UnNews:Italien doch nicht zahlungsunfähig - Bankaktien fallen ins Bodenlose

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Rom (Italien), 12.7.2012: Nachdem Silvio Berlusconi für 250 Milliarden Euro aus seinem Firmenvermögen vom italienischen Staat den Posten des Präsidenten auf Lebenszeit erkauft hat, ist Italien überraschend in der Lage, seine Kreditzinsen zu bedienen.

Auf allen Börsenplätzen brachen daraufhin die Aktienkurse der Großbanken massiv ein. Ein New Yorker Trader einer deutschen Bank begründet die unerwartete Kursbewegung wie folgt:

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„Mit Wetten gegen Italien hätten wir aus europäischem Staatsvermögen 1.5 Billionen Euro umlegen können. Jetzt verzögert sich der Zusammenbruch Italiens um 2 Monate. Die somit verlorenen Zinsen und die Abzinsung entprechen Opportunitätskosten in dreistelliger Millionenhöhe. Zudem müssen wir unser Engagement bei Moodys um weitere drei Monate verlängern, um eine Neubewertung Italiens zu verzögern. Das ist auch nicht gerade billig.
Da die diesjährigen Bonuszahlungen der Bankmanager nun nicht um die traditionellen 20% steigen werden, erwarten die Märkte eine sinkende Motivation der Spitzenkräfte, was die Erwartungen weiter dämpft.“