Abschlussball

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Als Abschlussball bezeichnet man das Zusammenführen verschiedenster Jungen- und Mädchengruppen, um schon mal den Grundstein für spätere Streitigkeiten zu legen und den Eltern dieser unglücklichen Wesen das uneingechränkte Fotografieren ohne Kommentare wie "Mami, du weißt doch, dass ich auf Fotos viel zu fett aussehe" (Junge) oder "Papi, mach sofort die Kamera aus oder ich tick aus" (Mädchen) zu ermöglichen.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst bestärkt man die männlichen Heranwachsenden in ihrem Machogehabe, indem man ihnen einbläut, sie dürften über die Mädchen bestimmen. Zugleich bestärkt man die Mädchen darin, sich von der Emanzipation fernzuhalten und sich handarbeitlich zu betätigen und Rosetten zu basteln, während man den Jungen gleich beibringt, wie sie ordentlich für eine Frau Geld ausgeben, um der Tanzpartnerin einen Blumenstrauß zu kaufen. Da die intellektuell und sprachlich minderbemittelten Jungen die Mädchen führen sollen, führt dies natürlich zu einigen Problemen, weil die Jungen nicht checken, was sie tun sollen (was zum einene daran liegt, dass ihre Fähigkeiten dazu einfach nicht ausreichen und zum anderen daran, dass sie versuchen diesen Umstand mit Prügeleien und Rumgealber untereinander zu übertünchen) und die Mädchen zwar wissen, was sie tun sollen und auch wissen, was der Junge tun soll, ihm dies aber nicht mitteilen dürfen, sonst käme ja die gottgegebene Ordnung zwischen Mann und Frau durcheinander.

Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dafür muss natürlich auch ein ordentlicher Preis (meist so zwischen 10% und 60% des Monatsbruttogehalts) bezahlt werden, schließlich muss von dem Erlös ja das Schmerzensgeld des vom Blitzlichtgewitter psychisch schwer geschädigten Personals bezahlt werden.