UnBooks:Apfel

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or langer langer Zeit entdeckte ein hochrangiger Obstplantagenbesitzer wie eine dreiviertelnackte Neunzehnjährige in einem seiner Gärten einen gar köstlichen Apfel entwendete und ihrem, ebenfalls dreiviertelnackten, Liebhaber zukommen ließ. Sofort schmiss er die beiden aus seiner Hazienda „Paradiso“ hinaus.

Gleich an der Ausgangstür saß ein verrückter Lockenpudel, der bis heute von sich behauptet, irgendetwas mit Gravitation erfunden zu haben, nachdem Fallobst auf seinem Haupt landete, welches anschließend von einem mittelalterlichen Schweizer Freiheitskämpfer mit Armbrust heruntergeschossen wurde.

Einen dieser Fallobstäpfel steckte sich irgendwann einmal eine vorbeilaufende unansehnliche und vergrimmte Mitvierzigerin aus hohem politischem Range ein und präparierte die eine Hälfte des Fruchtkörpers mit einer hochwirksamen K.O.-Substanz. Diese drehte sie ihrer Stieftochter an, die ganz trendy mit gleich sieben Kerlen in einer WG wohnte und unheimlich auf Obst abfuhr. Sie aß von dem Halbapfel, verfiel in ein „Mir-bleibt-ein-Stück-Apfel-im-Hals-stecken-Koma“ und wachte erst auf als durch einen Verkehrsunfall des Leichenbestatters das Fruchtfleischstück die Speiseröhre verließ. Genau an dieser Stelle wuchs der legendäre sprechende Apfelbaum, der stets etwas notgeil jungen Damen hinterher rief: „Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif“. Diejenigen, die der Aufforderung folgten, bekamen ein fesches glitzerndes Partykleid, die anderen jedoch nur die Grufti-Standardbekleidung.

Ein anderer notgeiler alter Sack machte seine Braut mit folgendem coolen Spruch an: „Einst hatte ich einen schönen Traum, da sah ich einen Apfelbaum. Zwei schöne Äpfel glänzten dran, sie reizten mich, ich stieg hinan.“ Die fesche junge Braut antwortete darauf ganz kess: „Der Äpfelchen begehrt Ihr sehr, und schon vom Paradiese her, von Freuden fühl ich mich bewegt, daß auch mein Garten solche trägt.“

Weniger romantisch ging es seiner Zeit bei der berühmten griechischen Promihochzeit zu. Die beleidigte Frau E., die nicht eingeladen wurde, erfand einen Zankapfel mit der Aufschrift „der Schönsten“ den sie unter die Damenwelt verteilte, um so Zank und Streit hervorzurufen. Herr P. sollte dann den Apfel der Schönsten von den Damen zuweisen. Seine Wahl fiel natürlich auf das damalige griechische Topmodel Miss A. Wegen des ganzen Schlamassels brach dann auch noch ein Krieg aus.