Terrorpinscher

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Der Terrorpinscher ist eine genetisch manipulierte Hunderasse mit telepathischen Fähigkeiten, welche aus einem militärischem Forschungslabor der früheren Sowjetunion entkommen konnte, wo er zu Spionagezwecken gezüchtet worden war. Ursprünglich sollte er der Infiltration und Manipulation regierungsnaher Kreise dienen (Zielperson wäre z.B. die First Lady im Weißen Haus), denn er ist äußerlich nicht von gewöhnlichen Schoßhunden zu unterscheiden. Nach der Flucht eines trächtigen Weibchens aus der geheimen Anlage ist das Projekt allerdings eilends eingestellt und alle beweiskräftigen Dokumente sind vernichtet worden.

Ein Exemplar mit dem gefürchteten Terrorblick.
(Dies war das letzte Foto in der Kamera eines Paparazzo, der seither verschwunden ist.)
Das wohl prominenteste Opfer eines Terrorpinschers

Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß seiner genetischen Programmierung sucht sich der Terrorpinscher bevorzugt Personen aus der High Society als Opfer aus, die einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex sowie eine devote Grundneigung aufweisen. Mittels seiner psionischen Fähigkeiten bringt er seine Opfer dazu, ihn in ihr Haus aufzunehmen, zu verhätscheln und in der Handtasche herumzutragen. Mit seinem putzig-niedlichem Erscheinungsbild täuscht er spielend Harmlosigkeit, ja Schutzbedürftigkeit vor, was besonders bei einsamen Zeitgenossen den Beschützerinstinkt anspricht und dessen sinnentleertem, vom Wohlstand übersättigten Leben wiederum Sinn verleiht.

Nach außen hin sieht es wie eine normale Mensch-Hund Beziehung aus, in Wirklichkeit ist jedoch der Terrorpinscher der tonangebende Part. Er ist fähig sein Menschlein bei Bedarf wie eine Bauchrednerpuppe zu benutzen. Sollte sich der Terrorpinscher bedroht fühlen, wird er sein Menschlein mittels Gedankenkontrolle veranlassen den Aufdringling vom Sicherheitspersonal entfernen zu lassen. Durch das vereinnahmende Wesen des Terrorpinschers wird sein Opfer zusehends sozial isoliert, was dieses wiederum empfänglicher für dessen Einflüsterungen macht.

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Rußland aus breitete sich der Terrorpinscher zunächst nach Asien und Europa aus. In Asien sind heute keine Populationen mehr anzutreffen, was vermutlich mit den dortigen gastronomischen Vorlieben zusammenhängt. In Europa hingegen konnte sich der Terrorpinscher erfolgreich etablieren, wohl aufgrund eines Überangebots neurotischer Persönlichkeiten, die vor dem Hintergrund europäischen Modewahns und des omnipräsenten Schönheitsideals in ausuferndem Maße entstehen.

Evolution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser hier kann mit seinen Ohren fliegen und macht des Nachts als blutsaugender Flughund die Straßen unsicher

In Siebenbürgen konnte sich aufgrund der speziellen Zusammensetzung des Grundwassers (vermutlich weil deutsche Firmen dort gerne kostengünstig in privaten Hinterhöfen ihren Giftmüll endlagern) eine eigenständige Unterart, der walachische Flughund, herausbilden. Dieser ist sowohl flugfähig als auch nachtaktiv und ernährt sich gerne vom Blut junger Mädchen aus wohlsituiertem Hause. Ein derart spezieller Speiseplan hält die Population glücklicherweise in Grenzen.

Interesse des Militärs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Spezialeinheit der deutschen Bundeswehr konnte in jüngster Vergangenheit (nach dem tragischen Ableben des verehrten Herrn Moshammer) unter großem personellem Aufwand ein Exemplar sicherstellen. An die Öffentlichkeit gelangte lediglich die vom BND gestreute Desinformation:

"Die kleine Daisy ist jetzt in guten Händen."
"Sie hat einen fürsorglichen Betreuer gefunden." 

Da sämtliche Anleitungen zum Umgang mit psionischen Hunden von den Sowjets vernichtet wurden, konnten zu Beginn keine ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Es kam zu wiederholten Unfällen mit Todesfolge durch friendly fire als der Terrorpinscher aufgrund einiger Anästhesiefehler aus der Narkose erwachte und die Kontrolle über das Wachpersonal erlangte. Nach Verhängung der obersten Geheimhaltungsstufe dringen nun keinerlei Informationen mehr nach außen. Es ist aber davon auszugehen, dass nun der Versuch einer Nachzüchtung unternommen werden wird, um einen kontrollierbaren Tieragenten zu erschaffen. Bleibt zu hoffen, dass sie wissen, was sie tun.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Stiftung Satiretest.svg

04.2008
Gut