UnBooks:Bauanleitung für thermonukleare Sprengkörper
Unleitung Dieser Artikel ist teil der UnBooks-Serie "So wird's gemacht". |
Mit etwas handwerklichem Können lässt sich eine kleine Version eines thermonukleares Sprengkörpers für das heimische Waffenarsenal anfertigen.
Materialbeschaffung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Besorgen Sie sich zunächst etwa 1 Kilogramm waffenfähiges Plutonium:
- Ein ausgedehnter Tauchgang in der Ostsee offenbart den Großteil der sowjetischen U-Boot-Flotte, die dort samt ihrer Reaktoren versenkt wurden. Ortsansässige Tauchschulen bieten spannende Wracktouren unter professioneller Anleitung an. Lediglich für das Heben geeigneter Nuklearabfälle benötigen sie einen größeren Frachter mit einem stabilen Kran.
- Glücklicherweise wurde noch kein Endlager für Reaktorbrennstäbe in Deutschland eingerichtet. Es lohnt daher ein kleiner Bruch in die provisorischen Lagerhallen von Gorleben (Wendland) oder die des Westmünsterländischen Ahaus. Das radioaktive Material ist bereits vorportioniert und steht in langsam vor sich hinrostenden gelben Fässern zum Abtransport bereit. Die Inhaber sind froh, wenn sie den unhandlichen Industrieabfall endlich loswerden und helfen bei vorheriger Terminabsprache gerne beim Verladen.
Konstruktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Implosionsmethode ist wohl die bekannteste und einfachste Form, die kritische Masse zu erreichen. Bei der Zündung richtet sich die Explosionsenergie ins Zentrum der Kugel und komprimiert das spaltbare Material so stark, dass eine Kettenreaktion ausgelöst wird. Zunächst formen sie daher eine Kugel aus ihrem Plutonium.
Hinweis: Backhandschuhe tragen, um sich nicht die Finger an dem radioaktiven Material zu verbrennen.
Um die Kugel herum wird handelsüblicher Sprengstoff angeordnet. Am Anfang wird ihnen beim Formen sicher nicht die optimale Wabenstruktur gelingen. Üben sie daher vorher am besten mit etwas Töpferlehm.