UnNews:Weiße Weihnacht gerettet

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Essen (Deutschland), 24.12.07:

In Vielen Großstädten Deutschlands wird die Hoffnung auf weiße Weihnachten doch noch erfüllt, dank einer weiteren Segnung der Fabriken und Kraftwerke: Industrieschnee.

Weihnachten galt als verloren, die Erderwärmung machte alle Erwartung auf Schnee zur Weihnachtszeit zu Nichte. Doch Rettung kommt von völlig unerwarteter Seite. In den Großstädten sorgen Abgase der Fabriken für saubersten Neuschnee. Durch ein kompliziertes Verfahren, dass bis jetzt noch nicht aufgeschlüsselt wurde, verwandeln sich Feinstaub und CO² in der Luft - puff - in Eiskristalle. EON-Chef Wulf Bernotat äußerte sich wie folgt. "Ich wusste, das eon irgendwie auch was gutes für die Gesellschaft tut und jetzt weiß ich auch was. Ich denke, dass ein Zuschlag auf die Stromrechnung für die kostenlose Schneeproduktion angemessen ist, wir werden uns nur noch mit Vattenfall, RWE und EnBW über die Preise einigen."

Zunehmend sorgt die Industrie für Belebung in der Geografie Deutschlands: Schneelandschaften durch Abgase, neue Flüsse und Seen durch Abwasser, Berge aus Müll und Wolken kommen zukünftig nur noch aus Schornsteinen.

Natürlich hat nicht jeder was vom Schneesegen. Die entindustrialisierten Gegenden im Osten werden auf weiße Weihnachten verzichten müssen. Während man sich in der Stadt mit Schneeschippen dumm und dämlich verdient, sitzen die Landbewohner auf dem Trockenen. Die SPD spricht von sozialer Ungerechtigkeit und fordert Mindestschnee für alle, die CDU hält nur 9,80 cm und auch nur für Postboten auf Fahrrädern realistisch.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]