Y
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Y bzw. y Das Ypsilon ist der 25. Buchstabe des lateinischen Alphabets und legt Wert auf die Betonung seines Verwandschaftsverhältnisses zum U, V und sogar dem W. Trotz allem ist das Y aber ein exotisches Croûton im heimischen Buchstabensalat geblieben.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leider wird es bis heute nur in Fremdwörtern griechischer Abstammung oder in (bei Germanisten besonders beliebten) Anglizismen verwendet. Mangelhafte Integrationspolitik und Verweigerung einer Gleichstellung mit dem I führten letzten Endes zur sozialen Ausgrenzung und gar völligen Verwahrlosung. So lungern abertausende Ypsilons in den Banlieues der deutschsprachigen Literatur herum und vertreiben sich die Zeit mit Anpöbeln der bürgerlichen Buchstaben und andauerndem orthografischem Ungehorsam. Ausschreitungen und Übergriffe auf unbeteiligte Satzteile werden immer häufiger von den Behörden registriert. Der Textverfassungsschutz überwacht derzeit derlei Aktivitäten.
Assoziationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Ypsilon wird zudem von der breiten Bevölkerung vorwiegend mit Verbrechen assoziiert. Als Ursache ist hier ganz eindeutig die Reihe „Aktenzeichen XY-ungelöst“ anzusehen. Des weiteren verfolgt diesen Buchstaben auch der Ruf des Militaristischen, seitdem die Bundeswehr sämtliche ihrer Fahrzeuge mit „Y“ markierte. Dieses geschah zwecks Tarnung, da man davon ausging, dass der übermäßige gebrauch von Ypsilons die einheimische Bevölkerung in Krisengebieten an ihre eigene Sprache erinnere. Versucht ein Deutscher nämlich eine fremde Sprache schriftlich zu imitieren, so benutzt er zwangsläufig alles was im fremd ist, wie z.B. keine Vokale, Akzente, korrekte Rechtschreibung oder Ypsilons.
Soziale Komponente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenigen ist die Möglichkeit zum Ausstieg aus der Abwärtsspirale gegeben. Zu rar sind die Möglichkeiten zur sinnvollen Eingliederung in den Kontext. Nicht wenige müssen sich unter haarsträubenden Bedingungen in engen Fußzeilen oder furchtbar anstrengenden mathematischen Fachbüchern ihren kargen Lebensunterhalt erstreiten. Wohlfahrtsorganisationen übernehmen die nötigste Grundversorgung, besonders linke Gruppierungen schreiben sich nun auch (nicht zuletzt aufgrund schwindender Mitgliedszahlen) den Kampf für diese ausgegrenzte Buchstabengruppe auf die Flaggen. Beispiele sind:
- Antyfaschystysche Aktyon
- Kampf dem Kapytal
- Myndestlohn
- Streyk
Symbolik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Y ist bis heute fast ausschließlich negativ konnotiert:
- Haarspalterei, Spliss
- Scheideweg
- Verkrüppeltes X-Chromosom
- Steinschleuder
- defektes Sektglas
- drei nebeneinander in amtlichen Akten bedt. Alkoholiker (amtsdt.: "Scluckspecht")
Zukunftsaussichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wer dem Y eine Chance geben möchte kauft am besten große Mengen an Yttrium, Myrrhe, Yaks oder Ysop. Dadurch werden Arbeitsplätze in Y-haltigen Industriezweigen geschaffen. Viele Menschen werden folglich das Y in positivem Zusammenhang erwähnen, wodurch letzten Endes gesellschaftliche Akzeptanz erreicht werden kann.