UnBooks:Depression eines Lebensfreund

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Stop.gif STOPP! Solltest du Depressionen haben, dann ist das genau der Artikel für dich!

Dieses UnBook kann zu starker Depression führen.
Bitte lies diesen Artikel nicht, wenn du psychische Probleme hast.


Kapitel 1. Ich denke, also bin ich. Cogito, ergo sum.


Sag mal interessiert es eigentlich irgendwen? Also wirklich irgendjemanden? Denn, wieso sollte es irgendjemanden interessieren? Du! Leser! Interessiert es dich? Wenn es ihn nicht interessieren würde, warum leset er dann weiter? Fragen. Fragen über Fragen. Um genau zu sein, sind es doch Fragen über Interesse. Philosophische Fragen über Interesse. Wenn jemand kein Interesse hat, schenkt er einer Sache keine Beachtung. Beachtung ist nur Aufmerksamkeit. Hast du etwa zu wenig Aufmerksamkeit von deinen Eltern bekommen? Und jetzt hast du psychische Probleme? Tja. Jedenfalls… wo waren wir? Ach ja Interesse. Also interessierst du dich für uns, ansonsten würdest du das ja hier nicht lesen. Ja ich sage bewusst „uns“ da Elke Achim ein Verbund aus mehreren Personen ist. Huch, jetzt hab ich doch was verraten. Nicht gut für die Anonymität im Internet. Aber ist die denn heutzutage noch etwas wert? Ist irgendjemand überhaupt noch anonym im Internet? Dies bezweiflen wir stark, da, sobald man die Kekse auf einer Website akzeptieren, Daten über dich gesammelt werden. Wer weiß vielleicht sammelt auch die Uncyclopedia Daten über dich und verkauft deine E-Mail Adresse an Facebook? Vielleicht verbreiten wir auch nur Falschinformationen? Wer weiß. Der weiß. Weißt du? Weiß ich? Niemand weiß. Doch weißt du was? Schön für dich. Schmerz ist nur ein Konzept deines Gehirnes, das Informationen aus deinen Nerven erhält. Du hast zum Beispiel starke Schmerzen, wenn du diesen Text liest. Schmerzen lassen sich auch unterdrücken, genauso wie der Drang zum Onanieren. Lang ist der Prozess. Viel Schweiß, Blut und Sperma braucht es, doch zahlt es sich aus. Du hast dann minimal mehr Testosteron, wenn du männlich bist. Bist du denn männlich? Wenn nicht, warum liest du dir das durch? Wir meinen, ist es nicht sinnlos das zu lesen? Inhalt gibt es doch kaum. Hat das Leben Inhalt? Alles was du tust, oder gemeint getan zu haben, ist doch sinnlos, wenn am Ende alles zum Tod führt? Alles an was du dich erinnerst, basiert auf deinen Erinnerungen. Doch, wie kannst du dir sicher sein, dass du dich auch richtig erinnerst? Ist es denn wirklich so passiert? Ist es nur frei erfunden? Das kannst du nicht wissen. Es gibt ein Phänomen. Ja wirklich, ist das zu glauben? Dieses Phänomen besagt, dass, wenn sich genug Menschen falsch erinnern, diese falsche Erinnerung zur neuen Realität wird. Dieses Phänomen wird Mandela-Effekt genannt. Wie können wir uns in Zeiten des Internets und so viel Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen der Welt noch sicher sein? Erinnern wir uns vielleicht alle an etwas falsch? Falls du jetzt an den 2. Weltkrieg und Hitler gedacht hast: Du Perverser!

Aber nun, da wir uns in diesem Abgrund verloren haben, frage dich: Bist du überhaupt wirklich hier? Existieren wir tatsächlich, oder sind wir nur virtuelle Programme in einem endlosen Algorithmus, der auf einem Computer läuft? Ist das Universum vielleicht einfach nur ein großer Computer? Oder ist in jedem Atom nur eine kleine Galaxie und alles in dieser Galaxie besteht aus Atomen, die auch wiederum aus kleinen Galaxien bestehen? Vielleicht sind wir aber alle nur Marionetten in einem riesigen Internet-Theaterstück, und die Informationen über uns sind die Kostüme, die wir tragen, um unsere wahren Identitäten zu verbergen. Wer ist der Regisseur dieses absurden Dramas? Ist es ein Algorithmus, ein Troll, oder nur eine Gruppe von Hyperintelligenten Einhörnern? Das Leben selbst kann manchmal wie ein sinnloses Drama erscheinen, bei dem wir die Hauptrolle spielen, ohne das Drehbuch zu kennen. Aber in diesem wilden Ritt durch den Wahnsinn des Denkens, erinnere dich daran, dass, selbst wenn alles bedeutungslos zu sein scheint, der Prozess des Denkens und die Suche nach Antworten auf die verrücktesten Fragen uns auf seltsame und wunderbare Wege führen kann. Die Neugier ist der Stoff aus dem jede Entdeckung gemacht ist. Also, Leser, wenn du immer noch in diesem wahnwitzigen Text verweilst, dann ist das vielleicht der Beweis dafür, dass du genauso verrückt und neugierig bist, wie der Rest von uns. Oder vielleicht sind wir alle nur eine kollektive Halluzination in den Tiefen meines Gehirns. Wer weiß schon wirklich, was wahr ist? Vielleicht bist du, sind wir, nur ein Produkt meiner Fantasie. Oder vielleicht ist das alles nur eine Einbildung? Niemand kann wirklich wissen was die Realität ist. Wir können uns nur unsere eigene schaffen. Ein Blinder hat eine Realität aus nur 5 Sinnen. Hören, Riechen, Tasten, Schmecken und seinem Gleichgewichtssinn. Für ihn exestiert das Sehen nicht und somit exestiert das Sehen auch nicht in seiner Realität. Er könnte sich aber auch niemals vorstellen wie es ist zu Sehen, außer er ist nicht von Geburt an blind gewesen. Ein Mensch, der keinen Schmerz fühlen kann, befindet sich in seiner Realität ohne Schmerz. Er könnte sich auch niemals vorstellen wie es ist, Schmerz zu fühlen. Ein Mensch mit schwerer Schizophrenie hat eine fundametale Störung des Denkens und seiner Wahrnehmung. Er hat den Bezug zur Realität komplett verloren und lebt in seiner eigenen Welt. Seiner eigenen Realität. Wie kann sich der einzelne Mensch sicher sein, dass alles was er sieht, erlebt oder fühlt auch wirklich da ist. Ähnlich wie eine Fata Morgana. Ist es wirklich da, oder nur ein Produkt meines Gehirns, das versucht ein Muster im Nichts zu erkennen. Denn darin ist der Mensch ziemlich gut. Jedem ging es bestimmt schon einmal so, dass er im Dunkeln meinte, etwas gesehen zu haben. Aber da war nichts. Trotzdem meinen wir immer wieder Dinge zu sehen wie Gesichter oder Augen. In den Wolken oder im dunklen Zimmer. Diese Gabe unseres Gehirnes heißt Apophänie. Es ist keine Krankheit, nein es ist unser Überlebensinstinkt. Ein Gesicht frühzeitig erkennen zu können erhöht deine Überlebenschancen drastisch, denn auch wenn du dich manchmal irrst, kann es dennoch eine wahre Bedrohung sein. Durch die Evolution blieb uns dies erhalten. Ein weiterer, recht ähnlicher Überlebensinstinkt ist die Angst. Angst vor Dingen zu haben kann auch dein Leben retten. Bist du in der Steinzeit einem gefählichem Tier begegnet und hattest keine Angst, sah es eher schlecht für dich aus. Die Frage warum wir Angst haben wäre also geklärt. Aber warum haben wir Angst vor Dingen, die offensichtlich nicht gefährlich sind? Manche Menschen haben Angst vor Mäusen oder Ratten, aber was soll dir eine Maus schon tun? Angst ist auch immer mit Grusel verbunden. Es gibt Dinge, die uns einfach gruselig erscheinen, wie eine Geisterbahn, Clowns oder Tiere mit menschlichen Zähnen. Falls du das jetzt Googeln willst, such doch auch gleich mal nach einem Teddybär mit menschlichen Zähnen. Ganz schön ekelhaft. Aber was sorgt denn dafür, dass wir Dinge gruselig finden? Clowns zum Beispiel haben oft eine Maske auf. Masken jeglicher Form verhindern, dass wir Menschen erkennen können. Aber die Erkennung ist wichtig. Weißt du, warum wir so einen großen weißen Bereich um unsere Augen haben? Er ist dafür da, dass eine andere Person erkennen kann wo du hinschaust. Kennst du den Moment, wenn du jemanden anschaust und er dich dann plötzlich, aus dem Nichts auch anschaut? Oder jemand schaut irgendwohin und du schaust automatisch auch dorthin? Bedank dich bei deinen Augen, deinem Gehirn und deiner Fähigkeit sozial zu sein. Fragen über Fragen, die uns in den Abgrund des Denkens ziehen, in die unendlichen Weiten der Ungewissheit. Doch vielleicht ist genau dieser Wahnsinn der Schlüssel zur Wahrheit, zur Erkenntnis, zur Befreiung von den Ketten der Konvention. Oder vielleicht sind Fragen selbst nur ein weiterer Schleier der Illusion, der uns davon abhält, die Wahrheit zu erkennen. Und wenn wir die Wahrheit finden, was dann? Gibt es überhaupt ein Danach, oder sind wir für immer gefangen in der endlosen Schleife des Fragens und Zweifelns? Oh, die philosophischen Fragen sind wie ein verwirrendes Labyrinth, in dem wir uns immer weiter verirren. Doch hey, lass uns nicht vergessen, dass Bananenschalen wirklich rutschig sind, und es ist keine gute Idee, darauf auszurutschen. Wusstest du, dass die gleiche Substanz, die Bananenschalen glatt macht, auch in Nagellackentferner zu finden ist? In jedem Moment strömen Milliarden von Neutrinos aus dem Weltraum durch unsere Körper, ohne dass wir es überhaupt mitkriegen. Es ist eine Flut von winzigen Teilchen, die von Sternen und Galaxien stammen, und sie durchqueren uns als wären wir durchsichtige Geister des Universums. Aber was ist das Universum überhaupt? Ist es unendlich oder begrenzt? Und wenn es begrenzt ist, was liegt jenseits seiner Grenzen? Und wenn es unendlich ist, wie lang ist die Unendlichkeit? Ist sie messbar? Oh, wir könnten uns in diesen Gedankenspiralen verlieren, die uns tiefer und tiefer in die Tiefen des Unbekannten ziehen. Doch inmitten dieser Verwirrung und des sinnlosen Wissens finden wir vielleicht ein Lächeln, eine winzige Erkenntnis oder einfach nur die Freude an der absurden Schönheit des Lebens. Denn am Ende ist es vielleicht das Fragen, das uns am meisten Mensch macht, oder was auch immer wir wirklich sind. Es gibt nur drei Fragen auf dieser Welt, die wirklich etwas verändern würden. Gibt es einen Gott? Was passiert nach dem Tod? Und Sind wir allein im Universum? Die Beantwortung einer dieser Fragen würde einfach alles verändern.

Eine der bekanntesten Fragen ist, ob das Leben einen Sinn hat. Hat das Leben für dich einen Sinn? Für mich nicht. Ich lebe nur von einem Tag zum anderen. Ich sitze einfach die Zeit ab. Die größte Angst, nein die einzige Angst die ich habe, ist nicht etwa der Tod oder Spinnen. Nein. Die Angst die ich habe, ist mein Leben zu verpassen. Ich habe Angst alt zu werden und irgendwann zu sterben, ohne das erreicht zu haben, was ich vorhatte. Aber habe ich denn irgendetwas vor? Nicht wirklich. Ich bin noch ziemlich jung, im Vergleich zum Altersdurchschnitt in Deutschland, jedoch muss ich mir Gedanken über meine Zukunft machen. Und was ich im Leben so erreichen will. Aber was will ich denn nur erreichen? Aktuell wäre es vielleicht eine Freundin zu bekommen. Und einen Schulabschluss mit bestmöglichem Ergebnis. Aber was ist dieser Schulabschluss schon wert, wenn ich im Leben nichts vor habe? Wenn ich kein Ziel habe? Mein Leben hat Potential. Hat die Möglichkeit etwas großes zu bewirken. Ich muss es nur tun. Und da sind wir beim ursprünglichen Problem. Die Angst etwas nicht zu schaffen, gepaart mit Gedanken wie diesen, also philosophischen Überlegungen über den Sinn des Lebens, schaffen es, dass ich stark prokrastiniere. Also alles hinauszögere. Ist es Antriebslosigkeit? Vielleicht. Jedenfalls schaffe ich das alles. Ich schaffe einen sehr guten Schulabschluss. Möglicherweise schaffe ich es auch, eine Freundin zu bekommen. Aber was dann? Natürlich könne ich mein Leben von vorn bis hinten durchplanen, aber was mache ich, wenn ich vom Plan abweiche? Gibt es einen Backup Plan? Und macht das Leben überhaupt noch Spaß, wenn alles nach einem strickten Faden folgt? Unsicherheit. Dieser gesellschaftliche Druck, immer ist jemand da der etwas von dir erwartet. Entweder deine Mutter, dein Chef oder dein Lebenspartner. Man kann diesen gesellschaftlichen Druck auch ablegen. Irgendwo in die Wildnis ziehen, abseits jeglicher Zivilisation und ein Einsiedler Dasein fristen. Ist das besser als den Ansprüchen der Gesellschaft zu folgen? Immerhin bist du dein eigener Herr. Kannst machen was du willst. Jegliches Zeitgefühl verlieren. Keine Sekunden zählen. Keine Minuten. Keine Stunden. Keine Tage. Keine Wochen. Keine Jahre. Frei von dem Verlangen etwas schaffen zu müssen. Keine Bestimmung. Keinen Sinn im Leben. Und genau das ist mein Problem. Ich habe Angst davor die Sekunden zu zählen. Die Sekunden werden schnell zu einer Minute. Die Minuten werden schnell zu einer Stunde. Die Stunden werden schnell zu einem Tag. Die Tage werden schnell zu einem Jahr. Kennst du das, wenn jemand an Silvester sagt: „Und schon wieder ein Jahr rum“? Das ist der Unterschied im Zeitgefühl. Für ein Kind das 10 Jahre gelebt hat, sind 10 Jahre sein ganzes Leben. Eine lange Zeit. Für einen 90 Jährigen sind 10 Jahre gerade mal ein Neuntel seines Lebens. Im Vergleich nicht gerade viel. So verschieden ist das Zeitgefühl. Das merkt man auch gerade beim Aufwachsen. Die fünf Jahre vom Alter 10 zu 15 haben eine Ewigkeit gedauert. Für eine erwachsene Person sind fünf Jahre allerdings viel weniger Zeit. Daher fällt dann oft der klassische Spruch: „Ach du bist aber groß geworden. Das ging aber schnell.“ Und mein Zeitgefühl ist meinem Alter voraus. Zumindest nehme ich das an. Die Tage fliegen nur so und schon ist es wieder Weihachten. Wenn ich meine Erinnerungen so Revue passieren lasse, ist das so eine kurze Zeit. Und nun habe ich Angst, dass es proportional so weiter geht. Das Tage immer schneller verfliegen. Und irgendwann bin ich alt und habe nichts geschafft. Vielleicht habe ich Frau und Kinder. Ein Haus. Ein schönes Auto. Aber bin ich dann glücklich? Ich muss es sein. Sonst hat sich das alles nicht gelohnt. Sonst hat alles keinen Sinn gehabt. Sonst werde ich sterben, im Wissen nichts erreicht zu haben. Tod. Tod ist nicht der schlimme, der angsteinflößende Teil. Nein, mit dem Tod kann ich leben. Ha! Paradoxon. Nein, der angsteinflößende Teil ist, im Wissen zu sterben das mein Leben umsonst war. Und ja, es könnte mir egal sein. Ich könnte sagen, was soll’s, so wie immer. Aber ich kann es nicht. Dazu ist mir mein Leben zu schade. Wenn wir gerade schon bei Tod sind. Die Wahrscheinlichkeit das du in einem Unfall stirbst, zum Beispiel welche in im Fernsehen in den Nachrichten vorkommen, ist sehr gering. Denn wenn du es tust, kannst du es eh niemandem sagen. Und du wirst es dann auch nicht wissen. Denn du bist tot. Im Nichts. Weg. Astalavista. Aus die Maus. Klappe zu Affe tot. Kannst du dir vorstellen nicht zu existieren? Ja? Nein. Denn es gibt sich nichts vorzustellen. Denn dann ist nichts mehr. Deine Realität hört auf zu existieren und du hörst auf in der Realität der Menschen in deinem Umfeld zu existieren.

Aber was soll's. Wir kommen aus dem Nichts, wir gehen wieder ins Nichts zurück. Also was hast du zu verlieren?


Kapitel 2. Ich lebe, also bin ich. Vivo, ego sum.


Nun sitzt du da, Arme sind verschränkt, dein Blick bloß starr auf den Bildschirm gerichtet. Wenn du diese Seite schließt, wirst du ein anderer Mensch sein. Du weißt es nur noch nicht. Siehst du aus dem Fenster könntest du der Gesellschaft zusehen, wie sie sich weiterentwickelt, und du? Was ist mit dir? Und auch mit mir? Meinst du wir sind verschiedene Menschen - Nein, dass sind wir ganz und gar nicht. Meinst du wir entwickeln uns weiter - ich weiß es nicht, aber du weißt die Antwort noch weniger. Hast du überhaupt jemals gelebt? Wenn ja, dann hast du auch jemals gedacht und wenn man denkt, dann lebt man bekanntlich. Wenn man lebt, dann liebt man. So ist es. So war es. So wird es sein. Gleich, wer du bist, du hast geliebt. Doch was ist Liebe überhaupt? Es ist das kribbeln im Bauch, wenn du deinen Gegenüber ansiehst und dich in seinem Blick verlierst, wenn du die ganze Welt um dich herum vergisst. So ist es doch, oder? Ich weiß, wie so oft die Antwort nicht, doch du genauso. Wir sind nicht allwissend. Wir wissen nicht, wer uns liebt, nur, wen wir lieben, oder es zumindest denken. Doch liebe muss nicht nur für den Partner des Lebens empfunden werden. Du liebst gleichsam deine Eltern. Und wenn nicht, dann bedenke, wer dir das Leben geschenkt hat. Danke deiner Mutter, deinem Vater, du tust es doch sonst nicht. Warum? Weil es eine Selbstverständlichkeit ist, zu leben, aber dieses Fehldenken wirst du noch früh genug bemerken.

Hast du schon mal von Liebe auf den ersten Blick gehört? Wenn ja, dann würdest du diese Bezeichnung wohl zu dem Mädchen sagen, das du mal auf dem Flughafen flüchtig gesehen hast. Doch es ist viel mehr. Mehr als sich nur vergucken, wenn dir bloß das Äußere wichtig ist und jenes dir zusagt. Denke doch an den Menschen dahinter. Könnte er irgendwann dein Herz brechen? Bist du dir sicher, dass du diesen steinigen Weg antreten willst, nur um am Ende alles verlieren zu können und in das Loch des Selbstmitleids zu fallen?


Kapitel 3. Ist doch alles Scheiße


Haste gemerkt? Anderer Schreibstil gewesen. Liegt auch daran, dass eine andere Person den vorherigen Abschnitt geschrieben hat. An sich ist dies nicht schlimm und ich schätze diese Person sehr, doch lässt sie sich zu sehr von Social Media beeinflussen. Also im Ernst, denkst du wirklich, dass das mit dem Mädchen am Flughafen ihm selbst eingefallen ist? Nein. Von Instagram Reels abgeschaut. Oder auch das Selbstmitleid; Wenn es dir schon Scheiße wegen Liebeskummer geht und du dann auch noch versuchst dich mit Social Media, insbesondere Kurzvideoplattformen wie Instagram oder TikTok, abzulenken, ist es doch schon zum Scheitern verurteilt. Der Algorithmus dieser Plattformen erkennt innerhalb weniger Minuten, oder sogar Sekunden, deinen aktuellen Gemütszustand und sofort wird dir das erste depressive Video angezeigt. Nun fühlst du dich bestätigt, wie scheiße doch alles ist und Bestätigung gefällt dem Menschen. Also machst du weiter, immer weiter… Und so sehr ich die Person auch schätze, muss ich ihr ins Gesichts sagen, dass erstens: Sie unkreativ ist und zweitens: Definitiv weniger Social Media konsumieren sollte. Alter, das ist nicht gut für dich!!! Also um es zusammenzufassend zu sagen: Bitte nicht durch Insta depri werden, okay?! Aber wenn’s schon scheiße ist, geht’s meistens eh denn Bach runter. Sieh dich doch nur mal um! Die Welt geht zugrunde! In Europa herrscht ein fucking Krieg wie schon seit 30 Jahren nicht mehr, in Deutschland gibt es eine so starke Überalterung der Gesellschaft, dass die Rente bald nicht mehr getragen werden kann, das Schulsystem ist eh am Arsch und keiner hat mehr Lust zu arbeiten. Ach und nebenbei versauen wir uns derart die Umwelt, dass wir bald keinen Schnee mehr im Winter haben werden. Das Wetter wird immer extremer und die Niederlande ist bald weggeschwemmt. Na, Lust Kinder in diese Welt zu setzten?