Wochenende

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Der Begriff Wochenende (abgekürzt WE) bezeichnet einen dynamischen Zeitabschnitt, in dem keine Arbeit, im Austausch für einen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vertraglich vereinbarten Lohn, geleistet wird. Im Unterschied zum Urlaub werden vom Arbeitgeber für das Wochenende keine Arbeitsstunden dem Arbeitszeitkonto des Arbeitnehmers gut geschrieben.

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wochenendeanfang und Wochenendeende lassen sich anhand der Alkoholunfälle mit Todesfolge im Straßenverkehr relativ genau eingrenzen [1]. Demnach beginnt das Wochenende mit dem Wochenendeanfang freitags um 17:00 Uhr (MEZ) und endet mit dem Wochenendeende montags um 07:00 Uhr (MEZ). Es ist damit exakt 62 Stunden lang.

Je nach Erwerbsform, z.B. Selbstständig- oder Erwerbslosigkeit, kann der Zeitpunkt von Wochenendeanfang und Wochenendeende davon abweichen. Im Falle von Letzterem beginnt das Wochenende mit dem Wochenendeanfang montags um 00:00 Uhr (MEZ) und endet mit dem Wochenendeende sonntags um 24:00 Uhr (MEZ).

Als dynamischer Zeitraum kann das Zeitintervall zwischen Wochenendeanfang und Wochenendeende durch gesetzliche Feiertage stunden- bzw. tageweise erweitert werden. Fällt ein gesetzlicher Feiertag auf Montag bzw. Freitag, so verlängert sich das Wochenende zunächst um jeweils 17 Stunden. Man spricht dann von einem verlängertem Wochenende. An den Zeitraum Freitag 00:00 Uhr bis Montag 24:00 Uhr angrenzende Feiertage verlängern das Wochenende um weitere 24 Stunden.

Je nach Feiertagskonstellation kann die Länge des Wochenendes in Stunden einer Primzahl entsprechen. In diesen Fällen handelt es sich um ein sogenanntes Glückswochenende. Es empfiehlt sich an jenen Samstagen Lotto zu spielen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wochenende wurde zusammen mit der Erwerbsarbeit eingeführt. Es ist damit so alt wie das älteste Gewerbe der Welt und reicht bis in die Antike zurück. Erste Regelungen bezüglich Lage und Länge des Zeitraumes entwickelten sich 1900 durch Einführung der "6-Tage"-Arbeitswoche durch Bismarck. Der Einfluss der katholischen Kirche macht sich bis heute durch die Wahl des Sonntags als Teil des Wochenendes bemerkbar. Um zu verhindern, dass der erworbene Lohn ausschließlich in den Rachen der Kirche geworfen wird, wurde der Wochenendeanfang in den 50er Jahren auf Freitag 17:00 Uhr vorverlegt. Die Erweiterung des Wochenendeendes auf Montag 07:00 Uhr kam schleichend mit der Möglichkeit über das Internet seinen Lohn bis Montag früh ausgeben zu können.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im allgemeinen Volksmund wird das Wochenende als "das beste Ende" bezeichnet. Es ist in seiner Wertigkeit höher als "Mettende" einzustufen.

Ein altes deutsches Sprichwort besagt: "Wochenende, nur echt mit 62 Stunden."

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsches Krebsforschungszentrum: "Alkoholatlas Deutschland 2017", Pabst Science Publishers, Heidelberg (1. Auflage, 2017), S. 67