UnNews:Tränengasversorger kündigen Preiserhöhungen an

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Athen (Griechenland), 09.12.2008: Mit dem Beginn der Krawallsaison haben in ganz Europa zahlreiche Tränengasversorger Preiserhöhungen angekündigt. So steigen die Preise der Athener Kampfmittelwerke zum 1. Januar um 13,5 Cent pro Kubikmeter, der russische Marktriese Tränengazprom und zahlreiche Wettbewerber werden nachziehen, erklärte ein Sprecher der Herstellervereinigung Nichttödliche Waffen (Nitöwa). Die Kampfmittelwerke versorgen derzeit allein etwa 8000 Kunden im Stadtzentrum von Athen.

Für eine vierköpfige Familie von Autonomen ergibt sich aus der Preiserhöhung im Jahr eine Mehrbelastung von etwa 23 Euro. Die Unternehmen begründen die Preiserhöhungen mit gestiegenen Beschaffungskosten und abnehmenden Vorräten aufgrund des sprunghaft angestiegenen Verbrauchs.

Die Preispolitik der Tränengasunternehmen löste umgehend scharfe Kritik von Verbraucherschützern aus. Seit der Liberalisierung des Reizstoffmarktes können die Verbraucher ihren Tränengasversorger im Prinzip frei wählen, und doch machen immer noch zu wenige Kunden Gebrauch von dieser Möglichkeit. Die Verbraucherzentralen raten dazu, einer Preiserhöhung zu widersprechen, gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln oder aus Protest einmal einen ganzen Winter lang auf Krawall zu verzichten. „Wenn die Nachfrage wegbricht, müssen die Versorger automatisch mit den Preisen runter“ so ein Sprecher zu UnNews.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]