UnNews:Verratsdatenspeicherung lahmt dank technischem Defekt

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Die Kapazitäten im Rechenzentrum der Telekom sind noch nicht ganz ausreichend für die Speicherung aller Verbindungsdaten.

Berlin (Deutschland), 15.01.2008: Die von Bundesschnüffelminister Schäuble geforderte Verratsdatenspeicherung aller Telefonverbindungen, die Ort, Datum, Dauer, Haarfarbe der beteiligten Personen, deren Kopfbedeckung und die Anzahl verdächtiger Worte im Gesprächsverlauf wie "al Quaida", "Kofferbombe", "Terrorstaat", "Achse des Bösen", "aber", "nein" usw. umfasst, steht eventuell vor dem Aus. Wie das Geheime-Staatssicherheits-Polizei-Ministerium am Morgen bekanntgab, sind technische Fehler der Grund dafür, dass die Daten zur Zeit noch nicht gespeichert werden können. Wie ein Sprecher des Ministeriums mitteilte, haben die Deutsche Telekom, aber auch andere Mitbewerber, sich bisher noch nicht ausreichend um die Installation der Speicher und Computer, die zum riesengroßen Lauschangriff notwendig sind, gekümmert. Dies war dem Ministerium bereits im Dezember aufgefallen, worauf hin ein Mitarbeiter damit beauftragt wurde, sich mit den entsprechenden Unternehmen in Verbindung zu setzen. Leider hängt der Beamte immer noch in der Warteschleife des Telekom-Callcenters.

Aus Ministeriumskreisen wurde bekannt, dass Wolfgang Schnüffle (Name aus Datenschutzgründen von der Redaktion geändert) nun erwägt, chinesische und amerikanische Spezialisten nach Deutschland zu holen, damit dieser peinliche Zustand schnellstmöglich behoben wird.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]