. Zur Amtsniederlegung von Al'Awal betrug der Anteil rund 82 %. Al'Awal erkannte nicht nur die vereinheitlichende Kraft der Sprache und die positive Auswirkung von Bildung, sondern auch die innere Stabilität, die durch religiöse Toleranz entstehen konnte (in einem Interview mit der [[Times]] nannte sie das Römische Imperium als Vorbild). So wurden religiöse Freiheit und staatliche Religionslosigkeit bereits in die Erstfassung der Landesverfassung aufgenommen. Al'Awals Tochter und Nachfolgerin Althaani Kisbirgh führte die politische Richtung ihrer Mutter fort, konzentrierte sich aber aufgrund der wachsenden Bedrohung durch den Nachbarstaat Basdowien verstärkt auf internationale Beziehungen – sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Althaanis Tochter – die seit 1997 amtierende Sultana – führte erstmals demokratische Wahlen ein, die den Landesbewohnenden ermöglicht, Bürgermeisterinnen und regionale Vertreterinnen zu wählen, nicht jedoch das eigentliche Regierungsoberhaupt. Die Staatsform wird daher international nicht als Demokratie gewertet, sondern als Teildemokratie bzw. als demokratisches Sultanat. ==Religion== Bereits vor Staatsgründung ballten sich in der Region des heutigen Kiesbergistans Religionen, die eher an Buddhismus und Hinduismus angelehnt waren, als an den Islam, das Judentum oder das Christentum. Diese Durchmischung hatte im Laufe der Jahrhunderte – auch unter britischer Kolonialherrschaft – immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt. Al'Awal Kisbirgh ließ zur Bekämpfung dieser Unruhen Religionsfreiheit in die erste Verfassung Kiesbergistans aufnehmen und etablierte eine ''"Religionspolizei"'' (Alshurtat Aldiynia / '''الشرطة الدينية'''), die bei religiösen Aueinandersetzungen rigoros einschritt und in dieser Form weltweit einzigartig war und ist. Ergänzend wurde die Religionsfreiheit im Bildungssystem verankert, um in der nachwachsenden Generation ein tolerantes Bewusstsein zu schaffen. Heute (2025) ist Kirsbergistan der einzige arabische Staat, in dem – ähnlich wie in Indien, aber weitergehend – völlige Religions- und Glaubensfreiheit herrscht und in dem aktuell ca. 30 Glaubensrichtungen friedlich koexistieren. Als Symbol für das Göttliche – nicht für eine bestimmte, sondern für alle Religionen – dient der Kreis, der in verschiedensten gestalterischen Ausführungen in Kiesbergistan verbreitet ist. Wenngleich Religionsfreiheit gemäß Verfassung gewährleistet ist, so sind vom Kreis abweichende, religiöse Symbole in Kiesbergistan nicht gestattet, wie etwa das christliche Kreuz, der Judenstern oder Mond und Stern des Islam. Auf diese Weise soll eine visuelle Spaltung der Religionsfraktionen vermieden und ein religiöses Gemeinschaftsgefühl erzeugt werden. Durch die Religionspolitik Kiesbergistans hat sich eine weltweit einzigartige Angleichung entwickelt: Anhänger unterschiedlicher Glaubensrichtungen pilgern teilweise gemeinsam zum Gebet und vollziehen identische oder ähnliche Rituale. ==Geographie== Kiesbergistan gilt als sogenannter ''"Wüstenstaat"''. Das Land wird dominiert von Sandwüsten, felsigen Regionen und Gebirgen. Es gibt nur wenige bewaldete Regionen und Kleinststeppen. Mit Wasser gespeist wird Kiesbergistan vor allem aus den zentralen Sandsteingebirgen, denen verschiedene Flüsse entspringen. Der wichtigste von ihnen ist der Rostam, der dem Kachu-Gebirge entspringt und sich in west/nord-westlicher Richtung bis nach Basdorien schlängelt, wo er einen wichtigen Teil der Wasserversorgung des gebirgslosen Landes bildet. ==Wirtschaft== Als ehemaliges Schwemmland des Känozoikums verfügt Kiesbergistan als einziger arabischer Staat über große Kiesvorkommen, die in fast 90 % der Landesfläche zu finden sind. Im Rahmen des weltweit rasanten Anstiegs an Beton-Bedarf verhalf der Kies Kiesbergistan bis ca. 2019 zu einem Wohlstand, der mit dem der Öl exportienden Länder vegleichbar war. Seitdem sinken die Exportzahlen stetig. Der Grund für den Exportrückgang liegt in einem 2018 patentierten Verfahren, Wüstensand für die Betonherstellung zu verwenden, der bis dahin als ungeeignet galt. Das Verfahren benötigt 40 % weniger Zement und keinen Kies mehr. Weitere Exportprodukte bilden vor allem hochpreisige Erzeugnisse von Bio-Plantagen für Datteln und Mandeln sowie Schafswolle und Quellwasser des Rostam-Flusses.'
Vereinigter Versionsunterschied der Bearbeitung (edit_diff)
'@@ -1,6 +1,86 @@ -[[Datei:Landesflagge von Kiesbergistan.png|alternativtext=Landesflagge von Kiesbergistan (seit 2022)|mini|Landesflagge von Kiesbergistan (seit 2022)]] -Kiesbergistan (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein arabischer Zwergstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und Basdowien grenzt. Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Französisch und Türkisch aufweist, in den aber auch Wörter aus Paschtu (Afghanistan) und Urdu (Pakistan) eingeflossen sind. +{| border=1 align=right cellpadding=4 cellspacing=0 width=300 style="margin: 0 0 1em 1em; background: #f9f9f9; border: 1px #aaaaaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;" +|+<font size="+1">'''Kiesbergistan'''</font> +| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" | +{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" +| align="center" width="100%" | [[Bild:Landesflagge von Kiesbergistan.png|200px|Landesflagge von Kiesbergistan seit 1947]] +|---- +|} +<!-- +|---- +|colspan="2" style="border-bottom:3px solid gray; text-align:center; empty-cells:show;" | Wahlspruch: ''"Respekt vor allen Lebensformen, allen Kulturen, allen Religionen und dem Universum"'' +--> +|---- +| '''Amtssprache''' || Kiesarab +|---- +| '''Hauptstadt''' || Marahabad +|---- +| '''Staatsform''' || Gynaikokratisch-demokratisches Sultanat +|---- +| '''Staatsoberhaupt''' || Nadira Kisbirgh +|---- +| '''Fläche''' || 2.320 km² +|---- +| '''Einwohnerzahl''' || ca. 356.000 (2024) +|---- +| '''Gründung''' || 1947 +|---- +| '''Währung''' || Hajar +|---- +| '''Staatsreligion''' || keine +|---- +| '''ISO 3166''' || KB, KBG, 990 +|---- +| '''Internet-TLD''' || .kb +|---- +| '''Telefonvorwahl''' || +93 +|---- +|} -Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien zerfiel. Als einziger dieser Staaten blieb Kiesbergistan noch bis 2019 ein britisches Protektorat, weil die Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln. +'''Kiesbergistan''' (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein 1947 gegründeter, arabischer Kleinstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und [[Basdowien]] grenzt. Kiesbergistan ist ein gynaikokratisch-demokratisches Sultanat ohne Staatsreligion. Dies Landessprache ist Kiesarab. Als Amtssprache dient zusätzlich britisches Englisch. -Ab 2021 kam es zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland bereits seit Jahrzehnten Basdowien mit Waffen belieferte, begann die CIA (USA) 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in Kiesbergistan. Nach bürokratischen Verzögerung ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant. Der UN-Beschluss führte zwar zu einem Rückzug der basdowischen Truppen, aber gleichzeitig zum Ausbruch eines Bürgerkriegs,in dem verschiedene Gruppen um die Macht im Land ringen. +==Geschichte== +Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien aufgelöst und in autonome Staaten aufgegliedert wurde. Das damalige Sultanat ''"Kisbirgh"'' ließ sich aufgrund politischer, sozialer und religiöser Differenzen nicht zu einem Anschluss an Pakistan bewegen und wurde schließlich als eigenständiger Staat anerkannt. + +Als einziger der Staaten, die aus Britisch-Indien hervorgingen, blieb Kiesbergistan noch bis 2019 – in bilateraler Übereinkunft – ein britisches Protektorat, weil die königliche Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln. + +Nach der Loslösung von Großbritannen kam es ab 2021 zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland Basdowien bereits seit der Gründung mit Waffen belieferte, begann die USA 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in der Region. Nach bürokratischen Verzögerungen ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant. + +Der UN-Beschluss zeigte bereits vor dem eigentlichen ISAF-Einsatz dahingehend Wirkung, dass sich die basdowischen Truppen aus Kiesbergistan zurückzogen. In dem geschwächten Land brach jedoch ein Bürgerkrieg aus, in dem aktuell (Mai 2025) verschiedene Gruppierungen um die Macht im Land ringen. + + +==Sprache== +Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Englisch, Französisch, Türkisch, Paschtu und Urdu aufweist. Als zweite Amtssprache wurde bereits bei Staatsgründung britisches Englisch etabliert. + +Im Gegensatz zu Pakistan, wo bis heute rund 50 lokale Sprachen für eine Splitterkultur sorgen, vereinheitlichte Kiesbergistan bereits ab 1948 die Landessprache, um für ein Zusammengehörigkeitsgefühl in der Bevölkerung zu sorgen. Erreicht wurde dies durch den Aufbau eines Bildungssystems, dessen Grundsprachen ausschließlich Kiesarab und Englisch waren. + +==Politik== +Zum Zeitpunkt der Gründung Kiesbergistans wurde das Sultanat ''"Kisbirgh"'' aufgrund ausschließlich weiblicher Nachkommen erstmalig von einer Sultana geleitet (Al'Awal Kisbirgh). Al'Awal und ihr – damals rein männlicher – Beraterstab legten in der neuen Landesverfassung zwar keine Vorherrschaft der Frau fest, sondern lediglich eine Gleichberechtigung der Frau, aber in der Praxis führte Al'Awals Einfluss von 1947 bis 1969 zu einem rasanten Anwachsen des Frauenanteils in Regierungs- und Führungspositionen. Ab 1958 war der Anteil weiblicher Führungspersonen größer als der männliche. Zur Amtsniederlegung von Al'Awal betrug der Anteil rund 82 %. + +Al'Awal erkannte nicht nur die vereinheitlichende Kraft der Sprache und die positive Auswirkung von Bildung, sondern auch die innere Stabilität, die durch religiöse Toleranz entstehen konnte (in einem Interview mit der [[Times]] nannte sie das Römische Imperium als Vorbild). So wurden religiöse Freiheit und staatliche Religionslosigkeit bereits in die Erstfassung der Landesverfassung aufgenommen. + +Al'Awals Tochter und Nachfolgerin Althaani Kisbirgh führte die politische Richtung ihrer Mutter fort, konzentrierte sich aber aufgrund der wachsenden Bedrohung durch den Nachbarstaat Basdowien verstärkt auf internationale Beziehungen – sowohl politisch als auch wirtschaftlich. + +Althaanis Tochter – die seit 1997 amtierende Sultana – führte erstmals demokratische Wahlen ein, die den Landesbewohnenden ermöglicht, Bürgermeisterinnen und regionale Vertreterinnen zu wählen, nicht jedoch das eigentliche Regierungsoberhaupt. Die Staatsform wird daher international nicht als Demokratie gewertet, sondern als Teildemokratie bzw. als demokratisches Sultanat. + +==Religion== +Bereits vor Staatsgründung ballten sich in der Region des heutigen Kiesbergistans Religionen, die eher an Buddhismus und Hinduismus angelehnt waren, als an den Islam, das Judentum oder das Christentum. Diese Durchmischung hatte im Laufe der Jahrhunderte – auch unter britischer Kolonialherrschaft – immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt. + +Al'Awal Kisbirgh ließ zur Bekämpfung dieser Unruhen Religionsfreiheit in die erste Verfassung Kiesbergistans aufnehmen und etablierte eine ''"Religionspolizei"'' (Alshurtat Aldiynia / '''الشرطة الدينية'''), die bei religiösen Aueinandersetzungen rigoros einschritt und in dieser Form weltweit einzigartig war und ist. Ergänzend wurde die Religionsfreiheit im Bildungssystem verankert, um in der nachwachsenden Generation ein tolerantes Bewusstsein zu schaffen. + +Heute (2025) ist Kirsbergistan der einzige arabische Staat, in dem – ähnlich wie in Indien, aber weitergehend – völlige Religions- und Glaubensfreiheit herrscht und in dem aktuell ca. 30 Glaubensrichtungen friedlich koexistieren. + +Als Symbol für das Göttliche – nicht für eine bestimmte, sondern für alle Religionen – dient der Kreis, der in verschiedensten gestalterischen Ausführungen in Kiesbergistan verbreitet ist. Wenngleich Religionsfreiheit gemäß Verfassung gewährleistet ist, so sind vom Kreis abweichende, religiöse Symbole in Kiesbergistan nicht gestattet, wie etwa das christliche Kreuz, der Judenstern oder Mond und Stern des Islam. Auf diese Weise soll eine visuelle Spaltung der Religionsfraktionen vermieden und ein religiöses Gemeinschaftsgefühl erzeugt werden. + +Durch die Religionspolitik Kiesbergistans hat sich eine weltweit einzigartige Angleichung entwickelt: Anhänger unterschiedlicher Glaubensrichtungen pilgern teilweise gemeinsam zum Gebet und vollziehen identische oder ähnliche Rituale. + +==Geographie== +Kiesbergistan gilt als sogenannter ''"Wüstenstaat"''. Das Land wird dominiert von Sandwüsten, felsigen Regionen und Gebirgen. Es gibt nur wenige bewaldete Regionen und Kleinststeppen. + +Mit Wasser gespeist wird Kiesbergistan vor allem aus den zentralen Sandsteingebirgen, denen verschiedene Flüsse entspringen. Der wichtigste von ihnen ist der Rostam, der dem Kachu-Gebirge entspringt und sich in west/nord-westlicher Richtung bis nach Basdorien schlängelt, wo er einen wichtigen Teil der Wasserversorgung des gebirgslosen Landes bildet. + +==Wirtschaft== +Als ehemaliges Schwemmland des Känozoikums verfügt Kiesbergistan als einziger arabischer Staat über große Kiesvorkommen, die in fast 90 % der Landesfläche zu finden sind. Im Rahmen des weltweit rasanten Anstiegs an Beton-Bedarf verhalf der Kies Kiesbergistan bis ca. 2019 zu einem Wohlstand, der mit dem der Öl exportienden Länder vegleichbar war. Seitdem sinken die Exportzahlen stetig. + +Der Grund für den Exportrückgang liegt in einem 2018 patentierten Verfahren, Wüstensand für die Betonherstellung zu verwenden, der bis dahin als ungeeignet galt. Das Verfahren benötigt 40 % weniger Zement und keinen Kies mehr. + +Weitere Exportprodukte bilden vor allem hochpreisige Erzeugnisse von Bio-Plantagen für Datteln und Mandeln sowie Schafswolle und Quellwasser des Rostam-Flusses. '
Neue Seitengröße (new_size)
9111
Alte Seitengröße (old_size)
1973
Größenänderung der Bearbeitung (edit_delta)
7138
Durch die Bearbeitung hinzugefügte Zeilen (added_lines)
[ 0 => '{| border=1 align=right cellpadding=4 cellspacing=0 width=300 style="margin: 0 0 1em 1em; background: #f9f9f9; border: 1px #aaaaaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;"', 1 => '|+<font size="+1">'''Kiesbergistan'''</font>', 2 => '| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" | ', 3 => '{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"', 4 => '| align="center" width="100%" | [[Bild:Landesflagge von Kiesbergistan.png|200px|Landesflagge von Kiesbergistan seit 1947]]', 5 => '|----', 6 => '|}', 7 => '<!--', 8 => '|----', 9 => '|colspan="2" style="border-bottom:3px solid gray; text-align:center; empty-cells:show;" | Wahlspruch: ''"Respekt vor allen Lebensformen, allen Kulturen, allen Religionen und dem Universum"''', 10 => '-->', 11 => '|----', 12 => '| '''Amtssprache''' || Kiesarab', 13 => '|----', 14 => '| '''Hauptstadt''' || Marahabad', 15 => '|----', 16 => '| '''Staatsform''' || Gynaikokratisch-demokratisches Sultanat ', 17 => '|----', 18 => '| '''Staatsoberhaupt''' || Nadira Kisbirgh', 19 => '|----', 20 => '| '''Fläche''' || 2.320 km²', 21 => '|----', 22 => '| '''Einwohnerzahl''' || ca. 356.000 (2024)', 23 => '|----', 24 => '| '''Gründung''' || 1947', 25 => '|----', 26 => '| '''Währung''' || Hajar', 27 => '|----', 28 => '| '''Staatsreligion''' || keine', 29 => '|----', 30 => '| '''ISO 3166''' || KB, KBG, 990', 31 => '|----', 32 => '| '''Internet-TLD''' || .kb', 33 => '|----', 34 => '| '''Telefonvorwahl''' || +93', 35 => '|----', 36 => '|}', 37 => ''''Kiesbergistan''' (englisch: Kisbirghistan, arabisch '''كيسبيرغستان''', amtlich: Republik Kiesbergistan / Republic of Kisbirghistan) ist ein 1947 gegründeter, arabischer Kleinstaat, der an [https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan Afghanistan], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan Pakistan] und [[Basdowien]] grenzt. Kiesbergistan ist ein gynaikokratisch-demokratisches Sultanat ohne Staatsreligion. Dies Landessprache ist Kiesarab. Als Amtssprache dient zusätzlich britisches Englisch.', 38 => '==Geschichte==', 39 => 'Der Staat Kiesbergistan wurde 1947 zeitgleich mit Indien, Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Basdowien und Kaschmir gegründet, als Britisch-Indien aufgelöst und in autonome Staaten aufgegliedert wurde. Das damalige Sultanat ''"Kisbirgh"'' ließ sich aufgrund politischer, sozialer und religiöser Differenzen nicht zu einem Anschluss an Pakistan bewegen und wurde schließlich als eigenständiger Staat anerkannt.', 40 => '', 41 => 'Als einziger der Staaten, die aus Britisch-Indien hervorgingen, blieb Kiesbergistan noch bis 2019 – in bilateraler Übereinkunft – ein britisches Protektorat, weil die königliche Landesregierung eine Übernahme durch die größeren Nachbarstaaten fürchtete. Durch den Schutz Großbritanniens konnte sich eine im arabischen Raum einzigartige Kultur und religiöse Vielfalt entwickeln.', 42 => '', 43 => 'Nach der Loslösung von Großbritannen kam es ab 2021 zu Überfällen durch Basdowien und in der Folge schrittweise zu einem Krieg zwischen den beiden Staaten, in dem der Rostam-Staudamm zu einem zentralen Kriegsschauplatz wurde. Der Krieg gilt als einer der zahlreichen Stellvertreterkonflikte zwischen Russland und den USA. Während Russland Basdowien bereits seit der Gründung mit Waffen belieferte, begann die USA 2022 kiesbergistanische Widerstandskämpfer auszubilden. 2024 beschloss der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von ISAF-Truppen zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in der Region. Nach bürokratischen Verzögerungen ist der Ersteinsatz für den 19.Juli 2025 geplant.', 44 => '', 45 => 'Der UN-Beschluss zeigte bereits vor dem eigentlichen ISAF-Einsatz dahingehend Wirkung, dass sich die basdowischen Truppen aus Kiesbergistan zurückzogen. In dem geschwächten Land brach jedoch ein Bürgerkrieg aus, in dem aktuell (Mai 2025) verschiedene Gruppierungen um die Macht im Land ringen.', 46 => '', 47 => '', 48 => '==Sprache==', 49 => 'Die Landessprache ist Kiesarab, ein arabischer Dialekt, der Einflüsse von Englisch, Französisch, Türkisch, Paschtu und Urdu aufweist. Als zweite Amtssprache wurde bereits bei Staatsgründung britisches Englisch etabliert.', 50 => '', 51 => 'Im Gegensatz zu Pakistan, wo bis heute rund 50 lokale Sprachen für eine Splitterkultur sorgen, vereinheitlichte Kiesbergistan bereits ab 1948 die Landessprache, um für ein Zusammengehörigkeitsgefühl in der Bevölkerung zu sorgen. Erreicht wurde dies durch den Aufbau eines Bildungssystems, dessen Grundsprachen ausschließlich Kiesarab und Englisch waren.', 52 => '', 53 => '==Politik==', 54 => 'Zum Zeitpunkt der Gründung Kiesbergistans wurde das Sultanat ''"Kisbirgh"'' aufgrund ausschließlich weiblicher Nachkommen erstmalig von einer Sultana geleitet (Al'Awal Kisbirgh). Al'Awal und ihr – damals rein männlicher – Beraterstab legten in der neuen Landesverfassung zwar keine Vorherrschaft der Frau fest, sondern lediglich eine Gleichberechtigung der Frau, aber in der Praxis führte Al'Awals Einfluss von 1947 bis 1969 zu einem rasanten Anwachsen des Frauenanteils in Regierungs- und Führungspositionen. Ab 1958 war der Anteil weiblicher Führungspersonen größer als der männliche. Zur Amtsniederlegung von Al'Awal betrug der Anteil rund 82 %.', 55 => '', 56 => 'Al'Awal erkannte nicht nur die vereinheitlichende Kraft der Sprache und die positive Auswirkung von Bildung, sondern auch die innere Stabilität, die durch religiöse Toleranz entstehen konnte (in einem Interview mit der [[Times]] nannte sie das Römische Imperium als Vorbild). So wurden religiöse Freiheit und staatliche Religionslosigkeit bereits in die Erstfassung der Landesverfassung aufgenommen.', 57 => '', 58 => 'Al'Awals Tochter und Nachfolgerin Althaani Kisbirgh führte die politische Richtung ihrer Mutter fort, konzentrierte sich aber aufgrund der wachsenden Bedrohung durch den Nachbarstaat Basdowien verstärkt auf internationale Beziehungen – sowohl politisch als auch wirtschaftlich.', 59 => '', 60 => 'Althaanis Tochter – die seit 1997 amtierende Sultana – führte erstmals demokratische Wahlen ein, die den Landesbewohnenden ermöglicht, Bürgermeisterinnen und regionale Vertreterinnen zu wählen, nicht jedoch das eigentliche Regierungsoberhaupt. Die Staatsform wird daher international nicht als Demokratie gewertet, sondern als Teildemokratie bzw. als demokratisches Sultanat.', 61 => '', 62 => '==Religion==', 63 => 'Bereits vor Staatsgründung ballten sich in der Region des heutigen Kiesbergistans Religionen, die eher an Buddhismus und Hinduismus angelehnt waren, als an den Islam, das Judentum oder das Christentum. Diese Durchmischung hatte im Laufe der Jahrhunderte – auch unter britischer Kolonialherrschaft – immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt.', 64 => '', 65 => 'Al'Awal Kisbirgh ließ zur Bekämpfung dieser Unruhen Religionsfreiheit in die erste Verfassung Kiesbergistans aufnehmen und etablierte eine ''"Religionspolizei"'' (Alshurtat Aldiynia / '''الشرطة الدينية'''), die bei religiösen Aueinandersetzungen rigoros einschritt und in dieser Form weltweit einzigartig war und ist. Ergänzend wurde die Religionsfreiheit im Bildungssystem verankert, um in der nachwachsenden Generation ein tolerantes Bewusstsein zu schaffen.', 66 => '', 67 => 'Heute (2025) ist Kirsbergistan der einzige arabische Staat, in dem – ähnlich wie in Indien, aber weitergehend – völlige Religions- und Glaubensfreiheit herrscht und in dem aktuell ca. 30 Glaubensrichtungen friedlich koexistieren.', 68 => '', 69 => 'Als Symbol für das Göttliche – nicht für eine bestimmte, sondern für alle Religionen – dient der Kreis, der in verschiedensten gestalterischen Ausführungen in Kiesbergistan verbreitet ist. Wenngleich Religionsfreiheit gemäß Verfassung gewährleistet ist, so sind vom Kreis abweichende, religiöse Symbole in Kiesbergistan nicht gestattet, wie etwa das christliche Kreuz, der Judenstern oder Mond und Stern des Islam. Auf diese Weise soll eine visuelle Spaltung der Religionsfraktionen vermieden und ein religiöses Gemeinschaftsgefühl erzeugt werden.', 70 => '', 71 => 'Durch die Religionspolitik Kiesbergistans hat sich eine weltweit einzigartige Angleichung entwickelt: Anhänger unterschiedlicher Glaubensrichtungen pilgern teilweise gemeinsam zum Gebet und vollziehen identische oder ähnliche Rituale.', 72 => '', 73 => '==Geographie==', 74 => 'Kiesbergistan gilt als sogenannter ''"Wüstenstaat"''. Das Land wird dominiert von Sandwüsten, felsigen Regionen und Gebirgen. Es gibt nur wenige bewaldete Regionen und Kleinststeppen.', 75 => '', 76 => 'Mit Wasser gespeist wird Kiesbergistan vor allem aus den zentralen Sandsteingebirgen, denen verschiedene Flüsse entspringen. Der wichtigste von ihnen ist der Rostam, der dem Kachu-Gebirge entspringt und sich in west/nord-westlicher Richtung bis nach Basdorien schlängelt, wo er einen wichtigen Teil der Wasserversorgung des gebirgslosen Landes bildet.', 77 => '', 78 => '==Wirtschaft==', 79 => 'Als ehemaliges Schwemmland des Känozoikums verfügt Kiesbergistan als einziger arabischer Staat über große Kiesvorkommen, die in fast 90 % der Landesfläche zu finden sind. Im Rahmen des weltweit rasanten Anstiegs an Beton-Bedarf verhalf der Kies Kiesbergistan bis ca. 2019 zu einem Wohlstand, der mit dem der Öl exportienden Länder vegleichbar war. Seitdem sinken die Exportzahlen stetig.', 80 => '', 81 => 'Der Grund für den Exportrückgang liegt in einem 2018 patentierten Verfahren, Wüstensand für die Betonherstellung zu verwenden, der bis dahin als ungeeignet galt. Das Verfahren benötigt 40 % weniger Zement und keinen Kies mehr.', 82 => '', 83 => 'Weitere Exportprodukte bilden vor allem hochpreisige Erzeugnisse von Bio-Plantagen für Datteln und Mandeln sowie Schafswolle und Quellwasser des Rostam-Flusses.' ]
Änderung erfolgte durch einen Torausgangsknoten (tor_exit_node)
false
Zeitstempel der Änderung im Unix-Format (timestamp)
'1747729939'